Welche Rasse könnte passen?
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Huhu,
ich möchte auch nochmal was zum Thema Chihuahua sagen:
Chihuahuas sind keine "halben Hunde" oder "Katzen in Hundeform" oder irgendwelche Qualzuchten - wer das pauschal behauptet hat noch keine Chihuahuas in Aktion gesehen.
Chihuahuas sind Konzentrate, vollständige Hundepersönlichkeiten nur eben in einem kleineren Körper...Wenn man einen Chihuahua möchte, sollte man natürlich schauen, das wenn vom Züchter, von einem seriösen Züchter - das gilt aber im Prinzip für alle Hunderassen, jede Rasse hat ja ihre eigenen Probleme. Mischlinge schließen diese Probleme nicht automatisch aus, sie können sich genauso addieren, das ist nunmal auch ein Glüksspiel.
Mein Chihuahua Krümel ist ein übergroßer Chihua (deswegen wollte ihn auch kein Welpeninteressent) - er wiegt knapp 5,5kg, ist zwar im Vergleich zu meinen anderen Wuffels immernoch klein, aaaaaaaaaaber:
Er macht Agility, Dummytraining, läuft locker 2-3h spazieren (auch mit seinen kleinen Packtaschen), läuft am Fahrrad, ...Ich war früher immer gegen solche "Minihunde", nun habe ich selber einen und würde mir immer wieder einen holen - man kann sie überall mit hinnehmen, in den meisten Situationen gut händeln, die Leute reagieren oft sehr positiv auf die Hunde, vor allem wenn ersichtlich ist das sie trotz ihrer Größe Hund sein dürfen - Spielzeug tragen, nicht getragen werden, buddeln aufm Feld, nicht daheim im Katzenklo, neben Frauchen samt Handtasche herlaufen, nicht aus der Tasche rausgucken,...
Also - Mut zum Kleinhund, wenn du der Meinung bist sowas würde zu dir passen :)
Gibt übrigens auch im Tierschutz immer wieder Chihuahuas oder Mixis, die ein Zuhause suchen
LG
Nicole mit Krümel und Co.Ach ja, genau: Ich habe meinen eigenen (und zwar selbstverantwortlich, natürlich wurde ich finanziell oder wenn ich krank war unterstützt, aber ansonsten komplett eigenverantwortlich) Hund mit 12 Jahren bekommen, habe Welpenspielstunde besucht, Hundeplatz und Agility gemacht (war übrigens ein Pudel-Terrier-Mix), das Interesse bis heute nicht verloren - mit 15 Jahren hatte ich einen zweiten Hund, mittlerweile sind's 4... Also, völlig allein mit Eltern die dagegen sind - nein; wenn die Eltern im Notfall bereit sind dir unter die Arme zu greifen und du wirklich ernsthaftes Interesse hat - wieso nicht? Meine Mutter ist mit ihrem motto "Verantwortung lernen durch Verantwortung tragen" mit mir jedenfalls gut gefahren, würde ich meinen
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Hi,
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Gut, dann schreibe ich mal was von mir:
Also, meinen eigenen Hund habe ich mit 13 jahren bekommen. (bin jetzt 16)
Ich war natürlich überglücklich, jedoch war es nie der Hund, den ich wollte.
Er ist winzig klein und ich wollte schon immer einen wenigstens mittelgroßen Hund.
Damals dachte ich, man müsse eben Kompromisse machen.Heute würde ich zum Wohle des Tieres nicht mehr so entscheiden.
Natürlich liebe ich die kleine Fußhupe und würde sie auch niemals hergebn.
Doch da unser Verhältnis" zwischeneinander schlechter geworden ist (ich glaube sie spürte leider auch, dass sie nicht mein Wunschhund war) wurde der Hund auf eigenen Wunsch zum Familienhund erklärt.
Also war's das vorerst mit eigenem Hund.
Ich hatte jedoch keinesfalls das Interesse verloren und kümmerte mich immer noch um ihn, wie zu den Zeiten, als er mir gehörte. Er schlief nur nicht mehr in meinem Bettchen.
So ist auch heute nicht.
Ich seh sie eigentlich immer noch als meinen Hund an und unser Verhältnis ist auch wieder super geworden.
Ich behandle sie auch wie meinen eigenen Hund, bezahle den TA, kaufe ihr neue Sachen.
Aber es ist einfach nicht dasselbe wie bei dem Hund, bei dem man richtig merkt: "Der gehört zu mir"Und nun endlich, zieht in 8 Wochen mein Wunschhund hier ein, der richtig gut zu mir passt.
Ich freue mich irrsinig auf ihn und habe bei diesem Hund keinerlei Bedenken.
Endlich der eigene Hund, den man selber aussuchen darf.Ich kann dir, leo, nur den rat geben:
gehe keinesfalls Kompromisse ein,kauf dir keinen Hund, bei dem du dir nicht zu 100% sicher bist, dass er zu dir passt.
Doch wenn die Chemie stimmt, dann werdet ihr sicher ein gutes Team.Wenn man sich wirklich bewusst für das Lebn mit dem Hund entscheidet, dann verliert man nicht das Interesse.
Ich verzichte auch auf einiges für meinen kleinen, obwohl er ja nichtmal mehr mir gehört. -
Wie wärs mit einem Mops?
Meine Kleine erfüllt all deine Kriterien, ist super verträglich mit allem und jedem, liebt alle Wesen (Menschen, Tiere, Kindern), niemals aggressiv, läßt sich tendenziell eher zuviel gefallen, als sich mal zu wehren (z.B. Kindern gegenüber), und wird ausnahmslos von allen Kindern geliebt. Kinder erfreuen sich wirklich sehr an dem drolligen, freundlichen Wesen von Möpsen.
Für ein Leben mit Kindern ist ein Mops wirklich absolut ideal. Ich würde mir immer wieder einen zulegen. -
Zitat
Ich wollte mich nur ganz schnell bedanken! Das haben auch noch andere geschrieben... aber dann wäre das nicht so das Hauptproblem, oder?
Wenn ihr noch etwas wisst über Kaninchen-Hund Beziehung:
Bitte schreibt es mir!!!
Schließlich will ich meine beiden nicht verkaufen, weil ein Hund ins Haus kommt (wenn einer kommen WÜRDE)Wäre mit Mops null Problem. Der würde vermutlich versuchen, die Kaninchen zum Spielen aufzufordern.
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Wäre mit Mops null Problem. Der würde vermutlich versuchen, die Kaninchen zum Spielen aufzufordern.
Mit Cavalier ebensowenig.
Der Cavalier meiner Schwester hat sogar Angst vor meinem Hamster gehabt (leider verstorbenalso der Hamster).
Sie hat sogar st vor meinen Achatschnecken.
Der einzige Hund bei dem ich mir 100% sicher bin: Der kann keiner Fliege was zuleide tun.(nicht verallgemeinert, meine damit nur den Hund meiner Schwester, mein Cavaliermix ist da schon anders.
)
Aber die Cavaliere, die ich kenne, sind alle so. -
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Hm, wie wäre es denn mit einem Spitz? Na gut, da wäre das Fell...
Oder der Kromfohrländer? Davon habe ich gerade eben was gehört, leider gibt Wikipedia nicht viel her über die Rassebeschreibung bezüglich Jagdtrieb etc. -
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Ich wollte mich nur ganz schnell bedanken! Das haben auch noch andere geschrieben... aber dann wäre das nicht so das Hauptproblem, oder?
Wenn ihr noch etwas wisst über Kaninchen-Hund Beziehung:
Bitte schreibt es mir!!!
Schließlich will ich meine beiden nicht verkaufen, weil ein Hund ins Haus kommt (wenn einer kommen WÜRDE)Lg leoannasophie
Wichtig ist, dass du dem Hund von Beginn an klar machst, dass die Kaninchen für ihn Tabu sind. Als ich meine Lilly bekommen hab und ihr das Haus gezeigt hab, hat sie die Meerschweinchen gerochen und wollte mal hinlaufen und nachschauen, was das ist. Ich hab dann sofort laut und energisch NEIN gesagt. Seit dem Moment interessiert sie sich gar nicht mehr dafür. Also lieber einmal energisch NEIN als einige Male ein betüddelndes Nein..
Kaninchen abgeben fände ich persönlich nicht fair.. immerhin waren sie zuerst da und wenn du Hund und Kaninchen richtig zusammenbringst und einfach immer ein Auge darauf hast und es am besten erst gar nicht riskierst, dass der Hund ihnen was antun kann (nicht vor seinen Augen laufen lassen usw., denn die meisten Hunde reagieren auf wegrennende Tiere), sollte das kein Problem sein
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Naja, Erni, der Kromi ist eine Mischung zwischen Grand Griffon Verdeen und Foxi.... Ich schätze, da wird Jagdtrieb vorhanden sein.
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Hallöchen Leo,
es gibt verschiedene Rassen mit gemeinen Krankheiten.
Cavalier King Charles Spaniel: Syringomyelia, eine furchtbare Krankheit, das Hündchen leidet unter heftigsten Kopfschmerzen.
Mops: zu "eingedetschtes" Gesicht und dadurch tw. extreme Atembeschwerden.
Sehr viele Kleinhunde: Patellaluxation, das ist eine Bindegewebsschwäche, bei der die Sehnen die Kniescheibe nicht halten und die links und rechts rausrutscht -- der Hund humpelt.
Wichtig ist, dass man bei Rassehunden auf die Gesundheit achtet. Es gibt auch gesunde Möpse und Cavaliers.
Der Papillon scheint mir als Rasse gesünder zu sein - und ist insgesamt von Rassekrankheiten verschont geblieben.
LG Falbala
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Also ich kenne sehr viele gesunde, sehr agile und fitte Möpse (meine Kleine eingeschlossen).
Ich glaube, es ist ein bißchen zur Mode geworden, von "Qualzuchten" zu sprechen und sich auf die vermeintlichen Probleme bestimtmer Rassen einzuschießen.
Ein großer Teil der Atemnot bei Möpsen kommt vielleicht einfach auch daher, dass viele einfach zu dick gefüttert werden.Ich kenne Möpse als sehr sehr lebenslustige, immer gut gelaunte, robuste Geschöpfe, die eigentlich (fast) alles mitmachen. Und da sie eine der höchsten Lebenserwartungen bei Hunden haben (bis zu 18 Jahren) kann es mit der schlechten Gesundheit nicht soo weit her sein.
Was mich an meinem Mops fasziniert: Psychisch ist die Kleine absolut robust, stark, ausgeglichen und belastbar.
Andere Hunde mögen vielleicht besser atmen können, sind dafür aber hochsensibel, haben ein zu zartes Nervenkostüm, sind stressanfällig, ängstlich oder aggressiv. Ich weiß nicht, was auf Dauer belastender/ gesünder ist. - Vor einem Moment
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