Papiere für die Welpen
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ich würde ja gern welche nennen aber es ist fast drei jahre her und ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr richtig an deren Namen erinnern...wir waren damals deutschlandweit unterwegs, von daher fällt es mir umso schwerer....ich weiß dass wir immer über eine Seite gegangen sind wo die Würfe aufgeschlüsselt waren nach Datum..aber ich find die nicht mehr bzw weiß nich mehr genau wie die hieß...glaube es war beim DRC...
alles in allem wird das Vorhaben auf Eis gelegt..aber ich kann mir wirklich um Biegen und Brechen nicht vorstellen dass die Masse der Leute züchtet, um besondere Eigenschaften oder die perfekten Hunde zu erzielen...no way...was ist denn das für ein Ziel? Da kann ich ja ewig züchten bis ich ein Optimum erziele....!?!?noch dazu sind die Unterschiede bzw Anforderungen der einzelnen Züchter doch nahezu die gleichen...
und man kann doch nicht einfach einen menschen der gute äußerliche und charakterliche eigenschaften hat, beliebig viel vermehren lassen...das ist doch dann das gleiche...das versteh ich nu wirklich nich..erklärts mir
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Papiere sind keine Garantie...
Die bedeuten lediglich, daß Deine Hündin nach bestimmten Richtlinien gezüchtet wurde. Für den potentiellen Zuchteinsatz DEINER Hündin sind sie nur wenig wert. Sie legen lediglich den allerersten Baustein für die weiteren Untersuchungen und Prüfungen und Kontrollen...
Ich schrieb es weiter vorne schon mal: Nur weil Deine Hündin Papiere hat (immer noch unklar welche überhaupt) sind ihre Welpen noch lange nicht besser wie irgendein x-beliebiger Vermehrer-Mix...
Wenn Papiere alleine so aussagekräftig wären und dies eine Garantie bedeuten würde, dann müßte ja niemand mehr seine Hunde überprüfen lassen. Dann würde man einfach Hund mit Papieren auf Hund mit Papieren lassen, können ja nur perfekte Hunde rauskommen. So läuft das aber nicht...
Genetik ist verdammt kompliziert und da bedarf es schon mehr als nur 2 Hunde mit vermeintlichen Papieren...
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Ich würde gern kurz was einwerfen. Das soll jetzt kein Argument Pro Vermehrung sein. Aber auf meiner Suche nach einem Beagle bin ich auch zwei VDH Züchtern begegnet die zwar Würfe geplant aber noch keine Welpen da hatten und mir Welpen "ohne Papiere" anboten. Laut diesen war das kein geplanter Wurf, und die Hündin eigentlich nicht zur Zucht zugelassen. Also "Unfall". Kann ja stimmen. Aber im Nachhinein habe ich in verschiedenen Foren im Internet gelesen, dass das auch unter angerkannten Züchtern eine beliebte Masche ist etwas Geld nebenbei zu machen, weil einfach Kosten für vorgeschriebene Untersuchungen und Papiere wegfallen. Inwiefern sich das rechnet kann ich nicht sagen. Aber es gibt auch unter anerkannten Züchtern einige schwarze Schafe. Zur Zucht an sich hab ich so meine Meinung. Ich denke weniger ist mehr. Also einfach eine begrenzte Zahl an Zuchtzulassungen und dafür dort bessere Kontrollen. Denn auch Rassehunde landen in Tierheimen oder werden weiter verkauft bzw zurückgegeben. Ausserdem stört mich am VDH dass immer noch viel auf Aussehen und zu wenig auf Gesundheit gezüchtet wird. Ich habe in meinem Umfeld 2 franz. Bulldoggen aus anerkannter Zucht. Keine Ahnung was das soll, dass man einem Hund die Schnauze wegzüchtet.
Verantwortungsbewusst finde ich das nicht. Und dann bin ich noch ein großer Mischlingsfan. Und ich finde, wenn man eben kontrolliert zwei Rassen (mit Ahnentafel und allen nötigen Untersuchungen) kreuzt, sollte das legitim sein. Und durch die Kontrolle eines Vereins hätten Mischlingsfans eben die "Sicherheit" die so eine kontrollierte Zucht bietet, dass das Tier zumindest schonmal gesundheitlich nicht erblich vorbelastet ist. Nur mal so meine Gedanken zum Thema.
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Zitat
manchmal denke ich sollte es wie eine Art Leitfaden geben, in denen unwissende Leute zum perfekten Züchter verholfen wird...denn leider aber gottes richtet sich eben doch jeder im ersten Moment nach dem Preis (wenn man einen stinknormalen Hund will) UND NICHT ANDERSDavon ganz abgesehen, daß ich deinen Satz nicht so richtig verstehe, solch einen "Art Leitfaden" den gibt es.
Diesen Leitfaden hat jeder VDH-Rassehundezuchtverein und er nennt sich Zuchtordnung.
Möchte ich also züchten, wende ich mich als erstes an den Verein in dem meine Hündin im Zuchtbuch eingetragen ist. Von dort bekomme ich die Zuchtordnung und jede Hilfe, die ich brauche, durch einen Zuchtwart.
Sollte ich von alleine nicht auf diese Idee kommen, kann ich mich an den Züchter meiner Hündin wenden. Er wird mir auch weiter helfen.
Das wäre Dein Weg gewesen, Dich seriös zu informieren.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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alles in allem wird das Vorhaben auf Eis gelegt..aber ich kann mir wirklich um Biegen und Brechen nicht vorstellen dass die Masse der Leute züchtet, um besondere Eigenschaften oder die perfekten Hunde zu erzielen...no way...was ist denn das für ein Ziel? Da kann ich ja ewig züchten bis ich ein Optimum erziele....!?!?noch dazu sind die Unterschiede bzw Anforderungen der einzelnen Züchter doch nahezu die gleichen...Und das zeigt, dass du von Zucht einfach keine Ahnung hast.
Da geht es nicht darum etwas Neues zu erschaffen, einen Labrador mit grauen Punkten oder Golden der La Cucaracha Bellt, sondern es geht darum Hunde zu züchten die dem Rasseideal in Leistung, Charakter und Optik entsprechen.
Und wenn man sich ein wenig auskennt mit Vererbung, Blutlinien usw. kann man bestimmte erwünschte Eigenschaften gezielt fördern und die Herausbildung dieser Eigenschaft und die Festigung in der eigenen Blutlinie ist dann das Zuchtziel.Wenn man sich allerdings nur bei Leute umsieht, die Hunde für "ach wie süß ein Welpe" Käufer produzieren, wird man mit einem echten Zuchtziel nie in Berührung kommen.
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Apropos Art Leitfaden. Nachdem ich mit meinem Haustütgeschäft namens PRT verdammt viel Glück hatte weiß ich was beim nächsten Hund anders läuft: Ich will einen aus einer vernünftigen Linie, wesensfest, arbeitstauglich und gesund. Der Preis ist mir da sowas von Latte macchiato!
Und das, mit Verlaub, finde ich beim Züchter und nicht beim Vermehrer.
Birgit
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Zitat
alles in allem wird das Vorhaben auf Eis gelegt..aber ich kann mir wirklich um Biegen und Brechen nicht vorstellen dass die Masse der Leute züchtet, um besondere Eigenschaften oder die perfekten Hunde zu erzielen...no way...was ist denn das für ein Ziel? Da kann ich ja ewig züchten bis ich ein Optimum erziele....!?!?noch dazu sind die Unterschiede bzw Anforderungen der einzelnen Züchter doch nahezu die gleichen...und man kann doch nicht einfach einen menschen der gute äußerliche und charakterliche eigenschaften hat, beliebig viel vermehren lassen...das ist doch dann das gleiche...das versteh ich nu wirklich nich..erklärts mir
das muss man gelesen haben, ist ja unglaublich... Wenn du keinen Züchterischen Ziele hast, warum willst du dann deine Hündin belegen lassen? ist ja unglaublich... Es ist einfach hirnrissig, es macht keinen sinn....
Zitataber ich kann mir wirklich um Biegen und Brechen nicht vorstellen dass die Masse der Leute züchtet, um besondere Eigenschaften oder die perfekten Hunde zu erzielen...no way...was ist denn das für ein Ziel? Da kann ich ja ewig züchten bis ich ein Optimum erziele....!?!
dass kann man gar nicht oft genug lesen. wer sowas vom stapel lässt und selbst züchten will hat einfach null aber wirklich NULL ahnung, da krieg ich so nen Hals ey, es ist unglaublich....
Das Ziel eines (seriösen) Züchters ist doch gewollte Eigenschaften gezielt zu fördern um einen besseren, je nach definition für was der Hund gebraucht wird, Hund zu schaffen. Was du da vor hast ist einfach Blem blem, total neben der Spur, das macht keinen Sinn, es ist zum aus der Haut fahren...
Lass es einfach, bitte... es hat keinen Sinn.
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Zuchtziel PRT:
Zitatals Jagdhund
Durch seine Größe und seinen Brustumfang eignet er sich ausgesprochen für die Arbeit unter der Erde. Aber auch über der Erde ist er vielseitig einsetzbar. Er jagt sowohl in der Meute, als als Einzelgänger. Er demonstriert auf Totsuchen genauso sein Können, wie als Stöberhund z.B. bei der Jagd auf Schwarzwild. Am Wild bringt er genügend Schärfe mit, um z.B. den Fuchs aus dem Bau zu drücken, Schwarzwildrotten zu sprengen oder Schalenwild zu stellen. Fremd ist ihm jene blindwütige Schärfe, die so manchen anderen Hunden oft das Leben kostet. Durch seinen Jagdverstand sind schwerwiegende Verletzungen durch Sau oder Fuchs äußerst selten, dem ausgewachsenen Dachs begegnet er unter der Erde i.d.R. mit Vorsicht und geht ihm zumeist aus dem Weg. Er jagt mit ausgeprägter Führerbindung und hält auch bei größeren Treibjagden regelmäßig Kontakt zu seinem Führer. Er ist, natürlich in seinem körperlichen Rahmen, ein guter Apporteur. Seine Wasserpassion ist groß und Federwild zieht ihn oft magisch an. Und nicht zuletzt seine gute Nase, seine Ausgeglichenheit und seine große Führerbezogenheit machen ihn zu einem hochgeschätzten Jagdgefährten. Was dazu den PRT oft noch von anderen Hunden unterscheidet, ist sein feines Verständnis für „Dienst und Privat“. Was eben noch ein schneidiger und lautgebender Jagdkamerad war, ist im privaten Zuhause ein angenehmer Hausgenosse, der seine Familie liebt und beschützt.entnommen: http://www.prtcd.de/46/
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@Eisfeldt
wie oft soll ich denn noch sagen dass ich nicht züchten will?
kann ja sein dass das wirklich das ziel von einigen Züchtern ist aber das interessiert doch den stink normalen käufer der einen einfachen hund will, nicht ...die käufer werden also mit den Papieren doch getäuscht wenn man das so will...ich kaufe mir doch nicht einen hund weil er vielleicht die nase oder sonst was genau nach meinen vorstellungen ist und erst recht nicht wenn man doch einen welpen diesbezüglich sowieso noch nicht beurteilen kann...also mal ehrlich das ist doch absurd...
ZitatDas Ziel eines (seriösen) Züchters ist doch gewollte Eigenschaften gezielt zu fördern um einen besseren, je nach definition für was der Hund gebraucht wird, Hund zu schaffen.
ach mit Tieren kann man das wohl machen aber mit Menschen wäre es nichts anderes und gott sei dank ist es verboten... -
Sag mal, was genau willst du nun? Erst Vergleiche/Ablenkungem mit dem boesen Auslandstierschutz, nun schimpfen ueber ordentliche Zucht..
Sinn deiner Aussagen ist welcher??
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