Jagdhundbesitzer Erfahrungsaustausch
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tip von mir...
geh zum metzger deines vertrauens und hole dir nen halben liter rinderblut. dann such dir einen ruhigen wald. mach von einer wiese in den wald eine fährte alle 2 bis 3 meter einen tupfer blut nach so ca 400 metern nimm eine schüssel mit futter oder einen knochen wo dein schatz nicht rankommt (decke es ab).
und du wirst sehen sie steht vor. musst natürlich ohne hund die fährte und das ziel legen .
jetzt zu der jahreszeit ,geh früh am morgen an hecken vorbei. es sind viele vögel darin .sie wird vorstehen. wenn sie das macht lobe sie und beruhige sie. nach dem motto ( fein mein hund oder was is denn da ?? )
Die meisten Hunde werden aber dann (rück)verweisen und nicht vorstehen
Hast du bei deinem Hund das vorstehen so eingeübt? Ich habe es so gelernt, dass das Vorstehen über die Reizangel eingeübt wird...Denn: Angenommen ich lasse meinen Hund ohne Riemen eine Schleppe ausarbeiten, ein Stück kaltes Wild das nicht apportiert werden kann liegt am Ende, inmitten einer kleiner Baumgruppe. Du schnallst den Hund (gleich am Anfang oder an einem Wundbett) und wartest dann am Abschnallort? Wo ist jetzt der Sinn wenn der Hund am Wild angekommen, vorsteht???? Erstens seh ich es als HF nicht, zweitens ist es doch Sinn einer Fährte dass der Hund, am Ziel angekommen zu mir zurück läuft und verweist
Ach ja noch eine kleine Frage: hälst du es für so sinnvoll, am Ende der Fährte etwas fressbares auszulegen? Seh ich keinen Sinn drin...
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Melde mich mich Pointer-Mix (wahrscheinlich) und BGS-(Mischling?). Beide nicht jagdlich geführt. Die BGS-Hündin hat sich die Dummy-Arbeit als Ersatz ausgesucht, der Pointer Mantrailing.
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es geht ja um das ausarbeiten einer fährte d.h. um das lernen. in den meisten jagdlich geführten hundeschulen wir den hunden das so vermittelt.der hund soll ja lernen ,dass es am ende mit sicherheit was spannendes gibt.
natürlich is das nicht richtig mit dem fressen am ende.. es hat aber nicht jeder einen fasan oder eine wachtel zum üben (z.b)
is aber stark von der rasse abhänig. mit nem lautlosen jäger wird es schwer wenn der hund ausser sichtweite vorsteht.mfg
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es geht ja um das ausarbeiten einer fährte d.h. um das lernen. in den meisten jagdlich geführten hundeschulen wir den hunden das so vermittelt.der hund soll ja lernen ,dass es am ende mit sicherheit was spannendes gibt.
natürlich is das nicht richtig mit dem fressen am ende.. es hat aber nicht jeder einen fasan oder eine wachtel zum üben (z.b)
is aber stark von der rasse abhänig. mit nem lautlosen jäger wird es schwer wenn der hund ausser sichtweite vorsteht.mfg
Vorstehen auf der Fährte? Laut auf der Quersuche? Schweißfährte mit Fasan?
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hallo
das wird ja richtig interessant hier :-)
nur eine große bitte
schreibt euer jägerlatain doch bitte bitte so das es auch laien verstehen. :-)mein mann und ich sind schon seit vielen jahren jagdlich interessiert.wobei eher die liebe zur natur und wild sehr stark ist,nicht das interesse am erlegen des wildes.
wäre es finanziell möglich ,hätte mein mann schon vor jahren seinen jagdschein gemacht.ein bekannter von uns betreibt einen wurfscheibenschießstand ,wo auch jungjäger ausgebildet werden.
so konnten wir schon sehr früh herausfinden wie sam auf schüsse reagiert.
auf den schuß eher neugierig,interessanter waren da die sogenannten rollhasen(signalrote wurfscheiben die über den boden "laufen) ....wir haben keinen jagdhund in dem sinne.sammy ist ein hütehundmischling aus dem angeblichen "tierschutz"(verdacht auf welpenhandel).
irgendwie scheint unser schatz seinen durchaus vorhandenen hütetrieb ,im wald und feld ab und an anders auszulegen.
das war auch der grund mich für das buch "jagdhund ohne jagdschein" zu entscheiden.wir haben sam von anfang an so trainiert das man bei wildbegegnungen(die haben wir hier fast täglich) absitzt und nur schauen darf.
wenn aber beim schnüffeln,plötzlich ein fasan aus der hecke fliegt,oder einem vor den füßen ein hase losspringt... dann wirds schwierig.rehe sind solange ok,solange sie nicht loslaufen(die sind hier eher recht zutraulich,haben keine nagst vorm hund).
da habe ich jetzt angefangen selbst solange mit sam stehen zu bleiben(hund im sitz) bis sich das wild entfernt hat.dann gibt es ein "weiter" und gut ist.
aber
sammy von der leine lassen... das hab ich mich bisher nicht getraut.
hier ist im wald überall leinenpflicht,aber selbst im feldweg am ende unserer siedlung laufen hasen und rehe.leider sind meine versuche kontakt zu jägern mit jagdlich geführten hunden gescheitert.da ich sam nur als "jagdbegleithund" führen möchte,bzw mit ihm nur wild beobachten,nicht jagen möchte,haben die hier in der nähe kein interesse .
selbst beim landesjagdverband wollte man mir nicht weiterhelfen auf meine frage wo ich sam richtig "ausbilden" lassen könnte.vieleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen
wie gesagt ich möchte mit meinem hund wild ruhig beobachten .
sam steht vor,er geht spuren nach,sucht aber auch mit den augen den wald ab.
er läßt auf komando von mauselöchern ab,einen aufgestöberten igel läßt er in ruh(bleibt auf abstand und schaut nur).
bei eichhörnchen wird sich schon mal am baum hochgestellt.
er weiß ganz genau wo "seine rehe" sich aufhalten,dort wird dann der wald regelrecht mit augen und nase (in der luft)abgesucht.
enten sind völlig uninteressant.bei sika o. rehwild im wildpark nimmt sam hütehaltung ein,ebenso bei schafen.
schwarzwild ist ihm egal,nur die frischlinge sind interessant wenn sie angerannt kommen,dann will er toben
rotwild ,da wird respecktvoll abstand gehalten(seine erste begenung damit war während der brunftzeit und ein röhrender hirsch war ihm nicht geheuer)kaninchen/hasen waren anfans das problem,inzwischen ist es besser(seit wir selbst wieder kaninchen haben)
einmal hat er einen hasen vor sich her(war an der 10 m. leine) zu uns getrieben.mein mann so entsetzt das er ordenlich egschimpft hat.sam hat sich sofort gestzt und der hase ist langsam den feldweg hochgehopplet.war mitten im letzten winter und wir vermutend er hase war krank.sovie mal zum hund und seinen neigungen
lg kirsten
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es geht darum einen hund auf den geschmack zu bringen überhaupt jagdliche eigenschaften zu zeigen.
unter diesem thema wollte ich nur paar tips geben ( wenn auch nicht ganz korrekt). aber hilfreich.
hab ich beim letzten welpenkurs alles gesehen.mfg
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Du brauchst für sowas gar kein Federwild... Da ziehst ne Schleppe mit n Dummy und fertig ist die Sache...
Ausserdem soll der Hund ja auch nicht die Wachtel fressen, warum dann als Alternative den FutternapfAusserdem ist es total konfus für den Hund wenn ich die Fährte mit dem Geruch A (Rinderblut) lege und am Ende steht der Futternapf mit Geruch B??? Fährte und Objekt müssen schon den selben Geruch haben...
Und des mit dem lautlosen Jäger versteh ich auch nicht... Warum sollte mein Hund beim Vorstehen laut geben? Da freu ich mich aber wenn der Hase fröhlich weghoppelt weil mein Hund gebellt hat....
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Hallo!
Ich habe einen Épagneul Breton. 8 Jahre alt, Scheidungsopfer - und ein Jäger bin ich nicht (wäre ich gern).
Aber Schleppen, Verlorensuchen, Apport und so weiter machen wir natürlich auch mit Fellapporteln. So für den "Hausgebrauch". Es macht viel Spaß und der Hund ist begeistert bei der Sache.
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Sehr intressant.
Habe ja selber ne Zeit in einer Falknerei verbracht, allerdings im Show bereich. Trotz allem hat man sehr viel mit Jagd und Jäger zu tuen.
Über die Falknerei bin ich zu meinen Jaghunden gekommen.
Mein Rüde ist ein Magyar Agar meine Hündin ein Galgo.Loki habe ich mit viel klein arbeite bei gebracht, Jagen okay.......WENN ich das sage, sonst auf Pfiff zurück, bis her hat es zu 99% geklappt bei Rehen GsD, im Feld laufen beide zu 99% an der Leine, aber da bei uns die Rehe auch mal am Ort auf tauchen, ist es mir wichtig.
Soraya meine Hündin ist in Spanien auf sicher jagdlich geführt worden, sie steht vor, zeigt an allerdings mit einem aus gewachsenen Jagd gebell/geschrei. Bei ihr ist das Ziel das ich erst mal ihre Aufmerksamkeit bekomme, von gehorsam, bzw abruf und radisu einhalten sind wie meilen entfernt.
Zur Auslastung werde ich beide dem nächst auf die bahn bringen, es sind Jäger und in D ist die Jagd mit Hetzhunden verboten, ich möchte aber beiden die möglichkeit geben ihren Hetztrieb gesicher aus üben zulassen, Jagdtrieb haben sie so oder so.............ich weiß schweift etwas von den hiesigen jagdhunden ab, aber ich finde es intressant und bin der Meinung das man auch viel auf meine Jagdhunde anwenden kann, um den Jagdtrieb kontrolierbarer zu machen.
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es geht darum einen hund auf den geschmack zu bringen überhaupt jagdliche eigenschaften zu zeigen.
unter diesem thema wollte ich nur paar tips geben ( wenn auch nicht ganz korrekt). aber hilfreich.
hab ich beim letzten welpenkurs alles gesehen.mfg
Ich glaube nicht, dass du einem Jagdhund das jagen schmackhaft machen brauchst ;-) Vorallem nicht mit Übungen, die am Ende keiner brauchen kann... Hund staht am Ende der Fährte irgendwo alleine im Wald vor, was soll das bringen?!
Der Hund lernt ja immer, auch das Falsche, also warum nicht gleich sinnvolle Abläufe üben?
Kein Hund braucht keinen so starken Geruch wie Rinderblut um eine Fährte zu finden.
Die "Kunst" ist den Hund so zu motivieren, dass er suchen WILL (dein Dummy z.B. ), dann kannst du das Dummy ziehen und bringen lassen, tauschen gegen Futter.
Tips sind immer dann hilfreich, wenn der Hund nix falsches lernt und man am Ende in einer Sackgasse steht.Und warum arbeitest du denn mit Zwangsapport, oder habe ich das falsch verstanden?
In der "klassischen" Jagdausbildung geht da m.M.n. noch einiges schief, was den Zwang angeht.
Wie ich das bei uns in der Hundeschule so mitkriege, gibt es wirklich andere Wege.Wo bist du denn in Ausbildung mit deinem Hund?
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