Papiere für die Welpen
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wenn man einen Richtlinie zur Zucht einer bestimmten Rasse haben will dann guckt man einfach mal in die Dazugehörige Zuchtordnung die jeder Zuchtverein hat. Da steht dann alles theoretisch aufgeschlüsselt. Versteht man was nicht hat man in den Zuchtwarten und den anderen Züchtern immer Ansprechpartner.
Ferner wird einfach von jedem Züchter verlangt dass er sich selbstständig und eigenverantwortlich Wissen über Genetik, somit Vererbung und genetisch bedingte Erkrankungen, Verhalten und Aufzucht auseinandersetzt.
Ich selbst habe den großen Wunsch einmal Großpudel zu züchten. sie sollen nicht im Endmass liegen, höchstens 60cm, Körper haben (nicht so spinnenbeinig und zart wie manche Weiße derzeit), sie sollen ein harmonisches Gesamtbild haben und ein Wesen das für Sport und Familie geeignet ist (Pudel eben und nicht durchgeknallte oder langweilige Lockenhunde) Farblich interessant sind für mich weiß und silber. Und gerade da ist zur Zeit nicht sooo viel los mit. Da wieder ein bissl Substanz in Körper und wesen reinzubringen wäre eine feine Sache.
Mein weißer Rüde scheint äusserlich perfekt und es gab auch Deckanfragen da seine Linie auch nicht ganz uninteressant ist aber nix ist, denn er hat 2 schiefe Zähne. ich weiß andere hätten ihm eine Zahnspange verpasst und ihn dann ausgestellt und zur Zucht eingesetzt aber ich will und kann das nicht da ich um diesen Mangel weiß und nicht belegen kann ob dieser erblich oder ein im Wachstum erworbener Schaden ist.
Ich ziehe mir Bücher und Seminare zur Genetik rein, studiere Ahnentafeln und Datenbanken, besuche Ausstellungen, unterhalte mich mit Züchtern, frage ganz viele dumme Sachen und lerne ganz einfach. wird aber leider nicht einfacher, denn je mehr man sich damit beschäftigt desto spannender wird es und auch umso verwirrender.
Auch mein nächster Hund wird wieder ein Rüde sein. Mutterhündin ist auserwählt und wenn alles klappt bekomme ich meinen Wunschpapa. Wenn nicht, werden die Züchterin und ich uns wieder auf die Suche begeben (dann im Ausland). Wieder ein Rüde, weil ich weiß wie wenig ich weiß und momentan noch nicht räumlichen und finanziellen die Möglickeit zur aktiven Zucht habe.
Erfahrung in der Welpenaufzucht habe ich durch Tierschutzwürfe, die Hunde sind auch alle super toll geworden und ich habe mit den Besitzern Kontakt aber dennoch wüßte ich nicht ob ich im Ernstfall wenn es alo Komplikationen gäbe, alles richtig machen würde. Da lauf ich lieber mal noch einige Jahre neben den Profis her und schalte Augen und Ohren auf empfang und irgendwann erfülle ich mir den Wunsch vom Züchten.
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Sag mal, ediline, glaubst Du eigentlich das, was Du schreibst?
By the way, stinknomaler Hund bedeutet bei mir: Kommt vom Züchter, der VDH/ FCI zugehörig züchtet, ist wesensfest, gesund, kann arbeiten und entspricht sowohl körperlich als auch charakterlich dem Zuchtziel der Rasse.
Birgit
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Zitat
Ich würde gern kurz was einwerfen. Das soll jetzt kein Argument Pro Vermehrung sein. Aber auf meiner Suche nach einem Beagle bin ich auch zwei VDH Züchtern begegnet die zwar Würfe geplant aber noch keine Welpen da hatten und mir Welpen "ohne Papiere" anboten. Laut diesen war das kein geplanter Wurf, und die Hündin eigentlich nicht zur Zucht zugelassen. Also "Unfall". Kann ja stimmen. Aber im Nachhinein habe ich in verschiedenen Foren im Internet gelesen, dass das auch unter angerkannten Züchtern eine beliebte Masche ist etwas Geld nebenbei zu machen, weil einfach Kosten für vorgeschriebene Untersuchungen und Papiere wegfallen.
Wenn ein VDH Züchter Welpen ohne Ahnentafeln verkauft und dieses dem jeweiligen Rassehundezuchtverein bekannt wird, erhält er eine Zuchtsperre, fliegt ggf. aus dem Verein. "Unfallwürfe" werden genau wie angemeldete Würfe in das Zuchtbuch des Vereins eingetragen. Allerdings erhalten die Welpen ein Z - Zuchtausschluß auf die Ahnentafel gestempelt.Du solltest nicht alles glauben, was in Foren geschrieben wird.
Inwiefern sich das rechnet kann ich nicht sagen. Aber es gibt auch unter anerkannten Züchtern einige schwarze Schafe. Zur Zucht an sich hab ich so meine Meinung. Ich denke weniger ist mehr. Also einfach eine begrenzte Zahl an Zuchtzulassungen und dafür dort bessere Kontrollen. Denn auch Rassehunde landen in Tierheimen oder werden weiter verkauft bzw zurückgegeben. Ausserdem stört mich am VDH dass immer noch viel auf Aussehen und zu wenig auf Gesundheit gezüchtet wird.
Niemand hat je behauptet, daß es unter VDH Züchtern nicht auch schwarze Schafe gibt. Melde sie und in der Regel werden sie auch mit Zuchtverbot belegt. Allerdings müssen die Behauptungen der Wahrheit entsprechen.
Es gibt in den TH kaum einen Rassehund mit Papieren oder einer nachzuvollziehenden Abstammung. Es sind Vermehrerhunde. Gezüchtet ohne Vereinskontrollen.
Die Krankheiten, die heute bekannt sind, sind zuchtausschließend. Nirgends wird so sehr auf Ausschluß bestimmter erblicher Krankheiten geachtet, wie im VDH.Ich habe in meinem Umfeld 2 franz. Bulldoggen aus anerkannter Zucht. Keine Ahnung was das soll, dass man einem Hund die Schnauze wegzüchtet.
Verantwortungsbewusst finde ich das nicht.
Wenn es keine Käufer mehr für diese Hunde gibt, gibt es auch keine Zucht mehr. So lange Käufer aber diese Hundegesichter gut finden, wird auch so gezüchtet.Und dann bin ich noch ein großer Mischlingsfan. Und ich finde, wenn man eben kontrolliert zwei Rassen (mit Ahnentafel und allen nötigen Untersuchungen) kreuzt, sollte das legitim sein. Und durch die Kontrolle eines Vereins hätten Mischlingsfans eben die "Sicherheit" die so eine kontrollierte Zucht bietet, dass das Tier zumindest schonmal gesundheitlich nicht erblich vorbelastet ist. Nur mal so meine Gedanken zum Thema.
Rassehundezuchtvereine sind dazu da, die Rassereinheit ihrer Hunde zu erhalten und nicht Mischlinge gezielt für Mischlingsliebhaber zu züchten. Einfach lächerlich und völlig unausgegoren dieser Gedanke. Es zeigt einfach, daß Sinn und Zweck einer Hundezucht von Dir nicht verstanden worden ist.Mischlinge aus Vermehrer- und Ups-Würfen findest Du zu Hauf in den TH und im Kleinanzeigenmarkt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Wars evtl. der DRC-Soltau?
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
@Eisfeldt
wie oft soll ich denn noch sagen dass ich nicht züchten will?
Hast du dein Vorhaben etwa Tatsächlich aufgegeben oder siehst du "nur ein wurf " nicht als Züchten an?
Zitatach mit Tieren kann man das wohl machen aber mit Menschen wäre es nichts anderes und gott sei dank ist es verboten...
Dann hör bitte auf Fleisch zu essen, wolle zu nutzen, Eier zu essen usw usf. denk deine Argumente doch mit aller Konsequenz durch bevor du hier sowas vom stapel lässt...
Dann gib bitte deinen Hund ab, an jemand der nicht so unglaublcih hirnverbrist.
Wenn du das nicht gutheißén kannst dass man bei ner Züchtung selektieren muss, solltest du acuh keinen hund haben dürfen... geschweige denn züchten... das widersprich sich doch... was meinst du denn wie der hund entstanden ist?Unglaublich , solche gedankengänge muss man sich mal vorstellen, was du hier verzapfst... is halt ungefähr 0 logik dabei...
Wenns nicht um so ein ernstes Thema gehen würde könnte man über dich nur lachen -
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Zitat
Wars evtl. der DRC-Soltau?
LG
das SchnauzermädelWarum geht mir das auch durch den Kopf
LG Gaby
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ich denk also nicht alleine an sowas
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Zitat
Rassehundezuchtvereine sind dazu da, die Rassereinheit ihrer Hunde zu erhalten und nicht Mischlinge gezielt für Mischlingsliebhaber zu züchten. Einfach lächerlich und völlig unausgegoren dieser Gedanke. Es zeigt einfach, daß Sinn und Zweck einer Hundezucht von Dir nicht verstanden worden ist.Mischlinge aus Vermehrer- und Ups-Würfen findest Du zu Hauf in den TH und im Kleinanzeigenmarkt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs[/quote]
Doch, verstanden schon. Aber das heißt ja nicht dass ich das gut finden muss. Ich seh eben nicht nur schwarz und weiß.
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Zitat
Warum geht mir das auch durch den Kopf
LG Gaby
Ladies, klärt mal auf! Der Rest möchte auch lachen!
Birgit
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