Mischlingshündin niedergestochen

  • Das ist einfach nur krank.... und sorry ich bin mit 7 auch schon alleine mit unserem großen schwarzen Mix spazieren gegangen... klar nicht mit vielen Hunden kann man sowas machen, aber es was die Zuverlässigkeit in Hund...Zudem war der Hund 10 Jahre alt..

    Ich finde sowas krank. Wenn er schon einen kleinen Jack Russel hat und mit Händen und Füßen angeblich versucht hat die Mischlingshündin abzuwehren, warum hat er den Hund nicht hochgehoben statt sie zu erstechen?

    Die Kinder tun mir Leid... ich gönne es niemanden so einen Todeskampf mit anzuschauen. Und sorry, wer da auch nur ansatzweise Recht beim anderen Hundebesitzer sieht, da weiß ich auch nicht weiter...

    Kranke Welt, wirklich...

  • Zitat

    Das ist einfach nur krank.... und sorry ich bin mit 7 auch schon alleine mit unserem großen schwarzen Mix spazieren gegangen... klar nicht mit vielen Hunden kann man sowas machen, aber es was die Zuverlässigkeit in Hund...Zudem war der Hund 10 Jahre alt..

    Ich finde sowas krank. Wenn er schon einen kleinen Jack Russel hat und mit Händen und Füßen angeblich versucht hat die Mischlingshündin abzuwehren, warum hat er den Hund nicht hochgehoben statt sie zu erstechen?

    Die Kinder tun mir Leid... ich gönne es niemanden so einen Todeskampf mit anzuschauen. Und sorry, wer da auch nur ansatzweise Recht beim anderen Hundebesitzer sieht, da weiß ich auch nicht weiter...

    Kranke Welt, wirklich...


    *zustimm*

    Egal ob die Kinder alleine mit den Hund unterwegs waren - es hat niemand ein Messer zu ziehen und einen Hund zu töten. der Rentner hatte einen JR - und er wäre schätzungsweise in der Lage sein, seinen Hund auf den Arm zu nehmen wenn ein anderer Hund zu Nahe kommt. Was ist wenn man ein Jugendlicher seinen Hund anpöbelt oder ein Kind dem Hund zu Nahe kommt? ...

  • 1.) Damit keine Missverständnisse aufkommen: ich finde es unakzeptabel einen Hund einfach abzustechen. Ich würde in einem anders gelagerten Fall -- also wenn der eigene kleine Hund in akuter todlicher Gefahr gewesen wäre, das war hier wohl nicht der Fall -- das noch als Notwehrmassnahme gelten lassen, aber selbst da gibt es andere Möglichkeiten. Das Tierschutzgesetz bietet genug Ansatzpunkte zur Bestrafung des Mannes -- man muss nur wollen.

    2.) Dieses relativierende "na klar, eigentlich sollte man Kinder nich alleine mit einem doch schon recht großen Hund (Labradormischling) losschicken, aber ---" das ich hier in einigen Posts lese, ist mir zu wenig. Es ist absolut unakzeptabel und unverantwortlich, ein drei- und ein neunjähriges Kind mit einem Hund loszuschicken. Es ist unverantwortlich den Kindern gegenüber, weil sie Verantwortung übernehmen sollen, die sie gar nicht tragen können. Es ist unverantwortlich der Umgebung gegenüber, weil im Zweifelsfall niemand da ist, der den Hund unter Kontrolle nehmen kann. Und es ist unverantwortlich gegenüber dem Hund, weil niemand da ist, der ihn effektiv schützen kann. Punkt. Der Halter des Hundes (also Vater oder Mutter der Kinder) sollte sich dafür verantworten.

    3) der Tierheimmitarbeiter, der meint, das Hunde die Dinge unter sich regeln, sollte sich mal auf seine Sachkunde testen lassen

    4) Dieses arrogante "na ja, die Kleinhundehalter, die immer um ihre Lieblinge besorgt sind und überreagieren ... bla bla läster läster " in diesem und in vielen anderen Threads geht mir wirklich langsam auf den Senkel. Typisches Geschwätz von unverantwortlichen Großhundehaltern. Gott sei Dank lebe ich in einer Gegend, wo mir eigentlich nur verantwortungsbewusste souveräne Großhundehalter begegnen. Solange man die typischen Auslaufgebiete am Wochendende meidet, hat man hier keinen Grund zur Beschwerde oder zur Sorge, solange man die Augen offen und seinen Hund im Blick hält. -- Aber wer mal daneben stand, wie ein kleiner Hund von einem großen zerfetzt wurde, und der Großhundehalter nur meinte, dass die das unter sich ausmachen -- der sieht das anders - und kann sogar nachvollziehen, dass manche sich mit einem Messer bewaffnen (ich tue das nicht).

    Ich habe nichts gegen große Hunde, im Gegenteil -- aber ich habe etwas gegen bestimmte Halter von großen Hunden. Wenn man so wie ich fast 30 Jahre kleine Hunde gehalten hat, dann lernt man zwangsläufig, sich die Großhundehalter, die einem entgegenkommen, sehr genau anzuschauen. Und manchen sieht man förmlich an, dass man ihnen nicht trauen kann. Die sind mit SMS beschäftigt, und ihr unerzogener, junger 50 Kg Grobmotoriker rennt die kleinen Hunde dermasen über den Haufen, dass die in Todesangst schreien. Aber klar, der will nur spielen -- dass die dummen Kleinhundehalter das nicht erkennen -- schenkelklopf, super lustig.

    Ich sage Euch folgendes: wenn ein kleiner Hund so bedrängt wir, dass er Angst zeigt -- wenn er gar so grob herumgeschubst wird, dass er vor Angst schreit, dann ist das kein Spiel. Aber was solls, dem großen Hund passiert ja nichts.

    Und immer schön über die kleinen Kläffer herziehen. Ich sage, mindestens die Hälfte davon haben wir rücksichtslosen, unkundigen Großhundehaltern zu verdanken. Ich habe Timon jetzt seit 9 Monaten bei mir. Und fast 6 Monate habe ich gebraucht, bis er -- na ja, noch nicht entspannt - aber einigermassen ruhig ---an großen Hunden vorbeigehen kann. Er vertraut mir jetzt, dass ich aufpasse. Und ich werde ihn nicht enttäuschen. Ich trage zwar kein Messer, aber ich bin trotzdem nicht ganz ungefährlich, wenn es darauf ankommt.

    Tja, und manche gehen soweit, dass sie noch nicht mal mehr die Verantwortung für ihren Hund übernehmen -- und statt dessen aus Faulheit kleine Kinder losschicken. Toll, ich bin echt begeistert.

    Und es ist mir egal, wenn jetzt alle über mich herfallen.

  • Es geht hier nicht darum ob der Hund mit Kindern oder Erwachsenen unterwegs war. Laut aller Artikel lief der Hund ein Stück voraus - der Rentner hätte wohl auch so reagiert, wenn ein anderer Erwachsener dabei gewesen wäre.

    Was ist, wenn euer Hund auf dem Waldweg um eine Kurve rennt - und abgestochen wird weil ihr ihn nicht unter Kontrolle hattet?

    Es geht alleine darum, dass ein erwachsener Mann ein Messer bei sich hatte und dieses auch benutzte! Und das ist für mich völlig unverständlich.

  • Wenn Deinem Hund etwas passiert, weil Du ihn nicht unter Kontrolle hattest -- dann ist es EINZIG UND ALLEINE IMMER DEINE SChULD.

    Es ist egal ob es ein Psychopath mit einem Messer, oder ein Dampfwalze oder sonstwas ist.

    Wenn Dir dein Hund was bedeutet, dann passt du auf ihn auf. Und wenn dir deine Kinder etwas bedueten, dann bringst du sie nicht aus Bequemlichkeit in Situationen, denen sie nicht gewachsen sind.

  • @Raven49

    Hoffe, es fallen nicht viele über dich her nur weil du mal in eine andere Richtung weitergedacht hast!
    Denn das, was Du schreibst, würde ich sofort so unterschreiben!
    Hättest es vielleicht mir OT kennzeichnen sollen. Dass das alles die Tat nicht rechtfertigt ist ja eigentlich klar.

  • Raven

    und du hälst es für richtig, dass erwachsene Männer, von denen ich aufgrund ihres Alters etwas Übersicht erwarten würde, ein Messer in der Tasche tragen und das dann auch rücksichtslos einsetzen? Es dürfte wohl kaum ein Taschenmesser gewesen sein, das erst umständlich aufgeklappt werden musste.

    Ich finde Deine Ansichten schon etwas krass.

    Gruß Appelschnut

  • Ich schlage vor, Du liest mein Posting , dann erübrigt sich deine Frage und du erkennst: die Antwort lautet nein.

  • Zitat

    Wenn Deinem Hund etwas passiert, weil Du ihn nicht unter Kontrolle hattest -- dann ist es EINZIG UND ALLEINE IMMER DEINE SChULD.

    Es ist egal ob es ein Psychopath mit einem Messer, oder ein Dampfwalze oder sonstwas ist.

    Wenn Dir dein Hund was bedeutet, dann passt du auf ihn auf. Und wenn dir deine Kinder etwas bedueten, dann bringst du sie nicht aus Bequemlichkeit in Situationen, denen sie nicht gewachsen sind.


    Soweit richtig - aber lies doch auch bitte was ich geschrieben habe. Es kann nicht sein, dass ein erwachsener Mann mit einem Messer durch die Gegend läuft und dies auch noch benutzt. Ich gehe von den Artikeln aus - es bestand keine Gefahr - weder für ihn noch für seinen Hund. Es waren zwei kleine Kinder in der Nähe die alles gesehen haben.

    Wenn ein Mann einen 10 jährigen Hund mit einem Messer tötet - wohin soll das führen? Er hätte seinen Hund auf den Arm nehmen und der Situation ausweichen können. Er hätte den Hund anbrüllen oder auch "wegtreten" können wenn er angreift. aber gleich ein Messer ziehen ... das verstehe ich nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!