Dackel hat stark abgenommen, erbricht, ist matt...

  • Hallo,


    ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
    Mein 8-jähriger Rauhaardackel macht uns in den letzten zwei Wochen große Sorgen. Wir waren bereits Anfang des Jahres bei unserer TÄ, weil Anton oft im Stehen oder Liegen zittert und zuckt. Sie tippte zunächst auf Arthrose. Daraufhin wurde er geröngt, die Untersuchung zeigt allerdings keinerlei Auffälligkeiten am Skelett oder den Organen. Anton hat zusätzlich in den letzten Monaten stark an Gewicht verloren. Von ehemals 10 kg hat sich sein Gewicht auf 7,8 kg reduziert, der arme Kleine ist nur noch Haut und Knochen. Wir haben auch das Futter umgestellt (für sensible Hunde, seit zwei Wochen Barf ...). Entweder will er überhaupt nichts fressen oder er frisst und erbricht einige Stunden später oder am nächsten Tag. Nach einer Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt (bei der Hunde aber normalerweise/oft zunehmen!!). Er bekommt nun Forthyron 200 mg eine halbe Tablette täglich, aber wie schon erwähnt zeigt sich nach fast zwei Wochen Einnahme keinerlei Besserung...im Gegenteil er ist noch schlapper als vorher. Liegt den ganzen Tag nur in seinem Körbchen. Heute früh waren wir dann erneut bei unserer TÄ, die ist mit ihrem Latein am Ende. Heute Nachmittag gehts dann in die Tierklinik, um nochmal Blut etc. untersuchen zu lassen.
    Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Danke für Eure Hilfe!!


    Beste Grüßen, Mareike und Anton

  • Hallo und willkommen hier,


    Tipps und Erfahrungen hab ich (gottseidank oder leider) keine, ich drücke nur die Daumen, dass ein anderer Tierarzt vielleicht eine neue Idee hat.

  • Zuerst einmal gute Besserung für Deinen Hund.
    Leider kann ich auch nicht weiter helfen.
    Aber wie Du schreibst habt ihr einen Termin in der Tierklinik, sicher können die mehr sagen.
    Ich drücke die Daumen das es nichts schlimmes ist.
    Bitte berichte was raus gekommen ist.
    LG Ute

  • Starker Gewichtsverlust binnen kurzer Zeit ist immer ein Alarmsignal. 8 Jahre sind für einen Dackel ja "an sich" noch kein Alter. Ich drück' Euch die Daumen, dass sie in der TK schnellstens die Ursache finden.
    Was das Fressen angeht würde ich jetzt alle "normalen Fressregeln" über Bord werfen und ihm geben, was er mag. Wiener Würstchen (viiieeele Kalorien :gut: ), Nafu (vielleicht vermischt mit Hüttenkäse) oder so.

  • Hallo Mareike,
    gibt es schon etwas Neues?


    Hat Dein Hund irgendwelche Medikamente bekommen?


    Eine Magenschleimhautentzündung könnte die Ursache für das ERbrechen und die Gewichtsabnahme sein.


    Ich drück die Daumen für nachher in der TK

  • Hallo Joco und Co,


    als meine TÄ zunächst auf Arthrose tippte, bekam Anton ein Schmerz- und Entzündungshemmendes Mittel (glaube Phenpred oder so?). Waren da auch schonmal in der Tierklinik weils nichts gebracht hat, die haben mir beziehungsweise ihm vorbeugungsweise noch ein anderes Mittel mit ähnlicher Wirkung gegeben. Hat natürlich nichts geholfen. Ihm gings daraufhin wirklich schlechter. Vielleicht haben die damit mehr kaputt als gut gemacht. Ich frag mal nach nachher, ob ne Schleimhautentzündung in Frage kommt. Danke für den Tipp.


    LG Mareike

  • So'n Sch.....Mareike.
    Ich bin ja ein Gegner von diesen Kombimitteln, denn Cortison und ein Antirheumatikum in Kombination gehen recht schnell auf den Magen.
    Leider ist es in der Tiermedizin Gang und Gäbe solche Pillen zu verabreichen.


    Halte uns bitte auf dem Laufenden und die Daumen sind gedrückt, dass es nur eine harmlose, wenn auch nervige, Magenschleimhautentzündung ist

  • Hallo Mareike,


    bei mir schrillen da alle Alarmglocken (leider). Mein erster Hund hatte im Alter von 7 Jahren auch einen enormen Gewichtsverlust, er hat fast nichts bei sich behalten und war relativ schlapp. Die TÄ behandelte ihn auf eine Magenverstimmung (mehrfach).


    Nach einigem Hin und Her wurde dann (von einem anderen Tierarzt) eine schlimme Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Leider kam diese Diagnose zu spät, die anderen Organe waren ebenfalls schon angegriffen und teilweise zerstört.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Deinem Hund einfach nur eine Magenverstimmung oder so ist. Allerdings würde ich an Deiner Stelle auf alle Fälle in der Tierklinik fragen, ob es evtl. die Bauchspeicheldrüse ist. Wenn das nämlich rechtzeitig erkannt wird (was wohl aber nicht so leicht ist), kann man das noch behandeln.


    LG,
    Karina

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