Besuch bei hundelosen Leuten

  • Weil Du in einem anderen Thread geschrieben hast, das dein Hund permanent bespaßt werden will und keine Ruhe findet.

  • Zitat


    Sie sind ordentlich sozialisiert und alt genug, um keinem auf die Nerven zu gehen.

    :lol: :lol:
    Hahahaha sorry, es ist herrlich wie die Hundesprache jetzt schon auf Kinder uebergreift.
    Ich hab keine Ahnung, wie ne ordentliche "artgerechte" (;) ) Sozialisierung eines Kindes aussehen soll.

    Ist nicht boese gemeint, aber das liest sich einfach herrlich!

  • Zitat

    Und wenn der Hund das auch ist, was spricht dann gegen ihn?
    Aber klar, Kinder müssen ja überall toleriert werden, aber Hunde nicht?
    Bei meinem Cousin kann es sein, dass er mir die Deko zerdeppert, einen Hund kann man immerhin noch per Kommando und "auf den Platz schicken" von sowas abhalten.

  • Zitat

    Ich hab keine Ahnung, wie ne ordentliche "artgerechte" (;) ) Sozialisierung eines Kindes aussehen soll.

    Wie beim Hund wahrscheinlich: Rechtzeitiger, richtiger und kontrollierter Kontakt zu Artgenossen verschiedener Altersstufen und Tieren!

    Vielleicht sollte ich mal versuchen, statt den Hund, meine Schwester zu erziehen. "Auf die Decke", "Schluss" und "Gib" wäre manchmal echt praktisch.

  • wenn ich meinen hund irgendwo nicht mitnehmen kann, dann ist das auch okay so. entweder geh ich nicht hin oder hund wird zum opa gegeben.

    aber ich hab nen hals bei leuten (leider die meisten in der familie) die etwas gegen meinen hund haben, nicht gegen hunde allgemein.
    was denen an meiner kröte nicht passt, keine ahnung, vermutlich das aussehen einer plattnase.

    richtig hochgekommen ist mir alles an weihnachten, da klettert der border von tante einem auf den schoss und schleckt überall rum, zu sylvester hiess es dann ob wir nicht unseren hund in den keller tun könnten, weil man ja so gegen hunde allergisch ist.
    bei sowas platz mir der kragen.

    oder erst neulich, zu großeltern gefahren mit hund weil wir danach zu meinen eltern sind kriegt man vor der eingangstür nur zu hören " der hund darf aber nicht rein", komischerweise darf der schäfer vom sohn mit in die wohnung.
    manchmal verkehrte welt..für mich bedeutet es genau zu schauen zu wem ich fahre. was im moment eher heisst das ich familienausflüge meide (es sei denn zu eltern oder schwestern).

  • Zitat

    Wie beim Hund wahrscheinlich: Rechtzeitiger, richtiger und kontrollierter Kontakt zu Artgenossen verschiedener Altersstufen und Tieren!

    Vielleicht sollte ich mal versuchen, statt den Hund, meine Schwester zu erziehen. "Auf die Decke", "Schluss" und "Gib" wäre manchmal echt praktisch.


    Also beim Kind greift das Argument "Individuum" und "Umfeld" ja noch viel viel mehr als beim Hund!
    Ich denke meine Eltern haben ihr Bestes gegeben, mich rechzeitig, richtig und kontrolliert an andere Menschen zu gewoehnen, dennoch gab es sicherlich schon damals Leute, die der Meinung waren, dies sei nur mit maessigem Erfolg geschehen.
    Warum? Weils man halt nicht jedem Recht machen kann....weder beim Hund noch beim Kind.

  • Zitat

    Und wenn der Hund das auch ist, was spricht dann gegen ihn?
    Aber klar, Kinder müssen ja überall toleriert werden, aber Hunde nicht?
    Bei meinem Cousin kann es sein, dass er mir die Deko zerdeppert, einen Hund kann man immerhin noch per Kommando und "auf den Platz schicken" von sowas abhalten.


    Es gibt genügend Leute die sich anstellen wenn ein Besuchskind es wagt sich frei durch die Wohnung zu bewegen. Genauso viele wie es Leute gibt, die sich wegen dem Hund anstellen. Letztendlich ist es ganz einfach: der Wohnungsbewohner macht die Regeln. Ich will in meiner Wohnung keine Elefanten haben. Wenn du mich mit einem Elefanten besuchen wolltest würde ich dich also zähneknirschend ausladen. Und nö, ich möchte hier auch nicht zig fremde Hunde in der Wohnung haben. Und auch nicht zig fremde Kinder. Aber einige ausgewählte Individueen habe ich gerne hier. Unabhängig davon ob sie zwei oder vier Beine haben oder zwei oder zwanzig Jahre alt sind.

    Meine Mama mag mich nicht mit zwei Hunden haben. Ist für mich total okay. Ich suche nach einer Urlaubsbetreuung und wenn ich keine finde komm ich halt erstmal nicht mehr zu Besuch (ich bin dort Übernachtungsgast, ansonsten wäre es für meine Eltern auch kein Thema).

    Und auch mein Bruder möchte mich nicht mit zwei Hunden in seinem nigelnagelneuem Haus haben. Er würde mich zwar wohl nicht ausladen aber vermutlich würden die Beiden zu Salzsäuren erstarrt auf der Couch sitzen während meine Hunde mit ihren Krallen über das weiße Parkett klappern :D

    Und meine beste Freundin hat mich schon zig mal eingeladen und ich darf die Hunde ruhig mitbringen. Sie hat aber zwei Katzen ohne Hunderfahrung und solang ich Ewok noch nicht lange alleine lassen kann besuche ich sie daher nicht weil ich den Katzen das nicht zumuten will. Sobald er länger alleine bleiben kann fahr ich mal wieder ohne Hund hin.

    Ich wüßte nicht warum ich meine Hunde überall mit hin schleppen müsste. Ich fahr doch nicht jeden Tag jemanden besuchen. Einmal im Monat können sie doch mal zuhause bleiben?

    Und meine Kinder MUSS ich mitnehmen. Falls es nicht bekannt ist ist es strafbar kleine Kinder sich selbst zu überlassen... Davon abgesehen mach ich schon einen Unterschied zwischen einem Wesen was mir aus dem Uterus gekrochen ist und einem was ich gekauft habe.

  • Biomais

    Es gibt aber auch genügend Eltern, denen das Gesicht hängen bleibt, wenn man zu deren Kindern auch einen Pieps der zurechtweisung von sich gibt.

    Gott sei Dank haben wir nur die Freundin meines Bruders bei der wir unseren Wicht nicht mitbringen dürfen.
    Seh ich aber ein. Die hat echt Angst vor Hunden und das respektiere ich auch.
    Wir haben 4 Enkel, das kleinste ist ein halbes Jahr. Da gibt nirgends Probleme mit Hund. Im Gegenteil.
    die würden einen Aufstand machen, wenn wir unseren Luis nicht mitbringen würden.

  • Zitat

    Biomais

    Es gibt aber auch genügend Eltern, denen das Gesicht hängen bleibt, wenn man zu deren Kindern auch einen Pieps der zurechtweisung von sich gibt.

    Dass sich Hundehalter immer mit Eltern identifizieren. Meint ihr nicht dass es da Unterschiede gibt?

    Meine Kinder werden nicht zurecht gewiesen. Weder von mir und von anderen schon dreimal nicht. Das sind doch keine Hunde :???:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!