Scheinträchtigkeit - Kastration sinnvoll ?
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prima

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Hi,
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Ich persönlich finde eine Kastration bei schlimmer Scheinschwangerschaft sinnvoll.
Unsere Hündin hat sehr schlimm darunter gelitten. Sie war konstant scheinschwanger, hatte entzündetes Gesäuge, lief nicht, spielte nicht und frass nicht.
Wir haben sie vor einem Jahr, trotz Leishmaniose, kastrieren lassen. Sie ist wie ein neuer Hund, spielt und freut sich des Lebens.
Unsere Luna hat in ihrem 8 jährigen Leben jedes Jahr Welpen geboren. Diese Welpen leben mittlerweile alle nicht mehr, da das Rudel vergiftet wurde. Aber das ist ne andere Geschichte.Wenn eine Hündin so leiden muss (und das tun sie definitiv), dann würde ich persönlich aus Liebe zum Hund die Kastration vorziehen.
LG
Serafina -
Na wie gesagt, ich probier das jetzt erstmal mit dem Hormeel.
Judith. Ich hab einfach bei dieser Versand-Apotheke angerufen und gefragt, ob ich die Injektionsflüssigkeit auch oral geben kann, und die Apothekerin sagte, das wär kein Problem.
Hab dann eine Ampulle in einen Becher geträufelt, Schnute auf und rein in den Schlund, dann bekommt sie heute Abend noch eine. Insgesamt hab ich 20 Ampullen, die mich 20 Euro gekostet haben. Bin gespannt, ob´s hilft.
Da wir über´s Wochenende Besuch haben, hat die Ronja dann auch etwas Zerstreuung, was das ganze dann vielleicht auch leichter macht.
Sie tut mir schon sehr leid. Jeden Morgen hat sie mindestens 5 Schuhe in ihrem Bett, die Kuscheltiere sind ja weggeräumt. Das schönste Essen lässt sie stehn... arme Maus. Aber wird schon werden. -
Zitat
Was hat denn die Gebaermutterentzuendung mit der SS zu tun?
Ich war der Meinung Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung liegen nah beieinander.
Wir hatten jetzt erst grad den Fall, dass unsere Chera eine beginnende Gebärmutterveriterung hatte und mit Antibiose behandelt werden musste.
Laut TA hing das wohl auch mit der sehr ausgeprägten Scheinträchtigkeit zusammen.
Da die Gebärmutter sich nicht vollständig nach der Läufigkeit reinigen kann und sich auf eine Gebrut vorbereitet etc.Jesse ist im mOment auch extrem Scheinträchtig. Wo sonst Galastop - was die Milchproduktion angeht- gut half, ist jetzt guter Rat teuer.
Ich bekomme sie trotz Futterreduktion, noch mehr Bewegung etc. nicht aus dieser wirklich extremen Scheinträchtigkeit raus.
Ich wollte es trotzdem mal unterschtützend mit Metrovetsan probieren. Zur reinigung der Bebärmutter.
Ich weiß zur Zeit wirklich nicht mehr weiter. Der Zustand ist wirklich schlimmt und wirkt sich diesmal extremst auf ihr Verhalten aus.
Kann man da mit Hormonen behandeln? Bzw. die SS radikal mit Medikamenten unterdrücken?

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Ich war der Meinung Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung liegen nah beieinander.
Wir hatten jetzt erst grad den Fall, dass unsere Chera eine beginnende Gebärmutterveriterung hatte und mit Antibiose behandelt werden musste.
Laut TA hing das wohl auch mit der sehr ausgeprägten Scheinträchtigkeit zusammen.
Da die Gebärmutter sich nicht vollständig nach der Läufigkeit reinigen kann und sich auf eine Gebrut vorbereitet etc.Jesse ist im mOment auch extrem Scheinträchtig. Wo sonst Galastop - was die Milchproduktion angeht- gut half, ist jetzt guter Rat teuer.
Ich bekomme sie trotz Futterreduktion, noch mehr Bewegung etc. nicht aus dieser wirklich extremen Scheinträchtigkeit raus.
Ich wollte es trotzdem mal unterschtützend mit Metrovetsan probieren. Zur reinigung der Bebärmutter.
Ich weiß zur Zeit wirklich nicht mehr weiter. Der Zustand ist wirklich schlimmt und wirkt sich diesmal extremst auf ihr Verhalten aus.
Kann man da mit Hormonen behandeln? Bzw. die SS radikal mit Medikamenten unterdrücken?

EDIT
Ich bin auch nicht pro Kastration und Jesse ist inzwischen 9 Jahre und wird regelmäßig 2 mal im Jahr scheinträchtig. Für mich eine völlig Normale reaktion der Hündin auf eine Läufigkeit.Nur wenn es wirklich ausartet und es die Hündin körperlich wie seelisch sehr belastet und eben nicht mehr "normal" verläuft, dann kommt für mich eine Kastration auf jeden Fall in Frage.
Ich denke für die Zukunft auch darüber nach.. -
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Kann man da mit Hormonen behandeln? Bzw. die SS radikal mit Medikamenten unterdrücken?
Hab letztens von einer Studie gelesen, dass genau so etwas Mammatumore etc begünstigt, also wenn man die Symptome unterdrückt.
Aber wenn sonst nichts hilft... -
Zitat
Laut TA hing das wohl auch mit der sehr ausgeprägten Scheinträchtigkeit zusammen.
Da die Gebärmutter sich nicht vollständig nach der Läufigkeit reinigen kann und sich auf eine Gebrut vorbereitet etc.Nach meinem Wissenstand besteht keine Korrelation zwischen SS und Pyometra.
Die Pyometra kann nach Ende der Laeufigkeit auftreten wenn Erreger ueber die vergroesserte Vulva in der Hitze eindringen koennen.Heike, das ist ja gut dass Du sie dafuer verwenden kannst!! Haste nicht ein altes Flaeschchen von wo Du sie droeppeln kannst? In der Apo gibts bestimmt auch leere.
Alles Gute bei der Behandlung...
p.s. wir haben momentan hier das gleiche Bild, Lieblingsfutter wird verschmaeht und zum spazieren gehen muessen wir dolle ueberreden...Nur wissen wir nicht ob Kuna traechtig ist oder doch ihre "normale" SS
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Trächtig wäre ja tolllll !! ...das ist bestimmt, als wär man selbst schwanger :)
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hihi ich glaube auch

Nur dass bei mir der Appetit nicht klein sondern gross war

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Eine fuer mich persoenlich radikale Denkweise! Die SS ist sehr wohl und gut zu verantworten.
Es gibt doch so viele Wege die ERSTMAL gegangen werden koennen um einem solchen Extremfall die SS sehr zu erleichtern. Klar, die Kastra ist da eindeutig der Quick-Fix aber ist sie noetig??Ich frage mich was Du mit "unfair" meinst. Die SS in all ihren Ausmassen ist etwas natuerliches, nichts krankhaftes. Es liegt aber in erster Linie an uns HH ihre Symptome zu mildern in einem solchen Extremfall. Ich finde es eher "unfair" die Huendin ihrer Weiblichkeit und Vollstaendigkeit zu berauben nur weil ich als HH versaeume erstmal andere Alternativen auszuprobieren.
Dann wäre aber auch jede Krankheit inklusive Krebs etwas "natürliches", und müsste unbehandelt gelassen werden, mit allem Leiden, das dabei ist.... Für mich sind solch extreme Symptome (ob psychisch oder physisch) durchaus krankhaft, mit normal hat das nichts mehr zu tun. Und die Hündin jahrelang leiden zu lassen, um sie nicht ihrer "Weiblichkeit" zu berauben, um die sie sich gar nicht schert, könnte ich persönlich auch nicht verantworten. Rechne mal auf, wieviel Jahre vermeidbares Leiden sich da im Hundeleben aufaddieren, bis man jedes Kräutchen und Mittelchen und Zauber ausprobiert hat! Wir haben die Verantwortung für das Wohlergehen des Tieres übernommen, und das bedingt IMHO auch, es nicht aus Prinzipienreiterei erheblichen vermeidbaren Leiden auszusetzen. - Vor einem Moment
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