Wie mit der Trauer fertig werden?
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Hallo
einige wissen ja, dass ich meinen 2 1/2 jährigen Rüden letzte Woche einschläfern lassen musste.
Ich krieg seitdem nix mehr auf die Reihe, ich werd von der Arbeit nach Hause geschickt, weil ich scheiße baue und plötzlich in Tränen ausbreche, heute hatte ich nen Nervenzusammenbruch.
Es ist einfach das erste mal in meinen Leben wo ich selbst sage, ich pack es nicht, ich kann nicht mehr, ich bin am Ende.
Ich krieg nicht mal die einfachsten DInge mehr hin.
Normalerweise bin ich echt kein Mensch der aufgibt, ich hab noch nie aufgegeben und immer gewusst ich schaff das irgendwie, aber momentan erkenn ich mich nicht mehr wieder
Wie werd ich nur damit fertig, dass Oujo tot ist, ich kann kaum noch schlafen -
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Koyuki, Du hast mit Oujo über zwei Jahre Dein Leben geteilt und einen geliebten Hund zu verlieren tut genauso weh, wie einen lieben Menschen zu verlieren.
Du trauerst und das ist ganz normal. Acuh das Du plötzlich in Tränen ausbrichst und nichts mehr auf die Reihe bekommst.
Hast Du Halt, Koyuki? Freunde und Familie, die Dir zuhören und Dich fangen?
Ich umarme Dich,
Birgit
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Du bist nicht allein
mir ist es auch immer so gegangen, wenn einer meiner Hunde gehen mußte.
Als ich noch gearbeitet habe, mußte ich immer ca, 3 Wochen zu Hause bleiben. Und auch danach ging es mir nicht gut.
Ich weiß nicht ob du das kannst, aber ich habe mir Fotos betrachtet und mich so richtig ausgeheult, ich habe mich dann gehen lassen, geholfen hat leider nur die Zeit, da wird der Schmerz schwächer.
Meine beiden Alten sind vor 1 1/2 Jahren innerhalb eines Jahres gestorben, da bin ich heute noch nicht drüber.
Und wenn ich einen Regenbogen sehe, schießen mir sofort die Tränen in die Augen, egal wo ich bin.
Schaffen wirst du das, ganz bestimmt, es brauch nur seine Zeit und wenn du trauern willst, dann trauere
es wird dir helfen.
Viell. hast du einen einfühlsamen Hausarzt, der dir helfen könnte? -
es tut mir leid, dass du deinen Hund schon so früh gehen lassen musstest.
Es ist immer sehr schwer und die Trauer braucht einfach Zeit. So komisch es sich anhört, aber nach einer gewissen Zeit wird es wieder Berg auf gehen.
Ich war 2-3 Wochen überhaupt nich zu gebrauchen, aber dann wurden die Abstände der Tränenausbrüche immer kleiner und auch nicht mehr so schlimm.
Mir hat es geholfen, mit allen darüber zu reden. Freunde oder Familie oder auch im Internet... Ganz wie man es kann.
Mach einfach das was du dir zutraust.
auch ich umarme dich
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Hallo,
Paula ist mein erster Hund, darum kann ich nur erahnen was du im moment durchmachst.
Allein die Vorstellung das sie igrendwann nicht mehr sein sollte... ich will gar nicht daran denken.
Können deine Familie und Freunde dich denn verstehen? (meine könnten es nicht, das weiß ich)
Helfen sie dir? Kannst du mit irgendjemandem darüber sprechen? -
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Ach Mensch...lass dich mal drücken...
Ich kann mich gut erinnern wie schlimm es war und kann dich
verstehen. Hinzukommt, dass der Tagesablauf ja auch fehlt.
Nicht mehr 3 mal am Tag raus...die Wohnung ist leer und man
sitzt allein auf dem Sofa.Im Gegensatz zu dir hatten wir den Vorteil, dass wir vorbereitet
waren. Wir wussten lange Zeit, dass dieser Tag kommen würde.
Vielleicht half uns auch das Alter ein wenig...du bist ja noch sehr
jung.Könntest du dir vorstellen vielleicht im TH als Gassigänger oder
Katzenstreichler auszuhelfen?
Tiere können unglaublich trösten...und du wärst abgelenkt.Und mal ehrlich ( auch wenn einige es ggf. nicht nachvollziehen können)
bei uns ist, mehr oder weniger ungeplant, durch eine glückliche Fügung
nach nur einer Woche unser Flick eingezogen....die Trauer um den Bären
hat es nicht gemildert aber das Leben ging weiter.Alles Gute für dich
Susanne
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Zitat
Hallo,
Paula ist mein erster Hund, darum kann ich nur erahnen was du im moment durchmachst.
Allein die Vorstellung das sie igrendwann nicht mehr sein sollte... ich will gar nicht daran denken.
Können deine Familie und Freunde dich denn verstehen? (meine könnten es nicht, das weiß ich)
Helfen sie dir? Kannst du mit irgendjemandem darüber sprechen?Dito..
Ich musste eben schwer schlucken, als ich hier angefangen hab zu lesen..
Mein Dicker is auch erst vier und wir mussten auch schon viel mitmachen und hoffen und bangen deswegen kann ich mit Dir fühlen..
ich hoffe, dass du viel Halt und Stärkung durch Freunde und Familie erfährst und Du
die nächste, sehr schwere Zeit möglichst "gut" überstehst.. :solace:
Armer kleiner Mann, mit zweieinhalb hat er diese Erde schon wieder verlassen müssen- machs gut hinter dem Regenbogen.. -
Hallöchen
Das ist ein sehr schwerer Weg, das weis ich, mußte ihn schon zweimal gehen.
Meine Jungs leben in mir, wenn ich an Sie denke kommt es vor, das ich weine.
Es gibt aber auch Momente wo ich lache, über meine listigen Rüpel, wie Sie Nachts den Mülleimer geleert haben und Morgens mit einer Schnute vor mir standen - der Blick - das waren wir nicht.
So halten sich lachen und weinen die Waage.Ich trauere im Herzen und kann ohne tack-tack Nase die sich unter den Arm klemmt oder Krallen auf den Fließen nicht leben und so zieht immer recht schnell eine neue Nase bei uns ein.
Dein Herz ist auch so groß und man liebt jeden Hund auf seine Weise
fühle Dich gedrückt
Bis bald
Karin
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Hi,
Es tut mir wirklich sehr leid für dich und deinen Hund. Ich habe zwar noch keinen Hund verloren, aber meine Eltern.
Trauer braucht Zeit, aber es ist wichtig zu trauern. Weine ruhig, schreie, lasse einfach alles raus. Das ist völlig in Ordnung. Es wird dauern, aber irgendwann wird es anderes, man trauert immer noch, aber es fühlt sich anders an, jetzt im Moment zerreißt es dich, aber irgendwann ganz langsam kannst du ohne Tränen an ihn denken und vielleicht auch mal über schöne Momente von früher lächeln. Aber bis dahin, lasse deinen Gefühlen freien lauf.
Bei meinen Eltern hat es für mich drei Jahre gedauert, bis ich jetzt endlich an sie denken kann ohne das Gefühl zu haben das mir die Füsse unter dem Boden weggezogen werden. An bestimmten Tagen kommt es noch, wie Geburstag oder Todestag, aber das ist ja auch völlig in Ordnung.
Wenn es dich zu sehr umschmeißt und du meinst dass es so nicht geht, dann ist es auch total in Ordnung mal beim Hausarzt nach zu fragen und sich was leichtes verschreiben zu lassen.
Ich hoffe sehr das du liebe Menschen um dich rum hast, die dich trösten. Und hier im Forum sind immer alle für dich da und hier darfst du auch weinen ...
lg Schneefriesin
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Hallo
Familie hab ich aber die sind alles andere als tierlieb, letztes we bin ich zwar zu meiner freundin gefahren, aber wir wohnen in verschiedenen städten, es hilft mir nicht
ich hab ja noch 2 Hunde, nami und Saya, aber ich kann mich kaum aufraffen mit ihnen rauszugehen, heute bin ich während des gassigehens zusammengebrochen nervlich.
es hilft mir kein stück, das sie da sindes macht mir solche angst, er hat nur ein halbes jahr bei mir gelebt, ich hatte ihn aus schlechter haltung und bin jetzt dermaßen ein wrack, we wird das erst wenn mein Herzhund Nami gehen muss =(
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