Ist euer Hund unbezahlbar?

Zitat

Zum Thema "Hunde sind Opportunisten und sie arrangieren sich schnell mit ihrer Situation." Ja, das tun sie tatsächlich, was sollen sie auch sonst machen?

Und trotzdem leiden einige von ihnen still. Für andere wäre eine solche Trennung total easy - alles eine Frage der Bindung zwischen dem Hund und seiner Familie und den Charaktereigenschaften des Hundes.

Unsere Familienhündin Kessy z.B. hat eine Woche lang nix gefressen, als sie damals zu uns kam, weil sie ihre Menschen vermisst hat. Sie hat sie übrigens auch noch fünf Jahre später wieder erkannt und freudig begrüßt.

Kessy war ein Dackel-Spitz-Mix und fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend und sehr auf ihre Familie fixiert.

So ist natürlich nicht jeder Hund und es gibt tatsächlich einige Hunde, denen es wirklich total Wurst ist, bei wem sie leben.

Aber Hunde sind verschieden.

Schaut euch mal dieses Video an:

[youtube]

[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=EaBtCzT54A0]

[/youtube]

Glaubt ihr tatsächlich, dass es allen Hunden piepegal ist, wenn sie ihren Wohnort und ihre Bezugspersonen wechseln?

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Ich muss sagen... deine Einstellung hier in diesem Thread gefällt mir sehr!

Zitat

...♥

und auf einmal denke ich Karki ist Gabys Mann... *knotenimgehirnhab*

Ich könnte mir nicht vorstellen meinen Hund zu verkaufen. Auch nicht für horrende 10 Millionen. Er ist einfach ein Familienmitglied und tief in meinem Herzen verankert. (Jetzt mal von der Ausgangsfrage des Threads ausgehend, daß keine wirkliche Notlage besteht die durch dieses Geld gelöst wird)
Ich hätte keine Freude an dem Geld; auch wenn ich weiß, daß die Hunde, in aller Regel, wesentlich weniger darunter leiden wenn sie eine neue Familie bekommen als wir Menschen denken. Besonders dann, wenn es ihnen im neuen zu Hause gut geht.
Allerdings denke ich auch, daß Hunde sehr sensibel sind und vieles erspüren. Ich bin der Meinung, daß ein Hund sehr wohl spürt ob er aus echter Not abgegeben wird, verkauft weil er nicht mehr erwünscht ist oder eben für das "große Geld" und das wird emotional auch jeweils unterschiedliche Dinge beim Hund auslösen.

LG

Franziska mit Till

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Allerdings denke ich auch, daß Hunde sehr sensibel sind und vieles erspüren. Ich bin der Meinung, daß ein Hund sehr wohl spürt ob er aus echter Not abgegeben wird, verkauft weil er nicht mehr erwünscht ist oder eben für das "große Geld" und das wird emotional auch jeweils unterschiedliche Dinge beim Hund auslösen.

An sowas glaub ich zum Beispiel gar nicht. Aber ich hatte auch insgesamt noch nie wirklich das Gefühl, dass unsere Hündin besonders auf unsere Stimmung reagiert.

Ist sicherlich auch von Hund zu Hund ganz verschieden.

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An sowas glaub ich zum Beispiel gar nicht. Aber ich hatte auch insgesamt noch nie wirklich das Gefühl, dass unsere Hündin besonders auf unsere Stimmung reagiert.

Ist sicherlich auch von Hund zu Hund ganz verschieden.

ja das ist es

ich habe hier eine "ich hab dich immer lieb" und eine Hündin, die furchtbar sensibel auf Stimmungsänderungen reagiert

Zitat

eben.

Ey! Die Hoffnung stirbt zu Letzt!

Zitat

Das ist doch klar, aber dennoch bleibt es dabei: Nicht für eine Milliarde! Und das meine ich ernst!

Ganz im Ernst....ja, ich wuerde wirklich einen oder alle drei Hunde die hier bei mir leben verkaufen fuer eine passende (astronomische) Summe wenn sie mir geboten werden wuerde. Das dies bei meiner Brut niemals der Fall sein wird ist mir absolut bewusst.

Nein....den Alten taet' ich nicht verhoekern.

Im Urlaub wollte eine Familie mit zwei Kindern meine Kira mit nehmen.
Genau SO einen Hund können sie gebrauchen. Sie wollen nämlich keine Arbeit haben mit einem Welpen und auch keinen aus dem Tierheim. Und was macht mein blöder Hund? Legt sich bei denen auf
die Decke und lässt uns gehn (das hat sie aber nur wegen dem anwesendem Brötchen gemacht, sie ist dann doch noch nach gekommen).
Ich hab aber nicht gefragt, wie viel sie zahlen würden, weil das eh nie in Frage käme.
Aber die hätten sie zu 100 Prozent sofort mit genommen. Das Kind hat vorgeschlagen, sie könnten den Hund ja für ein paar Tage mitnehmen, vielleicht sieht man sich ja wieder dann bekomme ich sie wieder und wenn nicht??

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Aber ernsthaft, Nein ich würde ihn nicht verkaufen, mir geht es wirtschaftlich gut genug das ich mir keine Sorgen machen muss und ich lege keinen Wert auf überflüssigen Tinneff. Ich hab ja alles was ich brauche. Warum sollte ich meinen Hund gegen tote Materie tauschen der ich nicht mit Tierheim drohen kann

Deswegen schrieb' ich von astronomischen Summen. Ich habe keine finanziellen Probleme, von daher wuerde ich keinen meiner Hunde fuer ein paar Tausender ziehen lassen - man haengt ja doch schon irgendwie an ihnen. Wuerde man mir aber einen Preis bieten der es mir ermoeglichen wuerde meinen eigenen Gnadenhof zu erwerben und diesen fue Jahrzehnte finanziell zu erhalten wuerde ich die Hunde definitiv in gute Haende verkaufen.

Einige hier kennen mich ja in Person, ich bin niemand der wie ein Luxusweibchen mit der Kohle shoppen gehen wuerde fuer Klunkern, Karossen, eine Jacht oder eine Protzvilla. Ich wuerde mit meiner astronomisch hohen Abloese irgendwo tief in die Pampa der Suedstaaten ziehen um mich um Hunde zu kuemmern.

Es gibt nur einen einzigen Hund den ich niemals.nie veraeussert haette, egal wie hoch die Summe....das war mein Seelenhund und den gibt es nicht mehr.