Kralle eingerissen, wäre da wirklich Narkose nötig gewesen
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also
Maja hatte sich am Sonntag Abend beim runtergehen der Gittertreppe die Kralle eingerissen. Hatte auch ordentlich geblutet, aber hat nach kurzer Zeit wieder aufgehört.
Am Montag bin ich dann zu einer TÄ, weil ich doch mal drauf schauen lassen wollte. Leider hatte mein TA wo ich sonst immer hin gehe Urlaub
Nunja, bin dann also mit ihr dahin und sie hat sich das angeschaut und die TÄ wollte nur die Haare rundrum wegschneiden, weil ja durch die Haare die Gefahr größer ist das es sich entzündet.
Maja hat sich das nicht so gefallen lassen und hat die Pfote immer mal weggezogen. Die TÄ meinte dann das es dann halt besser wäre sie kurz schlafen zu legen. Habe dann auch zugestimmt. Bin davon ausgegangen das sie es so macht wie mein TA, kurz schlafen legen und dann wieder eine Spritze das sie aufwacht oder eben eine Beruhigungsspritze.
Aber die TÄ hat ihr eine richtige Narkose gegeben. Ist das wirklich nötig um ein paar Haare da wegzuschneiden und nur weil der Hund ständig dabei die Pfote wegzieht? Fand das schon sehr merkwürdig. Zumal sie nicht einmal vorher Herz und Lunge abgehört hat. Weder davor noch danach.
Und sie dann noch gesagt hat was sie für die Behandlung an Geld will, wär ich bald rückwärts umgefallen. -
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Hi
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Ne sorry, sowas ist bestimmt nicht normal !!!
Dem TA hätte ich aber was erzählt und seine Rechnung für die Narkose hätte er sich mal schön dahin stecken können, wo die Sonne nie hinscheint !
Gar nicht auszudenken wenn dein Hund wegen so ner Lappalie nicht mehr aufgewacht wäre.....
LG
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huhu,
sry, normal is das bestimmt nich.
meine Dame hatte sich ja auch die kralle eingerissen und da kam nur codein drauf und leckerlis in die schnute und wurd gezogen, druckverband für die fahrt nach hause drum und das wars....
kostete 25 euros
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also wir hatten so was noch nicht . . aber ne Narkose wegen ner eingerissenen Kralle
das ist echt heftig . . .da kann man ja auch erst mal ne Beruhigungsspritze geben, wenn der Hund nicht so still hält . . .
aber ne Narkose wg so ner "Lapalie" ist schon echt heftig -
Boa, wenn ich sowas lese werd ich sauer... Kann echt nicht sein, wie manche TÄ ihr Geld machen...
Beim nächsten Mal würd ich lieber weiter weg fahren, anstatt nochmal so ne TÄ aufzusuchen.
Was dabei hätte passieren können - da hat jemand echt seinen Job verfehlt. -
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Zitat
Maja hat sich das nicht so gefallen lassen und hat die Pfote immer mal weggezogen. Die TÄ meinte dann das es dann halt besser wäre sie kurz schlafen zu legen. Habe dann auch zugestimmt.
hallo,
dem hätte ich nie zugestimmt. aber nun gut, der tä kannst du meiner meinung nach jetzt keinen vorwurf machen. die chance, deinen hund zu halten und "nein" zu sagen, hattest du.
normal ist der vorgang nicht, aber auf der anderen seite konnte die tä den hund ja nicht behandeln
eine örtliche betäubung und dann den nagel ziehen wäre sicher der bessere weg gewesen.
vielleicht solltest du mit deinem hund üben, beim ta stehen zu bleiben, oder laß dir zeigen, wie man einen hund "richtig" hält, das er steht.
gruß marion -
Zitat
eine örtliche betäubung und dann den nagel ziehen wäre sicher der bessere weg gewesen.
Aber auch die örtliche Betäubung muss erst mal an Ort und Stelle landen...
Was sollen denn die TÄ mit solchen Zappelköppen machen? Wie sollen sie behandeln, wenn der Hund keine Nano-Sekunde still zu halten gelernt hat? Da wird ja schon der Blick auf eine Verletzung oft zum Ringelpietz mit Anfassen, geschweige denn eine auch noch kurz schmerzhafte Aktion.
Und ehe der Hund regelrecht "niedergerungen" wird, halte ich eine kurze Sedierung/Narkose(?) durchaus für tierschonender.
LG, Chris
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Zitat
Aber auch die örtliche Betäubung muss erst mal an Ort und Stelle landen...
Was sollen denn die TÄ mit solchen Zappelköppen machen? Wie sollen sie behandeln, wenn der Hund keine Nano-Sekunde still zu halten gelernt hat? Da wird ja schon der Blick auf eine Verletzung oft zum Ringelpietz mit Anfassen, geschweige denn eine auch noch kurz schmerzhafte Aktion.
Und ehe der Hund regelrecht "niedergerungen" wird, halte ich eine kurze Sedierung/Narkose(?) durchaus für tierschonender.
LG, Chris
So sehe ich das auch. Was soll denn der TA anderes machen, wenn der Hund nicht zu halten ist. Für solche Situation ist ein "Abschaltkommando" ganz sinnvoll oder zumind. öfters mit dem Hund beim TA vorbeischauen und ihn ne Runde knuddeln lassen und nichts weiter passiert. Und die TA´s sind für solche Übungen auch ziemlich offen
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So wie ich das gelesen habe, kam die Narkose, nur weil ein paar Haare abgeschnitten wurden
und das finde ich übertrieben.
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Ich habe mit Sayah auch Tierarzttraining gemacht, trotzdem ist sie dort eine totale Schissbux.
"Grobe" Untersuchungen wie abhören, abtasten oder Impfen funktionieren, muss aber was "feineres" gemacht werden wo der Hund eben mal einen Moment ruhig halten muss wirds sehr sehr schwer.
Denn 40 hysterische Kilos fixiert man nicht mal eben so.Das brachte ihr dann auch schon mal eine Sedierung ein weil sie sich einfach nicht ins Ohr gucken lassen wollte in dem wir eine Granne vermuteten.
Herauszufinden das keine drin ist kostete mich damals dann 75,- EuroInnerhalb des letzten Jahres hatten wir den Spaß mit den gespaltenen Krallen schon zwei Mal.
Beim ersten Mal hat meine TÄ beherzt hingefasst und das Dingen einfach mit der Hand rausgezogen.Beim zweiten Mal ahnte Sayah wohl was kommt und hat sie nicht mal in die Nähe ihrer Pfote gelassen.
Also wurde die Spritze mit dem Beruhigungs/Narkosemittel aufgezogen.
Vorher hörte die TÄ sie ab und während Sayah völlig darauf konzentriert war konnte sie dann doch die Kralle fassen und rausziehen.
Dauerte keine Sekunde.
Anschließend haben wir sie zu zweit festgehalten während der Verband angelegt wurde und waren danach schweißgebadet.Das Narkosemittel wurde mir trotzdem berechnet, klar, konnte ja nicht wieder verwendet werden.
Ich denke wenn man nen Hund hat der so schlecht mitarbeitet wie meine dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und sedieren lassen.
Und zahlen -
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