Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread

  • Hach oregano, das ist ja mal toll =)

    Ich muss mich grad mal ausheulen.
    Morgen früh fahr ich für drei Wochen nach Rügen in den Urlaub.
    Dadurch, dass ich als Leiterin in nem Pfadfindercamp mitfahre, hätte ich Sammy mitnehmen können, aber wir fahren nach Schweden weiter und für die drei Tage, die wir da drüben sind, habe ich keine Betreuung.
    Also muss sie hier bleiben :(

    Jetzt bin ich drei Wochen von meiner Maus getrennt, das höchste der Gefühle waren mal zwei Tage :sad2:

    Ich wollte ja noch nie wieder zurück nach Hause, aber ich glaube, diesmal hab ich Premiere... :verzweifelt:

  • Was positives:

    Wir kommen mit der Wohnung SUPER vorran!!! Ich hatte jetzt jeden Tag 2-3 Freunde da, die geholfen haben (hätte nie gedacht, dass sich wirklich alle melden und helfen wollen :liebhab: ), wir haben saubergemacht und bis aufs Wohnzimmer ist alles frisch gestrichen (Schlafzimmer, Flur, Bad). Am Montag solls dann fertig werden. :party:

    Was negatives:

    Durch die ganzen Arbeiten in der Wohnung kommt Shira zu kurz, immer nur 15-Minuten-Spaziergänge zwischendurch :-/ Heute muss ich unbedingt mal wieder was mit ihr machen, ich weis aber nicht WAS...am liebsten nen Spaziergang mit anderen Hunden, aber es findet sich niemand...

  • Freut mich für dich :gut:

    Ihr könntet ja ein paar neue Tricks einüben oder so =)
    Wir gehen jetzt Frisbee spielen. :D

  • Ich fühle mich mit meinen 20 Jahren auch mal angesprochen :smile: Bin zwar etwas spät dran für den Threat, aber naja :D

    Selbst habe ich keinen "eigenen" Hund, meine Eltern haben zwei ältere Herrschaften und mein Freund einen jungen Hüpfer von einem Jahr.
    Da man bei diesem Threat ja auch Fragen stellen kann, kommt hier meine: Ich bin oft ehrenamtlich im Tierheim und habe dort eine junge Hündin kennengelernt. Nun würde ich sie gerne mit nach Hause nehmen, ich wohne noch daheim und meine Eltern sind selbstständig, es wäre also möglich, dass sie die Kleine, mittags auf ihren Spaziergang mitnehmen. Mein Freund studiert, er könnte also auch aushelfen.

    Mein Problem ist aber, dass ich voraussichtlich nächstes Jahr ein duales Studium beginnen werde und dass ich alle drei Monate für drei Monate mindestens 150 km weit weg müsste, um an einer Hochschule dem Studium nachzugehen. Meinen Hund würde ich natürlich mitnehmen wollen. Nach der Ausbildung wäre das kein Problem mehr, da in diesem Betrieb Hunde erlaubt sind.

    Hier also meine Frage: Hat einer von euch Erfahrung mit Hund+dualem Studium? Wenn ja, ist das zu schaffen, oder sollte ich es lieber lassen? Ich will ja auch nicht, dass der Hund am Ende nichts davon hat, dass ich ihn aus dem Tierheim hole. Wäre toll, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

  • Zitat


    Hier also meine Frage: Hat einer von euch Erfahrung mit Hund+dualem Studium? Wenn ja, ist das zu schaffen, oder sollte ich es lieber lassen? Ich will ja auch nicht, dass der Hund am Ende nichts davon hat, dass ich ihn aus dem Tierheim hole. Wäre toll, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

    Meine Erfahrung: Nein.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass es bei mir etwas anders lag. Ich mache zur Zeit meine Ausbildung und wollte gerne etwas bestimmtes dazu studieren. Die Uni war allerdings 200km einfache Strecke weit weg.
    Bei mir war es also so:
    Mo-D: Arbeiten
    Mit: Berufsschule, dann arbeiten
    Do: Arbeiten
    Fr: Berufsschule bis mittags und dann auf die Autobahn 200km hin, um 18 Uhr begann die Uni bis 21 Uhr. Dann ca. 45 Min Fahrt zu einer Freundin, die auch studiert und dort wohnt.
    Samstag um 8 Uhr zur Uni, mit Pausen bis 16 Uhr. Danach 200km Autobahn nach Hause.
    Das hab ich 2 Monate durchgehalten, danach wurde ich stressbedingt so krank, dass ich ins Krankenhaus musste. Hatte dann noch ne Autopanne und insgesamt 3 Wochenenden Uni verpasst. Nachholen war fast unmöglich, teilweise war noch Mittwochs Vorlesung, weil irgendwas ausfiel, da konnte ich auch nicht hin.
    Ich hatte aber meinen Hund schon vorher und hab dann die Uni so schwer es mir fiel abgebrochen.
    Wenn du hingegen dort, wo du im Block studierst die Möglichkeit hast, den Hund mit hinzunehmen, und ihn nach den Vorlesungen zu beschäftigen (ich gehe mal davon aus, dass das stark verschult sein wird) dann spricht ja nicht soviel dagegen, nur solltest du jemanden haben, der dich bei Prüfungsphasen entlasten kann.
    Wenn du z.b einen Studienkumpel hast, der Hunde mag, könnt ihr euch ja abwechseln.
    Und Zuhause muss auch dafür gesorgt werden, dass dein Hund Ansprache hat - auch durch dich. Ich halte nichts davon, einen Hund dauerhaft bei anderen Leuten zu parken, um dann nur den Abend miteinander zu haben.

  • Das ist natürlich ganz schön hart. :/ Bei mir ist es ja so, dass ich alle drei Monate komplett zu Hause bin, da wäre für den Hund gesorgt (hab einfach eine Fahrzeit von 20 Min), 2x am Tag spazieren mit mir, 1x mit meinem Freund und dessen Hund, oder mit meinen Eltern und deren Hunden. Nur abschieben möchte ich den Hund auch nicht, es soll ja auch "mein" Hund sein. ;) Eine Freundin von mir hat auch ein duales Studium gemacht und meinte auch, dass das eher Blockunterricht wäre, halt an fünf Tagen die Woche, statt 2 oder 3 dafür auch nur ungefähr 6 Stunden lang.

    Meine größte Sorge ist einfach, dass ich das mit dem Stress nicht schaffe :???: (Arbeiten, lernen, usw.), andereseits will ich es natürlich unbedingt, außerdem bin ich nicht der Große Partygänger/Urlauber. Zudem denke ich mir, wenn man sich einen Hund anschafft und es wirklich will, schafft man es irgendwie. Es kann ja auch nicht jeder Hundebesitzer Hausfrau, Rentner, oder Arbeitslos sein (ohne jemanden angreifen zu wollen). Ich werd noch vollkommen verrückt :headbash: es gibt viel zu viele für und wieder.

  • Dann klinke ich mich hier auch mal ein.
    Das ist Sepp

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    er ist 2 Jahre alt und ein Border Collie/Eurasier - Mix. Wir wohnen beide noch zuhause und
    ich geh noch zur Schule. :muede2:
    Neben Sepp lebt in unserer Familie noch Chilli, welche wir damals aus dem Tierheim geholt haben. :smile:
    Außerdem habe ich noch 2 Katzen.
    Insofern ist bei uns immer ziemlich viel los und manchmal ist es auch sehr anstrengend..aber das kennt ihr bestimmt alle. ;)
    Das wars dann auch erstmal ;)

  • Kleiner Zwischenstand bei uns: Die Wohnung ist, nach etlichen "Bäääh die Farbe gefällt mir doch nicht so wirklich"-Zwischenfällen endlich fertig gestrichen :pfeif: Und ich bin ENDLICH zufrieden.
    Nun abwarten bis morgen alles trocken ist, die letzten Ecken ausbessern, Möbelplan ist schon fertig... und dann warten bis Anfang August, bis genug Geld da ist um Küchenschränke, Herd und neue Schränke zu bestellen :D

    ...irgendwann sollte ich mich dann auch mal aufraffen, endlich mein altes Zimmer auszumisten :muede:

  • Hallo Erni :)
    Ich, 18 Jahre jung, habe mir seit 3 Wochen auch einen eigenen Hund zulegt. Es war laaaange geplant und von mir überlegt, mit meinen Eltern abgesprochen etc. ob ich wirklich die Verantwortung tragen kann und für die Kosten geradestehe. Und letztendlich bin ich auf den Entschluss gekommen, 'Ja, das klappt!'. Ich muss sagen ich habe bis jetzt keinerlei Einschränkungen (ausser das ich nicht mehr ausschlafen kann :-P) und ich bereue es keineswegs diesen Schritt gemacht zu haben..Klar, 3 Wochen sind keine lange Zeit und Meinungen können sich ändern, aber 6 Jahre Überlegungszeit denke ich übertreffen alles. Während ich tagsüber arbeiten gehe (Ausbildung als Med. Fachangestellte) ist meine Mutter zu Hause und kümmert sich in dieser Zeit um den Kleinen, alles kein Problem. Ausserdem gehe ich 2 mal pro Woche in die Berufschule, wo mein Tag auch demetnsprechend kürzer ist. Später wird er wohl oder übel 1-2 Tage für 4-5 Stunden alleine bleiben müssen, aber ich denke auch das ist gut machbar wenn man ihn langsam an das Alleinesein heranführt. Selbstverständlich ist es MEIN HUND! Das heißt, wenn ich demnächst ausziehe, zieht Hundi mit mir mit ;) Ich denke dann werde ich mir für tagsüber einen lieben Hundesitter suchen, der Mittags mit ihm eine Runde Gassi geht und ihn füttert. Mit 18 Jahren denke ich will man am Wochenende oft mal weggehen und die stressige Woche hintersich lassen, aber auch das ist alles geregelt worden. Ich wollte ein Hund und nicht der Hund MICH, also stecke ich selbstverständlich für ihn zurück und er nicht für mich ;) Das heißt soviel wie ich bleibe eben zu Hause und mache es mir da gemütlich, verbringe Zeit mit ihm. Wenn ich dann doch mal UNBEDINGT unterwegs sein will, dann wird sich für ein paar Stunden auch eine Lösung finden..Die finanzielle Lage spielt auch mit, also muss Wuffi nicht zurückstecken indem er nichts zu spielen und futtern kriegt. FÜR IHN NUR DAS BESTE! Also alles zusammengefasst: Wenn man sich die Sache 'Hund' lange und gut genug überlegt hat, die finanziellen Mittel und die Zeit für einen Hund und Spaß daran hat, warum nicht?! Aber es muss immer einen Plan-B geben, 'Was wäre wenn..' ;)

  • Der Thread ist ja total abgerutscht. Seit ihr alle so sommerlich gestresst, dass niemand mehr reinschaut :D

    Hat jemand eine Idee, wie mein Hundi mehr Kondition bekommt?
    Ich hab heute mit ihr das "Hier" geübt und als sie nicht gehört hat, hab ich mich umgedreht und bin gegangen. Sie hat das irgendwann gecheckt und ist mir nach, aber ganz langsam schnuppernd. Ich bin also losgerannt (und ich renn echt nicht schnell :roll: ) und sie hinterher. Nach etwa 50m ist die neben mir ins Gras gefallen und hat geschnauft wie ne Eisenbahn.
    Die ist so schnell kaputt, das gibts gar nicht. Ich krieg schon Angst, dass die nen Herzfehler hat - ich weiß immer gleich großes Drama :headbash:
    Kann das noch von früher sein? Ich weiß nicht, wo die früher rumgelaufen ist, aber dass sie da einfach nie so gerannt ist und daher keine Kondition hat?
    Sie hält auch beim Spielen mit anderen Hunden nur sehr kurz aus. Dann fällt sie ins Gras und hechelt sich blöd...
    Tipps?

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