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Ok, ist ein Bericht aus der Bildzeitung - aber dennoch
Ein gesunder Beagle wurde von sechs verschiedenen TAs untersucht - und die meisten verschrieben ein Medikament, einer wollte den Hund sogar in Narkose legen.
http://www.bild.de/ratgeber/20…ndlung-17330108.bild.htmlLasst einmal außer acht, dass der Bericht in der BILD steht. Wie sind eure Erfahrungen? Seid ihr schon mal an einem TA "geraten", der eine völlig unnötige Untersuchung/Medikament/Therapie vorgeschlagen hat?
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Oh ja, dieses herumgedoktern kenne ich auch.
Rowdy hatte nach einem Epilepsieanfall einen angetrengten Herzschlag, laut Aussage des TA und sollte dann lebenslang Herztabletten nehmen, ohne irgendwelche anderen Untersuchungen - Kosten 45€.
Die Herztabletten flogen nach 5 Tagen in den Müll und ein anderer Arzt sagte uns, das das Herz ganz normal schlägt und nicht anderes zu hören war - Kosten 14€.Buffy hatte sich im Urlaub wohl einen Pflanzenstich vom Dünengras in der Pfote. Sie lief kein Stück mehr und die Pfote wurde dick und heiß.
1.TÄ in Dänemark wußte nicht so genau, also AB und Salbe - Kosten 80€
2.TA Gemeinschaftspraxis - 1 TA gab uns Zugsalbe und einen Schuh mit - Kosten 46€
3.Gleicher TA zehn Tage später, aufschneiden des Abzesses und wühlen ob man was findet, Narkose wurde angeraten aber von uns abgelehnt. Kein Fund, wieder Salbe - Kosten 54€
4.Anderer TA aus der Praxis, angeschaut und riet uns zu einem Fußbad im Wechsel mit Kernseife und Kamille - Kosten 16€ und ES HALF.Mal sehen was jetzt noch so kommt mit Rowdys Herzen ( nun wohl erst akut) und Fussels Epilepsie.
Doch überlegen wir jetzt genau was wir möchten.
LG Sabine
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Jupp.
Maja hatte vor Jahren mal Probleme mit einem dicken Schleimbeutel. Die damalige Haustierärztin behandelte das zuerst mit einem Gel. Sie meinte, wenn es nicht besser würde, müsse man den Schleimbeutel punktieren. Es wurde nicht besser und beim nächsten Besuch versprach sie mir, mit einem Kollegen aus einer Klinik nochmal Rücksprache zu halten, ob eine Punktion die einzige Behandlungsmöglichkeit sei.
Der Kollege aus der Klinik war dann wohl - ohne Maja jemals gesehen zu haben - davon überzeugt, es sei das Beste, den Schleimbeutel einfach komplett zu entfernen und auch die Tierärztin hielt das für sinnvoll. Ich fragte nochmal nach, was denn mit der Punktion sei: Das wäre ja nur eine kurzfristige Lösung und der dicke Schleimbeutel könne jederzeit wiederkommen, da sei es besser, den Schleimbeutel direkt rauszuoperieren.
ICh habe eine zweite Meinung eingeholt: Der Chefarzt der Klinik, wo ich dann war, guckte sich Majas Gelenk an, beschloss, da würde er gar nix operieren, weder den Schleimbeutel raus, noch eine Punktion. Beides würde mehr Risiken mit sich bringen, als der Schleimbeutel an Leidensdruck verursachen würde. ICh sollte einfach nur zusehen, dass der Hund weich liegt, mehr würde er nicht tun.
MAja blieb also unoperiert, bekam zwei Kudden zum Liegen und der Schleimbeutel wurde langsam wieder kleiner. Heute sieht man ncihts mehr davon...
LG Henrike
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Ich habe ja aktuell das "Problem" mit Boomer.
TA1 - Kann nichts finden, Schmerztabletten werden verschrieben, keine wirkliche Besserung
TA2 und TA3 (aus der gleichen Praxis) schauen sich den Hund auch an - wissen auch nicht was ist
TA4 - Röntgen des Ellenbogens, Verdacht auf ED, rät zur sofortigen OP
TA1 - schaut sich die Röntgenbilder an und sieht nichts von einer ED
TA5 - Bilder sind nun auf dem Weg zu ihn, bin gespannt was er auf den Bildern sieht -
Mein ehemaliger TA wollte meinen 1.5 Jahre alten Hund der mit 6 Monaten 1 SHPPILT Impfung hatte komplett neu grundimmunisieren...
Konnte ich aber verhindern.Derselbe TA hat meinen Hund der an einer Ohrrandnekrose litt (aufgrund von Mangelzuständen wie ich jetzt weiß) ein 3/4 Jahr ohne Geschabsel auf Milben behandelt, und zwar mit Advocate.
Mit Homöopathie hatte ich es nach 3 Wochen besiegt.Dieser TA musste von mir darauf gebracht werden meinen durchfallgeplagten Hund (positiv) auf Giardien zu testen.
Die nächste TA wurde von mir darauf gebracht mal die Elastase zu testen und verschrieb dann, trotz absolut gesundem Elastase Wert und ohne Blutprobe Verdauungsenzyme und Cimetiin (Teufelszeug).
Der Hund hat übrigens massive Nahrungsmittelallergien die man im Bluttest gesehen hätte (hat dann der 3. TA gemerkt). -
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der arme beagle, wird zu 6 tierärzten geschleppt, und jeder bohrt dem armen hund im ohr herum.
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Chandos ist mir vor ca 3 Jahren im Sommer umgefallen.Ich sofort zu Tierarzt 1.Der stellte einen schweren Herzfehler fest und wir bekamen Medis.Mir sagte jemand,ich solle mir eine 2. Diagnose einholen.Wir also ab in die Tierklinik.Dort stellte man fest,ihr Herz sei wunderbar in Ordnung aber man habe eine Lungefibrose diagnostiziert und eine kurze Lebensdauer.Mit Cortison und Theophillin haben wir sie dann ein Wochenende lang zugeballert.Chandos rannte,bedingt durch die Medis,gegen Tueren und Waende und war total verstoert..Ich rief am Montag die Klinik an und fragte,ob ich etwas zu viel gegeben habe oder ob so eine Reaktion normal sei.Die Tieraerztin am Tel meinte dann,sie verstehe gar nicht,dass wir das ueberhaupt bekommen haben,denn eine Lungenfibrose koenne sie nicht erkennen.Ich dachte,ich steig durchs Telefon...
Die Trainerin empfahl mir dann eine andere Tieraeztin.Dort angekommen meinte diese sogleich"Ich kenne da einen guten Kardiologen,gehen Sie da mal hin"...Ich war kurz vor'm....Okay,wir da also hin.Der Arzt hat sich,obwohl wir keinen Termin hatten,ca 1,5 Std Zeit genommen und von EKG bis Roentgen und dorthinaus alles mit ihr angestellt,er hat uns erklaert,wie ein krankes Herz aussieht (anhand von Fotos) und eine Lungefibrose (anhand von Fotos) Dann hat er uns die Aufnahmen von Chandos gezeigt und alles erklaert und verglichen.Chandos ist kerngesund.Sie kann halt im Sommer die Hitze ueberhaupt nicht ab und sollte dann wenig toben.Das wars.Dafuer hat er ca 25 Euro genommen.Ich glaube,wir taten ihm leid...Alles zusammen haben uns die Fehldiagnosen,die ueberfluessigen Medis und alles locker 1800 Euro gekostet....
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hm, entweder bin ich zu gutgläubig oder an die richtigen Tierärzte geraten, nachdem ein Tierarztbesuch (allerdings mit nem Wellensittich) ziemlich dumm lief
naja, zumindest scheint es meinen Hunden gut zu gehen und meinen Tierarzt halte ich für wen, der nur das nötigste macht, außer man bittet ihn um mehr
aber er macht nicht automatisch viel, nu um an Geld zu kommen
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Ich habe meine Hündin jahrelang auf Anraten diverser TÄ auf Ohrmilben behandelt (mit Salben, Tabletten etc. und alles mit Kortison)
Eine Homöopathin (gleichzeitig TÄ) hat dann festgestellt das es Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit ist, und die Ohren mittlerweile chronisch entzündet sind. Globuli und Ernährungsumstellung haben geholfen.
Ich weiß nicht mehr wie viele hundert Euro ich insgesamt gelassen habe, aber es war schon reichlich... -
Wenn ich das alles so lese, was bin ich doch froh meinen Doktor gefunden zu haben.
LG Jan
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