Unterschied Golden Retriever und Labrador Retriever !

  • Zum Problem können alle Hunde werden
    a. durch falsche Aufzucht
    b. durch Krankheit
    c. durch den lieben ! Menschen


    Ich dachte auch lange, Goldies wären eher die ruhigere Retriverform.
    Ich kenne nun aber durchgeknallte Goldies, sowie ruhige Labbies.Und umgekehrt


    Es ist doch stark dem Charakter des jeweiligen Hundes zuzuordnen, wie " ruhig " oder aufgedreht er ist.


    Beide arbeiten gerne
    apportieren und suchen gerne
    schwimmen gerne


    Inwieweit ein Labbi ein aufdringlicher Trampel ist, wie hier schon beschrieben, hängt also zum einen vom Charakter des Hundes ab, aber auch von der Erziehung durch den Halter.


    Man kann einem Hund beibringen, nicht auf alles wie ein Brecher loszugehen.
    Dann würde ich ein temperamentvolles Tier, ob nun Goldie oder Labrador, nicht auch noch mit Ballspielen beschäftigen, sondern mit sinnvoller Such und Nasenarbeit.


    Am besten sucht man einen Hund von einem guten Züchter, der einem schon sagen kann, wie das Wesen des jeweiligen Welpen ist.
    Oder im Tierheim, wo man auch schon eine Menge über den Hund sagen kann


    Aber unterm Strich ist Retriver- Retriver

  • Zitat


    Aber unterm Strich ist Retriver- Retriver


    Sorry Sylvi, wir sind oft einer Meinung, aber das würd ich so nicht unterschreiben.


    Auch wenn sich Golden Retriever und Labrador vermutlich näher sind als Labrador und Nova Scotia Duck Tolling Retriever, sind sie nicht einfach "gleich" bloß weil sie Retriever sind.


    ICh glaube, Bob wars, der das recht nett beschrieben hat. Labradore sind dickfelliger, weniger sensibel als der Golden Retriever. Meiner Meinung nach noch ein wenig verfressener als der Golden Retriever, auch etwas distanzloser. So sehr der Labrador "hochdreht" wenn ihn was begeistert, so ist er doch grundsätzlich ein recht "entspannter" Zeitgenosse, wo der Golden Retriever doch dazu neigt, einen Tacken "nervöser" zu sein.


    LG Henrike

  • Rike, so hätte ich es vor kurzem auch noch stehen lassen. Wenn ich nicht andauernd das Gegenteil vor die Nase bekommen würde.


    Es lieg wirklich viel am Wesen und an der Erziehung

  • Hei,


    ich kann mir vorstellen, dass ein cocker nochmal mehr nach aussen hin orientiert ist, selbstständiger beim spurensuchen ist und dahingehend nicht so leichtführig ist wie vielleicht ein retriever. natürlich kommt es da auch sehr stark auf das individuum an. ich muss gestehen, dass ich keine der 3 rassen zuhause habe, aber mich damals auch über alle 3 informiert habe.


    willst du denn einen retriever aus der field trail linie? da gibt es dann meist auch unterschiede in der arbeitsweise.


    lg Sarah

  • Ich frage mich gerade, wie Du das ohne Auto machen willst. Gerade weil Du schreibst, daß Du mitten in der Stadt wohnst!?
    Ich meine, zum Tierarzt geht man doch recht selten, der ist dann vielleicht wirklich um die Ecke.
    Aber wenn Du Dir einen Retriever (ob nun Labrador oder Golden egal) holen willst, wie sieht es dann mit dem Training aus?? Im Stadtpark ist wohl eher schlecht, oder.
    Ich finde, wenn man sich einen Retriever holt, sollte man ihm auch die Möglichkeit zur artgerechten Arbeit geben, das Dummytraining ist da sehr schön.
    Sowas findet aber meistens irgendwo ausserhalb statt. Der DRC hat überall Bezirksgruppen, die schon Welpenkurse anbieten. Ich würde Dir sehr raten, dort hinzugehen, zum einen ist es oft wesentlich günstiger als so manche Hundeschule, und es wird eben Retrievergerecht trainiert.
    Was wiederum voraussetzt, daß Du Dir keinen Hund vom Vermehrer holst!!!

  • Zitat

    Ich frage mich gerade, wie Du das ohne Auto machen willst. Gerade weil Du schreibst, daß Du mitten in der Stadt wohnst!?
    Ich meine, zum Tierarzt geht man doch recht selten, der ist dann vielleicht wirklich um die Ecke.
    Aber wenn Du Dir einen Retriever (ob nun Labrador oder Golden egal) holen willst, wie sieht es dann mit dem Training aus?? Im Stadtpark ist wohl eher schlecht, oder.
    Ich finde, wenn man sich einen Retriever holt, sollte man ihm auch die Möglichkeit zur artgerechten Arbeit geben, das Dummytraining ist da sehr schön.
    Sowas findet aber meistens irgendwo ausserhalb statt. Der DRC hat überall Bezirksgruppen, die schon Welpenkurse anbieten. Ich würde Dir sehr raten, dort hinzugehen, zum einen ist es oft wesentlich günstiger als so manche Hundeschule, und es wird eben Retrievergerecht trainiert.
    Was wiederum voraussetzt, daß Du Dir keinen Hund vom Vermehrer holst!!!




    Also mir reichen regelmäßige Apportierübungen "privat" .
    Natürlich soll es kein Welpe von einer "Zucht" sein, wo die Welpen in einem Stall oder einer Scheune aufwachsen und nicht geprägt werden .
    Darauf werde ich achten !!! Sie sollen die gesamten 8 Wochen im Wohnzimmer aufwachsen direkt bei ihren Menschen und am besten auch Katzen kennengelernt haben . Und die Elterntiere sollten auch gesund sein .
    Das kann dann natürlich auch eine private Zucht sein, also ich brauch keine Papiere !

  • Wenn Dir Papiere nicht wichtig sind, dann schau Dich besser im Tierschutz um als bei privaten "Züchtern", damit tust Du Deinem neuen Hund was Gutes und es werden nicht noch mehr planlose Hunde in die Welt gesetzt - egal, wie lieb die Vermehrerhalter damit umgeht, es ist unnötig und führt aufgrund fehlender Zuchtregeln oft zu kranken Hunden.


    Ich habe z.B. meinen Labbi aus dem Tierheim. Es gibt wirklich alle Rassen auch als "Notfelle" in allen Altersgruppen im Tierschutz - schau Dich doch mal danach um.


    Und hier noch ontopic ein wesentlicher Unterschied zwischen Labbis und Goldies, der unabhängig vom Charakter für beide in-jedes-Wasserloch-reinspring-Rassen gilt:


    Labbis trocknen schneller!

  • Zitat

    Also mir reichen regelmäßige Apportierübungen "privat" .
    Natürlich soll es kein Welpe von einer "Zucht" sein, wo die Welpen in einem Stall oder einer Scheune aufwachsen und nicht geprägt werden .
    Darauf werde ich achten !!! Sie sollen die gesamten 8 Wochen im Wohnzimmer aufwachsen direkt bei ihren Menschen und am besten auch Katzen kennengelernt haben . Und die Elterntiere sollten auch gesund sein .
    Das kann dann natürlich auch eine private Zucht sein, also ich brauch keine Papiere !


    Das ist leider ein verbreiteter Irrglaube "ich brauch keine Papiere, mir ist eine "Familienzucht" genügend"...leider verstecken sich hinter Privatzuchten Vermehrer, denn die vermehren nicht nur im Stall, sondern auch zuhause im Wohnzimmer. Da wird wild verpaart und du hast keinerlei Nachweis, ob der Opa deines zukünftigen Welpen nicht vielleicht Epileptiker war oder die Uroma PRA-Träger. Das kann dann eine teure Angelegenheit werden und ist für den Hund nicht gerade angenehm.


    Beim DRC finden sich doch reichlich Züchter diese Moderassen, da wirst du sicher was passendes finden.


    Thema Haltung in der Großstadt, da finde ich schon, dass es ohne Auto kaum machbar ist. Ich lebe auch mitten in der Großstadt und ohne Auto würde es wirklich NICHT gehen - denn in viele Parks dürfen keine Hunde und wenn, nur an der Leine. Zumal gerade Dummytraining oft eher entlegen stattfindet (meine Erfahrung nach Jahren mit einem Labrador und nun mit einem Bretonen).

  • Zitat

    Labbis trocknen schneller


    Dafür werden Retriever beim Baden gar nicht bis auf die Haut nass wegen der fetten Unterwolle. :p


    Und man hat die kurzen Stachelhaare nicht überall rumpiksen. :D

  • Zitat

    Dafür werden Retriever beim Baden gar nicht bis auf die Haut nass wegen der fetten Unterwolle. :p


    Das gilt aber für beide Retriever, die hier zur Debatte stehen ;)

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