Gehorsam, Sauberkeit, Schlaf
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Hallo,
seit zwei Tagen haben wir unsere Gina (Shih Tzu/Malteser-Mix). Sie ist fünf Monate und noch nicht ansatzweise erzogen.
Bei den Vorbesitzern brauchte sie so gut wie keine Leine, sie ging immer nur im Garten Gassi, wo sie so lange draußen bleiben konnte, wie sie wollte. Kurze Spaziergänge mit ihr, so erklärten sie mir, ausserhalb des Gartens waren ein Fiasko, denn sie weigerte sich, an der Leine zu laufen. Anstatt es mit ihr zu üben, wurde sie einfach dann getragen
Erstaunlicher Weise bin ich bei ihr mit der Leine schon gut vorangekommen in der kurzen Zeit, wie sie bei uns ist. Nachdem sie zunächst stur sitzen blieb, egal, wie lange ich mit ihr auf einem Fleck ausharrte (an der Leine den Hund hinter mir herziehen kam natürlich nicht in Frage), hab ich es mit einem kleinen Springball geschafft, dass sie an der Leine dem Ball nach lief und zwischenzeitlich läuft sie, bis auf kleine Trotzanfälle, schon recht gut an der Leine mit. Allerdings löst sie sich nie, wenn sie an der Leine ist, immer nur, wenn sie frei läuft.
Läuft sie nicht an der Leine, damit sie was macht, kann ich mich dusslig nach ihr rufen, sie hört einfach nicht draußen. Sie rennt sonst wohin und es ist ihr piepegal, ob ich mich umdrehe und von ihr weggehe, sie selbst geht ihre eigenen Wege. Oder sie macht sich ein Spielchen mit mir, das so aussieht, dass ich sie rufe, sie kommt auf mich zugelaufen und dreht dann vor mir ab und rennt wieder weg. Dementsprechend lange dauert es auch, ehe ich mit ihr wieder im Haus bin. Auch mit Leckerlis locken hat keinen Sinn, die ignoriert sie draußen absolut.
Wenn ich sie im Haus rufe, dann kommt sie und lässt sich da auch problemlos hochnehmen, ohne wieder wegzulaufen, bevor man sie hochnehmen kann. Nur draußen funktioniert es gar nicht. Und so lange, wie sie nicht halbwegs zuverlässig hört, möcht ich sie gar nicht ohne Leine laufen lassen (obwohl wir nur auf den Feldern unterwegs sind, wo keine Autos fahren und keine Gefahren bestehen - trotzdem soll sie es ja lernen, auf Zuruf zu hören), bis sie es kapiert hat, aber an der Leine löst sie sich gar nicht und ab und an ohne Leine muss sie sich ja austoben können.
Obwohl die Vorbesitzer behaupten, sie wäre stubenrein gewesen, glaub ich das nicht. Gut möglich, dass es die Umstellung ist, aber sie macht noch ne Menge ins Haus, groß wie klein, wobei es keine Rolle spielt, ob wir eben draußen waren und sie da auch was gemacht hat. Wenn sie draußen macht, zeig ich ihr deutlich meine Freude und lob sie wie verrückt, während ich ihre Geschäfte drinnen, wenn ich sie dabei nicht erwischt habe, kommentarlos weg mache und erwisch ich sie in flagranti, dann sag ich laut "pfui" heb sie hoch und geh mit ihr nach draußen, wo sie dann aber nicht weitermacht, sondern wieder anfängt, lustig herumzutollen.
Ich geh wie folgt mir ihr Gassi: Morgens um 5.30 Uhr - 5.45 Uhr, dann gibt es ihr Frühstück, nach einer Viertelstunde geh ich noch mal für 10 Minuten mit ihr raus, dann geh ich mit ihr um 9.00 Uhr, dann um 12.00 Uhr, dann um 15.00 Uhr, 17.00 Uhr bekommt sie ihr Abendbrot, dann geh ich um 17.15 Uhr für 15 Minuten mit ihr raus und um 19.15 Uhr geh ich mit ihr die große Runde bis 20.00 Uhr. Von 20.00 Uhr bis morgens um 5.30 Uhr hält sie aus, da muss sie nicht. Ich würde auch nachts mit ihr gehen, wenn das nötig wäre, aber bisher hat sie nachts weder reingemacht, noch war sie in irgendeiner Form unruhig, sondern hat tief und fest geschlafen.
Wenn sie am Tag muss, zeigt sie keine sicheren Anzeichen, die ich erkennen könnte, wie drehen usw. Auch sind die Zeiten, wie sie reinmacht, völlig unterschiedlich und unterliegen keinem bestimmten Schema.
Dann noch meine Frage, wieviel muss sie noch schlafen? Sie schläft nämlich am Tag so gut wie kaum. Mal 10 Minuten ein Nickerchen und schon ist sie wieder voller Energie und Tatendrang. Ist das normal, so wenig Schlaf am Tag? Oder reicht es ihr aus, dass sie nachts so viel und gut schläft?
Und sie frißt unheimlich gerne Kot von anderen Tieren
Eigentlich heißt es doch, dass ihr dann gewisse Mineralien fehlen im Futter oder? Wenn sie ohne Leine über die Felder streift, kommt sie dann ganz oft an und trägt ne Kackwurst von nem anderen Hund wie andere Hunde ein Stöckchen im Maul.
Und als unser Kater heute in sein Katzenklo gemacht hat und ich das nicht gleich gesehen habe, hat sie sich da auch Kot rausgeholt und ins Schlafzimmer geschleppt und dran rumgefressen
Ihre eigenen Haufen frißt sie allerdings nicht.
Viele Grüße
Conny -
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- Neu
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Hallo und herzlich Willkommen
Also,wenn du es mit einem Ball geschafft hast,mit ihr an der Leine zu gehen,kann ich mir gut vorstellen ,dass du mit ihr das abrufen mit Ball üben kannst,da sie ja auf Leckerlies nicht anspringt.
Ich hab es so aufgebaut.Pino ohne Leine und wenn er vor oder hie nter mir gegangen ist hab ich "hier" gerufen und wenn er Ansätze gemacht hat zu kommen,aber noch nicht so wirklich losgelaufen ist,hab ich ihn motiviert mit "Ja,ja,ja!" dann kam er und dann gabs ein Leckerlie oder ich hab den Ball geworfen und als er ihn hatte habe ich "Bring" gerufen und als Motivation wieder "Ja,ja,ja"...Das hat ganz gut geklappt
Mit dem Schlaf keine Ahnung,mein Welpi ist 4 Monate alt und schläft noch sehr viel.Und als mein erster Hund ein Welpe war,war ich noch zu klein um mir das zu merken...
Ich will Bilder sehen
Liebe Grüße Vivi
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das das abrufen noch nicht klappt wundert mich nicht.... sie ist doch erst 2 tage bei euch.... sie muss doch erstmal vertrauen und eine bindung zu euch aufbauen....
spiel viel mit ihr und lock sie mit dem ball wenn sie bisher nur im garten rum hing kann sie ja auch noch keine kommandos kennen sie weis einfach nicht was sie bedeuten.... das kannst du ihr aber gut spielerisch beibringen....
ich habe es wo kyra noch welpe war so gemacht das wenn sie sich sowieso hingesetzt hat habe ich danach das kommando gesagt und es gab lob.... genau das selbe mit platz,fuss und auch das kommen.... irgendwann habe ich ihr dann gesagt was ich möchte und sie wusste es dann auch....draussen würde ich mich für sie sehr interrassant machen.... spiel mit ihr.... wenn du nur langweilig rum stehst dann ist ja klar das sie sich anderweitig beschäftigt....
hab geduld mit ihr ,2 tage sind echt nicht viel..... -
Zum Thema Abrufen:
Ich würde sie erstmal nicht mehr ableinen, Lilly hab ich die ersten Tage auch nicht abgeleint, wobei es bei ihr vermutlich auch sofort geklappt hätte, sie ist extrem Menschenbezogen.Besorg Dir eine Schleppleine, hab ich auch gemacht, weil die 5 Meter Flexi (ne leichte mit mehr bekommt man ja dummerweise nicht). Sie wird recht schnell lernen, mit der zu laufen und sich daran auch zu lösen, die Leine einfach immer schön locker lassen, Du hast aber das nicht abrufen Problem nicht mehr. Solange sie noch Erfolg hat, sprich lernt, dass es egal ist ob sie folgt oder nicht, wirst Du sie auch nicht von was anderem überzeugen.
Wobei naja... umdrehen und zügig weg sollte eigentlich bei jedem Junghund gehen, ganz besonders in fremder Umgebung, sobald auch nur die kleinste Bindung da ist. Da bist Du gefragt - ohne umschaun, ohne weiteres Rufen wirklich zügig! weg marschieren, ev. sogar weg laufen. Das können auch mal 20-30 Meter sein bis sie kommt, einfach konsequent bleiben. Lass sie halt erstmal nur von der Leine, wenn dafür genug Platz ist und ihr nichts passieren kann.
Grundsätzlich würde ich da aber nach 2 Tagen noch gar nichts erwarten.
Die Kleine muss sich doch erstmal eingewöhnen und ne Bindung zu Euch aufbauen (Mein Tipp: Viel gemeinsam spielen, viel schmusen, viel aus der Hand füttern - dann geht das sehr schnell)
Gleiches gilt für das 'stubenrein', dass die ersten zwei Tage viel ins Haus geht ist normal, sogar bei nem erwachsenen schon voll stubenreinen Hund, das ist die Umstellung. Bei nem noch nicht ganz bzw. grade erst frisch sauberen Junghund eh, die muss sich doch erstmal auf Euren Rhythmus und alles neue einstellen. Lilly hat auch die ersten beiden Tage in die Wohnung gemacht, weil sie sich draußen erst nicht getraut hat und es teilweise einfach vergessen hat, weil alles soooo aufregend und neu war. Geduld ist da gefragt. Und im eigenen, sicheren Garten machen lassen (am besten da ne Weile spielen, das entspannt schön) ist da ne gute Möglichkeit, wenn man es kann.
Die Anzeichen fürs Raus müssen können übrigens ganz unterschiedlich sein. Lilly hat ganz zu Anfang immer meine Schuhe geholt (da sie die auch für Kauspielzeug hielt, hab ich ihr das aber verboten), dann hat sie ne Weile meine Schuhbank angeschaut... Inzwischen geht sie kurz zur Tür, macht einen auf Kasper *g* und wenn ich dann komme, setzt sie sich dahin, wo ich ihr gewöhnlich das Geschirr anziehe (findet es aber doof, das Ding anzuziehen) und wartet brav bis ich gerichtet bin. Außerdem leckt sie sich vermehrt im Genital- und Anal-Bereich, wenn sie muss (aber nicht nur, das macht es etwas schwierig manchmal).
Beobachte Gina mal genau, vielleicht zeigt sie es schon, nur Du verstehst es nicht.Dass sie so wenig schläft, wundert mich schon - Lilly schläft fast den ganzen Tag. Wielange gehst Du denn mit ihr raus und was machst Du da so mit ihr? Klingt ja alles eher nach nur kurzen Pinkel-Runden, nicht nach richtigen Spaziergängen oder ausgiebigen Spielstunden. Auch ein kleiner Hund braucht richtig Bewegung und 'Action' - das hilft übrigens auch beim sich lösen, Lilly braucht etwa ne halbe Stunde Spaziergang (außer morgens, da muss sie dringend und es reichen schon die knapp 5 Minuten zu ihrer 'Wahlstelle'), damit sie pinkelt und ev. noch einen Haufen (außer dem morgendlichen) setzt.
Also wenn sie generell soviel Energie hat, würde ich sie einfach mehr auslasten und mal testen, wie lange sie Spaziergänge mitmacht ehe sie danach wirklich kaputt ist (Lillys Leistungsgrenze liegt momentan bei nem 2 1/2 Stunden Spaziergang, da hat sie den ganzen Tag gepennt und wollte gar nicht mehr laufen. Allerdings ist sie durch einen leichten Zwingerhusten etwas 'gehandicapt', zukünftig rechne ich da schon mit 3-4 Stunden am Tag um sie auszulasten)
Hmm das mit den Haufen... naja... das ist wohl eher der Welpendrang, einfach ALLES ins Maul zu nehmen und zu untersuchen, so wie sich ein Kleinkind alles in den Mund steckt. Lilly sammelt einfach ALLES auf von trockenen Blättern, Ästen, Blütenblätter über Steine bis hin zu rumliegenden Taschentüchern (bzw. will aufsammeln, ich hab sehr schnell das Wort 'PFUI' etabliert für sowas). Und ja, Pferdeäpfel sind auch toll, riechen gut und schmecken scheinbar lecker... anderen Kot beschnuppert sie zum Glück nur.
Da würde ich sehr schnell mit konsequentem Verbieten anfangen, sonst ärgerst Du Dich die nächsten Jahre, denn immer kannst Du nicht alles wegräumen, was Hund nicht ins Maul nehmen soll, grade da Du ja Katzen hast.
Sprich, wenn Du sie erwischst dabei, ein energisches 'PFUI' und wenn sie nicht selber ablässt, dann nachhelfen (sprich draußen sie wegholen, drinnen ihr das Objekt der Begierde wegnehmen). Wenn sie ablässt, loben, wenn nicht, ne Weile ignorieren und dann wieder alles ganz normal machen.Die lernen das eigentlich sehr schnell, man muss nur konsequent bleiben und sich immer schön durchsetzen - auch bei Versuchen, am Sofakissen zu knabbern oder Socken/Schuhe/Kleidungsstücke als Spielzeug zu nehmen, in Hosenbeine zu beissen, beim Spielen in die Hände zu zwicken (wobei da ein 'AUA' + vorübergehender Spielbabbruch gut funktioniert) etc...
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Huhu
Erstmal schön, dass ihr die Garten-Tradition nicht weiter beibehalten habt aus Bequemlichkeit
Ich hatte auch einen Shih-Tzu bis vor Kurzem. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob er typisch war oder nicht. Aber ihm war ich draußen auch herzlich egal. Er war einfach nie so an uns orientiert. Da hätte ich mich auch verstecken können oder wegrennen. Er hätte weiter geschnuppert und sich dann irgendwann auf den Weg nach Hause gemacht.
Als Miko zu uns kam, war ich sieben. Er war sein Leben lang nicht wirklich erzogen. Deswegen kann ich dir hier leider keine tolle Lösung präsentieren, weil wir nie wirklich Wert drauf gelegt haben. Irgendwie lief er halt so nebenher, ist dann irgendwann mit getrottet oder wir haben gewartet.
Ich kann daher nur sagen, versucht was zu finden, womit ihr sie kriegen könnt. Ein ganz besonderes Spielzeug, ein besonderes Leckerchen?
Und dann, ganz wichtig: Schleppleinentraining. Such mal was über die Suchfunktion hier im Forum. Da wirst du viel dazu finden. Es kann lange dauern, aber so werdet ihr sicher irgendwann Erfolg haben.
Ab machen würde ich sie auch nicht, so lange sie nicht hört. Aber mit der Schlepp kann sie immerhin ein bisschen rennen und ihr könnt üben.Was die Stubenreinheit angeht, sie ist 5 Monate. Gib ihr Zeit. Es kann noch ein wenig dauern, aber das wird. So wie du es beschreibst, ist es genau richtig! Mach weiter so, dann lernt sie das schon.
Hört sich vielleicht ein bisschen blöd an, aber Anjou beeindruckt es, wenn ich "grummel" beim Wegmachen. Also ich schimpfe nicht mit ihm (wirklich aufpassen, dass da nichts falsch verstanden wird), aber ich zeige meinen Unmut darüber, dass ich das jetzt weg machen muss. Das mache ich erst, seit ich weiß, dass er einhalten kann. Aber ich habe schon das Gefühl, dass es eine Wirkung hatte.Hm... Anjou schläft sehr viel tagsüber. Selbst erwachsene Hunde schlafen viel. Hat sie einen Rückzugsort? Kann sie wirklich mal entspannen? Oder hat sie ständig das Gefühl, dass sie jetzt wieder dabei sein "muss". Da kann ich dir leider gar nicht wirklich was zu sagen, was da "normal" ist.
Das mit dem Kot fressen ist auch normal. Muss auch kein Mangel sein. Machen manche Hunde einfach. Würde ich ganz normal mit ihr üben, wie alles andere auch. Vom Boden wird nix aufgesammelt. Und das ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Ich hab hier selbst so nen Spezialisten
(auch wenn es bei ihm zum Glück bisher kein Kot ist). Habt ihr das "nein" sauber aufgebaut?
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Zitat
Hallo,
seit zwei Tagen haben wir unsere Gina (Shih Tzu/Malteser-Mix). Sie ist fünf Monate und noch nicht ansatzweise erzogen.
Läuft sie nicht an der Leine, damit sie was macht, kann ich mich dusslig nach ihr rufen, sie hört einfach nicht draußen. Sie rennt sonst wohin und es ist ihr piepegal, ob ich mich umdrehe und von ihr weggehe, sie selbst geht ihre eigenen Wege. Oder sie macht sich ein Spielchen mit mir, das so aussieht, dass ich sie rufe, sie kommt auf mich zugelaufen und dreht dann vor mir ab und rennt wieder weg. Dementsprechend lange dauert es auch, ehe ich mit ihr wieder im Haus bin. Auch mit Leckerlis locken hat keinen Sinn, die ignoriert sie draußen absolut.
ich würde hier mit einer leichten schleppleine anfangen und dann eben einfach geduld haben.
Wenn ich sie im Haus rufe, dann kommt sie und lässt sich da auch problemlos hochnehmen, ohne wieder wegzulaufen, bevor man sie hochnehmen kann. Nur draußen funktioniert es gar nicht. Und so lange, wie sie nicht halbwegs zuverlässig hört, möcht ich sie gar nicht ohne Leine laufen lassen (obwohl wir nur auf den Feldern unterwegs sind, wo keine Autos fahren und keine Gefahren bestehen - trotzdem soll sie es ja lernen, auf Zuruf zu hören), bis sie es kapiert hat, aber an der Leine löst sie sich gar nicht und ab und an ohne Leine muss sie sich ja austoben können.
klar, draußen is ja auch alles neu und interessant.
versuch doch, die Welt mit ihr gemeinsam an der schlepp zu entdecken.Obwohl die Vorbesitzer behaupten, sie wäre stubenrein gewesen, glaub ich das nicht. Gut möglich, dass es die Umstellung ist, aber sie macht noch ne Menge ins Haus, groß wie klein, wobei es keine Rolle spielt, ob wir eben draußen waren und sie da auch was gemacht hat. Wenn sie draußen macht, zeig ich ihr deutlich meine Freude und lob sie wie verrückt, während ich ihre Geschäfte drinnen, wenn ich sie dabei nicht erwischt habe, kommentarlos weg mache und erwisch ich sie in flagranti, dann sag ich laut "pfui" heb sie hoch und geh mit ihr nach draußen, wo sie dann aber nicht weitermacht, sondern wieder anfängt, lustig herumzutollen.
würde sagen, daß es draußen wieder alles so spannend is, daß sie es wieder vergißt!?
Fang mit ihr das stubenreinding von vorne an, dann weißt du, daß sie es is.Ich geh wie folgt mir ihr Gassi: Morgens um 5.30 Uhr - 5.45 Uhr, dann gibt es ihr Frühstück, nach einer Viertelstunde geh ich noch mal für 10 Minuten mit ihr raus, dann geh ich mit ihr um 9.00 Uhr, dann um 12.00 Uhr, dann um 15.00 Uhr, 17.00 Uhr bekommt sie ihr Abendbrot, dann geh ich um 17.15 Uhr für 15 Minuten mit ihr raus und um 19.15 Uhr geh ich mit ihr die große Runde bis 20.00 Uhr. Von 20.00 Uhr bis morgens um 5.30 Uhr hält sie aus, da muss sie nicht. Ich würde auch nachts mit ihr gehen, wenn das nötig wäre, aber bisher hat sie nachts weder reingemacht, noch war sie in irgendeiner Form unruhig, sondern hat tief und fest geschlafen.
Wenn sie am Tag muss, zeigt sie keine sicheren Anzeichen, die ich erkennen könnte, wie drehen usw. Auch sind die Zeiten, wie sie reinmacht, völlig unterschiedlich und unterliegen keinem bestimmten Schema.
Hey, ihr kennt euch erst seit 2 tagen... Lasst euch zeit, euch gegenseitig kennen zu lernen.
Dir, um sie kennenzulernen und ihr, euch und euren Tagesablauf zu kennen.Dann noch meine Frage, wieviel muss sie noch schlafen? Sie schläft nämlich am Tag so gut wie kaum. Mal 10 Minuten ein Nickerchen und schon ist sie wieder voller Energie und Tatendrang. Ist das normal, so wenig Schlaf am Tag? Oder reicht es ihr aus, dass sie nachts so viel und gut schläft?
Habe meine damals ja auch mit 5 monaten bekommen und sie war genauso....
Überhaupt nicht kaputt zu bekommen etc.
Alle anderen waren müde vom toben und sie, wie frisch aufgewacht.
Hab dann meine Tä gefragt und die sagte mir:
"sie hat damals mit ihrem Wuffel genau dasselbe gehabt und dachte dann halt, gut, macht man etwas mehr gassi etc.
Das ende vom lied war, daß sie am ende der woche einen nur noch fitteren Hund hatte mit ner bomben kondition....
Ich sollte lieber mehr geistig mit ihr machen und da dann halt drauf achten, daß ich sie aber nicht überfordere.
Je mehr du jetz körperlich machst, machst du zum einen evtl die gelenke kaputt, zum anderen baust nur kondition auf.
Bring ihr bei, ruhe zu halten!!!Und sie frißt unheimlich gerne Kot von anderen Tieren
Eigentlich heißt es doch, dass ihr dann gewisse Mineralien fehlen im Futter oder? Wenn sie ohne Leine über die Felder streift, kommt sie dann ganz oft an und trägt ne Kackwurst von nem anderen Hund wie andere Hunde ein Stöckchen im Maul.
Und als unser Kater heute in sein Katzenklo gemacht hat und ich das nicht gleich gesehen habe, hat sie sich da auch Kot rausgeholt und ins Schlafzimmer geschleppt und dran rumgefressen
Ihre eigenen Haufen frißt sie allerdings nicht.
Hierzu kann ich nix sagen, arbeite mit meiner auch noch daran und sie is jetz 1,5...
Viele Grüße
Conny -
2 Tage?? Das habe ich überlesen
Definitiv: Lass dir Zeit, lass euch Zeit. Du wirst dich wundern, was ihr noch alles erreicht
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Hallo,
danke euch für die zahlreichen Antworten.
Seit heute ist sie anhänglicher, als wie die vergangenen beiden Tage. Sprich, wenn wir auf dem Feld sind, wo sie frei läuft, dann bleibt sie, wenn sie voran geht, stehen und dreht sich nach mir um, ob ich komme. Schon ein guter Fortschritt, wie ich finde:) Als heute urplötzlich zwei Enten aus dem Feld hochflogen, hat sie sich erschrocken und bei mir Schutz gesucht. Ich hab sie beruhigt, dass alles in Ordnung ist und dann ist sie gleich erst mal an die Stelle, wovon die Enten hochgeflogen sind. Auch das empfinde ich als Fortschritt, dass Vertrauen aufgebaut wird.
Heute hab ich die Gassizeiten mal einen Ticken anders gestaltet, bin also mehr mit ihr gegangen.
Um 5.30 Uhr, da hat sie gleich gepischt, dann wollte sie wieder rein, weil hungrig
Um 6.00 Uhr, eine Viertelstunde nach dem Frühstück, wieder raus mit ihr für 20 Minuten, aber da hat sie nix gemacht, wollte herumtollen und spielen (hab ich bißchen gekänzelt, bin nur mit ihr gelaufen, weil sie ja erst gefressen hatte)
Um 6.30 Uhr noch mal raus mit ihr, weil ich dachte, sie muß ein großes Geschäft, aber musste sie nicht, hat nur ein bisschen gepischt
Um 7.30 Uhr für 20 Minuten mit ihr raus, sie hat mit mir gespielt (mit dem Ball und mit Stöckchen), aber nichts gemacht
8.45 Uhr wieder raus mit ihr - nichts gemacht, obwohl eine Viertelstunde draußen
Wir kommen rein, sie pischt in die Wohnung gleich zweimal an verschiedenen Stellen
9.30 Uhr bis 10.15 Uhr wieder raus mit ihr aufs Feld, erst mit Leine, dann ohne, sie hat, als sie von der Leine war, gleich ihr großes Geschäft gemacht, aber kein kleines, dann haben wir noch bißchen gespielt, sind über die Wiesen gerannt, was ihr großen Spaß gemacht hat und dann hab ich ihr noch die Gelegenheit gegeben, ihr kleines Geschäft zu machen, aber sie wollte nicht. Setzte sich hin, liess sich anleinen und wir sind nach Hause und kaum betreten wir die Wohnung, hockt sie sich in den Flur und pischt ohne Anzeichen einen Meter vor mir hinAls ich pfui sagte, setzte sie sich 30 cm weg und beobachtete, wie ich vor mich hinschimpfend die Ferkelei wegmachte. Ich hab dann gesagt: "Ich will Dich jetzt gar nicht sehen, ich bin sauer". Das hab ich leise, aber bestimmt gesagt. Sie ging dann weg und guckte mir aus einiger Enfernung zu.
Ich will es nicht vermenschlischen, es ist und bleibt ein Hund, aber ihr Gesichtsausdruck sah aus wie: "Na, wie reagierst Du jetzt darauf, was ich gemacht habe????"
Merkwürdigerweise hat sie noch nie ins Haus gemacht, wenn sie mit meinem Mann allein ist. Er hat gerade Urlaub und hatte sie gestern zwei Stunden und heute 2 1/2 Stunden. Sie hat nix reingemacht. Ich komm vorhin, sie hockt sich vor mich und pinkelt, obwohl mein Mann erst eine Dreiviertelstunde vorher mit ihr war.
Sie hat Rückzugsmöglichkeiten. Sie hat im Schlafzimmer ihren Korb, den sie, laut Vorbesitzern, abgöttisch liebte und in dem sie auch nachts dort geschlafen hat, aber den schaut sie nicht mal mit dem Hintern an - der interessiert sie hier nicht die Bohne. Sie hat sich unter meinem Bett einen Stammplatz ausgesucht, wo sie, wenn sie müde ist, schläft und dort verbringt sie auch die ganze Nacht. Dort schläft sie richtig tief und fest.
Gina wird gegen 18.30 Uhr richtig müde. Also noch vor der großen abendlichen Runde und vor dem Abendbrot. Da liegt sie dann schon unter dem Bett und pennt. Nach der großen Runde trinkt sie noch etwas und dann ist sie recht bald wieder unter dem Bett verschwunden, wo sie sich die ganze Nacht nicht mehr vorbewegt, sondern erst, wenn ich morgens aufstehe.
Hab heute nun eine Schleppleine gekauft - 15 Meter - und ein Geschirr, damit sie kein Halsband dazu tragen brauch. Bin gespannt, wie sie sich damit macht:)
Und eine andere Bürste. Die, die mir mitgegeben wurde, ist keine, die speziell für dieses Haar ist und nun hab ich die passende gekauft. Bürsten liebt sie allerdings gar nicht. Da graben sich in Bürste und meine Hände ihre spitzen Zähne und sie versucht ständig zu entkommen. Na, wird schon werden:)
Sagt mal, reicht das, wenn ich sie nach jedem Spaziergang, von dem sie bei dem Wetter wieder kommt, wie ein Erdferkel, nur mit dem Handtuch abreibe? Oder muss ich sie dann oft baden? Soll ja nicht so gut sein dieses dauernde Gebade, weil die Haut ja einen natürlichen Fettfilm hat, der sich dann verliert, wenn man den Hund oft badet.
Liebe Grüße
Conny -
Hey, hört sich doch schon super an :)
ZitatAls heute urplötzlich zwei Enten aus dem Feld hochflogen, hat sie sich erschrocken und bei mir Schutz gesucht. Ich hab sie beruhigt, dass alles in Ordnung ist und dann ist sie gleich erst mal an die Stelle, wovon die Enten hochgeflogen sind. Auch das empfinde ich als Fortschritt, dass Vertrauen aufgebaut wird.
Hierzu ein Tipp: "Beruhigen" klingt für mich nach ruhig auf sie einreden, vielleicht streicheln etc.? Das würde ich nicht machen. Damit gibst du ihr das Gefühl, dass die Situation wirklich beängstigend ist.
Am Besten reagierst du bei so was gar nicht großartig. Wenn sie Schutz sucht, biete ihn ihr auf jeden Fall, das ist richtig. Aber dabei fröhlich bleiben, einfach weiter machen, als wenn nix wäre. Vielleicht ein kleines Spielchen kurz danach zum Stress abbauen oder so.Ich finde mit 5 Monaten hat sie wirklich noch was Zeit
Übrigens würde ich mir überlegen, ob du die festen Gassizeiten so beibehalten willst. Hunde gewöhnen sich an feste Lauf- und Fresszeiten. Ich variiere deswegen immer, damit er nicht irgendwann meint mich sonntags um 8 wecken zu müssen oder so. Wenn dir das natürlich gut so passt, ist das was anderes. Mein Tagesablauf ändert sich öfter.
Pass nur auf, dass du nicht mit ihr schimpfst, beim Wegmachen. Sie kann mit 5 Monaten noch nicht so lange einhalten. Sie macht das nicht um dich zu ärgern. Ich finde es okay zu zeigen, dass einem das nicht gerade Spaß macht da zu putzen, aber Hundi macht das nicht mit Absicht, ganz sicher nichtVielleicht liest dein Mann sie besser und geht eher raus?
Es kann aber auch sein, dass es Freude/ Aufregung ist, wenn sie dich sieht. Oder dass sie eben mit dir verbindet, dass es raus geht. Nochmal: Es ist keine Absicht dahinter, das ist vermenschlichtHunde sind normalerweise gerne bei ihrem Rudel. Da wundert es mich nicht, dass sie nicht tagsüber länger im Schlafzimmer ist. Hat sie da wo ihr euch aufhaltet auch einen Platz, wo sie sich hin zurückziehen kann?
Super, viel Spaß beim Schlepptraining
Ihr werdet sicher bald euren Weg finden!
Bürsten mochte meiner am Anfang auch gar nicht. Ich habe dann immer sofort belohnt, wenn er sich einen Moment gut verhalten hat. Die Zeiten werden langsam immer länger und er konzentriert sich richtig, nicht nach der Bürste zu schnappen. Ich versuche halt auch extra, dass es nicht ziept.
Für den Hund reicht es absolut nur abzutrocknen! Anjou habe ich noch gar nicht gebadet. Baden würde ich nur, wenn sie für die Wohnung einfach viel zu dreckig ist. Zu selten gibt es da fast nicht. Aber wenn sie wirklich schmutzig ist, dann duscht sie ruhig mal ab. Vielleicht auch mal nur die Füße oder nur mit klarem Wasser. Dann lernt sie das Ganze auch erst mal weniger dramatisch kennen.
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Zitat
Hierzu ein Tipp: "Beruhigen" klingt für mich nach ruhig auf sie einreden, vielleicht streicheln etc.? Das würde ich nicht machen. Damit gibst du ihr das Gefühl, dass die Situation wirklich beängstigend ist.
Am Besten reagierst du bei so was gar nicht großartig. Wenn sie Schutz sucht, biete ihn ihr auf jeden Fall, das ist richtig. Aber dabei fröhlich bleiben, einfach weiter machen, als wenn nix wäre. Vielleicht ein kleines Spielchen kurz danach zum Stress abbauen oder so.Das kann ich nur bestätigen. Biete ihr durchaus den Schutz, lob sie wenn sie zu Dir kommt oder ruf sie in dem Moment (also wenn sie unterwegs ist) sogar noch zusätzlich und lob sie dann, ist ein super Abruf-Training. Und keine Angst, sie verbindet nicht das Lob mit Angst haben, sondern mit Dir, mit dem zurück kommen, mit Deinem Schutz und das ist gut. ABER ja nicht betüddeln, auf den Arm nehmen oder sonst irgendwie 'beruhigen', sondern gib ihr das Gefühl, dass da 'doch gar nichts ist/war'. Zuviel betüddeln wenn sich Hund mal erschreckt bestätigt die Angst und damit erziehst Du Dir 1. einen Angst-Hund und zweitens kommt beim Hund ev. durch das 'beruhigen' an: 'Ja, da ist was schreckliches, ich hab auch Angst' und das ist das allerschlimmste, was Du vermitteln kannst. Du bist als 'Rudelchef' IMMER (selbst)sicher und souverän, auch wenn die Situation Dich in Wahrheit selber vielleicht verunsichert (bei anderen, großen Hunden z.B.) und behältst den Überblick.
Klappt bei Lilly, die sich am Anfang wirklich vor allem erschreckt hat, echt toll, mittlerweile weicht sie nur mal bei nem seeeehr lauten rappelnden LKW oder sehr ungestümen fremden Hunden (die der Besitzer dann selbst meist nicht im Griff hat) zurück - da geh ich dann zügig weiter und ruf sie besonders freudig und aufmunternd und sobald sie kommt wird sie ausgiebig gelobt.ZitatPass nur auf, dass du nicht mit ihr schimpfst, beim Wegmachen. Sie kann mit 5 Monaten noch nicht so lange einhalten. Sie macht das nicht um dich zu ärgern. Ich finde es okay zu zeigen, dass einem das nicht gerade Spaß macht da zu putzen, aber Hundi macht das nicht mit Absicht, ganz sicher nicht
Bitte bitte, nicht ausschimpfen... Auch nicht 'so ein bisschen'. Du würdest doch auch mit nem Baby nicht schimpfen, weil es seine Windel vollpinkelt oder? (In dem Fall darf man durchaus mal etwas 'vermenschlichen', so anders ist das nämlich gar nicht)
WENN sie das so vor Deiner Nase macht, schnapp Sie Dir noch bevor sie fetig ist und geh mit ihr raus und wenn sie dann draußen macht, ist Party angesagt. Wenn Du es nicht schaffst oder grade nicht raus kannst, ignorieren, ihr am besten auch nicht dabei zusehen und es kommentarlos wegmachen.ZitatEs kann aber auch sein, dass es Freude/ Aufregung ist, wenn sie dich sieht. Oder dass sie eben mit dir verbindet, dass es raus geht. Nochmal: Es ist keine Absicht dahinter, das ist vermenschlicht
Selbst vermenschlicht wäre es keine Absicht, wenn man es mit dem richtigen Entwicklungs-Niveau vergleicht - nämlich einem grade sauber werdenden 2jährigen Kind oder gar einem Baby. Da käme man doch auch nicht auf die Idee, dass es Absicht ist oder das Kind einen damit ärgern will...
Das mit der Aufregung + Freude kann ich bestätigen, hat der Rüde meiner Freundin, als die hier zu Besuch war auch gemacht, vor allem beim Spielen. Hab da einfach etwas Geduld.Wenn es bei Deinem Mann klappt - frag den doch mal, wie er das macht. Wichtig ist nicht nur 'ein Stückchen Wiese', sondern eine entspannte, eher ruhige Umgebung ohne viel Ablenkung, ein wenig 'Verweilzeit' (grade bie ner Hündin) und die nötige Entspannung, die man mit Bewegung + Spiel gut erreicht. Lilly macht morgens zwar immer sehr schnell (nach 3-4 Minuten laufen sobald wir an ihrem 'Stammplatz' sind), tagsüber braucht sie aber schon mindestens ne halbe Stunde Spaziergang, selbst wenn sie vorher angezeigt hat.
ZitatHunde sind normalerweise gerne bei ihrem Rudel. Da wundert es mich nicht, dass sie nicht tagsüber länger im Schlafzimmer ist. Hat sie da wo ihr euch aufhaltet auch einen Platz, wo sie sich hin zurückziehen kann?
Auch das kann ich nur unterstreichen - unbedingt in jeden Raum ein Hundekörbchen oder eine Decke, bei großen Räumen auch mehrere. Und der Korb - wo steht der? Neben Eurem Bett? Am besten sollte der auf der Seite der Haupt-Bezugsperson stehen und das recht nahe beim Bett für den Anfang. Lilly hat sich ganz am Anfang auch im Wohnzimmer lieber auf den Teppich vor dem Sofa direkt bei meinen Füßen als in das nur nen Meter weiter stehende Körbchen gelegt. Und nachts nimmt sie immer einen meiner Hausschuhe mit in ihr Körbchen als Ersatz für meine direkte Nähe.(da darf sie es auch, sonst sind Schuhe verboten)
Mittlerweile liegt sie auch mal irgendwo etwas entfernt und bleibt liegen, wenn ich z.B. in der Küche was mache, mir was zu trinken hole etc. Und wenn ich mit Geschirr scheppere, verzieht sie sich ins Schlafzimmer.
ZitatBürsten mochte meiner am Anfang auch gar nicht. Ich habe dann immer sofort belohnt, wenn er sich einen Moment gut verhalten hat. Die Zeiten werden langsam immer länger und er konzentriert sich richtig, nicht nach der Bürste zu schnappen. Ich versuche halt auch extra, dass es nicht ziept.
Für den Hund reicht es absolut nur abzutrocknen! Anjou habe ich noch gar nicht gebadet. Baden würde ich nur, wenn sie für die Wohnung einfach viel zu dreckig ist. Zu selten gibt es da fast nicht. Aber wenn sie wirklich schmutzig ist, dann duscht sie ruhig mal ab. Vielleicht auch mal nur die Füße oder nur mit klarem Wasser. Dann lernt sie das Ganze auch erst mal weniger dramatisch kennen.
Das mit dem Abtrocknen kann ich bestätigen. Reicht völlig, damit bekommt man das Fell auch gut sauber. Am besten lauft ihr am Ende der Runde noch ein Stück ne ruhige Straße mit gemähtem Seitenstreifen lang, damit sie trocknen kann, dann kann man den Dreck einfach abbürsten oder rausstreicheln.
Wegen der Bürste: Wie habt ihr denn angefangen, sie daran zu gewöhnen? Mir klingt das, als würdet ihr die Kleine, die ja erst 2 Tage bei Euch ist einfach schnappen und komplett durchbürsten. Da wundert es mich nicht, dass sie das stört, sie hat eh noch kaum Vertrauen und wird dann mit Geziepe gequält....
Ist das ständige Bürsten wirklich soooo unbedingt nötig? Tut es nicht auch ein 'handbürsten' - sprich gründlich durchkraulen für den Anfang?
Die Bürste würde ich erstmal weglassen, bis sie genug Vertrauen zu Euch hat und dann spielerisch einbringen. Spielen mit der Bürste in der Hand ist durchaus erlaubt! Dabei immer mal wieder kurz damit übers Fell streichen oder sogar leicht (möglichst ziepfrei!) durchbürsten und das allmählich steigern. Sonst wird sie es womöglich auf ewig hassen. -
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