Aggressive Golden Retriever?

  • Zitat

    Wir begegnen hier öfter einer Goldy Züchterin (VdH) mit ihren 3 Hündinnen.
    Die Jüngste spielt mit Bentley, die 2 Älteren interressieren sich eher für Mauselöcher :lol:
    Es sind sehr angenehme, verträgliche Hunde.
    Ich habe noch nie etwas negatives über diese Hunde gehört.

    Ein gutes Beispiel eben, dass gut gezüchtete und fair gehaltene Hunde (sofern sie keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden machen) sich bestens sozialisieren können :) Bei uns sind zwar Goldies auch verschrien, aber ich denke oft sind solche Aussagen, der Rasse gegenüber nicht fair. Genauso, wie ich denke, das Pitbulls etc. nicht von Geburt an 'Kampfhunde' (wähle hier absichtlich nicht den Begriff 'Listenhund'). Im Gegenteil, ich kenne viele Pitbull- und Rottweilerhalter, deren Hunde Kuschelattacken von Kindern länger standhalten als mein Labbi....
    Sozialisation, Zucht, Geduld und Prägung (evtl. nicht indieser Reihenfolge :) ) sind meiner Meinung nach immer noch die größten und wichtigsten Faktoren bei der Haltung eines Hundes.

  • Tja und was kann man wieder einmal mehr daraus folgern... kauf den Hund bei einem seriösen! Züchter, der auf Wesensstärke und Gesundheit züchtet.

    Will ich den Preis für einen guten Welpen nicht zahlen, kaufe ich mir halt im dümmsten Fall Probleme! Das ist aber bei vielen Rassen so.

    Wir kennen ca. 17 Golden Retriever, davon ist Max das Oberarschl... Alle anderen sind so, wie es sein soll. Power im Hintern, lebhaft, dickköpfig, in jungen Jahren nicht ganz einfach, mit mehr oder weniger Jagdtrieb, sehr hohe Reizschwelle etc. etc.

    Für mich ist das keine Statistik - 1 von 17 ist für mich nichts sagend und bei der Menge an Hunden nicht relevant.

    Ich bin der Meinung, ein GR ist ein sehr leichtführiger Hund, aber er wird gerne unterschätzt, was wie bei allen Hunden zu Problemen führen kann.

  • HI,

    von drei Goldies die es in unserer Nachbarschaft gibt, haben wir leider mit zweien Probleme.

    Paul selbst ist ein Hund der mit jedem zurecht kommt ohne jede Agressivität, aber die Goldies fangen schon an zu bellen und zu knurren wenn wir noch 100 Meter entfernt sind. Der eine hat vor einem Jahr Paulchen ziemlich verdroschen, damals war noch nicht abzusehen, das der Goldi so agressiv wird, die Halterin war selber sehr erschrocken, seit dem gehen wir uns aus dem Weg, aber der fängt schon an wild zu kläffen wenn wir nur auf der anderen Strassenseite sind.

    Dabei sind die Tiere echt schön, eine Gassibekanntschaft hat mir erzählt, das beide Goldies nie wirklich mit anderen Hunden spielen durften, auch in Welpenzeit immer strickt an der Leine laufen mußten und nie wirklich Kontakt zu anderen hatten.

    Der Dritte Goldie ist total lieb, "arbeitet" als Therapiehund im Altersheim und hat überhaupt gar keine Agressivität, mit ihm kommt Paul aus, allerdings hat Paulchen Respekt vor großen blonden Hunden und will bei Kontakt am liebsten auf meinen Arm (is ja gar kein Problem bei nem 30KG Hund ;) ).

    lg Schneefriesin

  • ich hab hier einen goldirüden in der nachbarschaft. proll mit (wie sagen es viele so schön) rasierklingen unter den achseln. der schnauzt alles an was vier beine hat.
    darf nie von der leine, geht meist nur mit den jugendlichen kindern gassi und dann eben mal 20 min. um den block.
    ahja und auf den bürgersteig vor unserer haustüre darf er auch kacken.

    letztesn traffen wir den im wald, goldi an der kurzen leine fixiert daala schon von weitem, herrchen kommentar "der will nur spielen"..ich hab nur " na klar" geagt und bin grinsend weggegangen.
    daala ignoriert ja solche pöbelnden, hibbeligen hunde.

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