Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

Zitat von Schäfchen288

Wie alt ist Shira?

Shira ist letzten Monat sechs geworden.
Vorhin beim Gassi war sie allerdings auch leicht drüber. Vermutlich lag es an diesem Tag: Morgens früh nur schnell in den Park, und dann wegen der diamantenen Hochzeit zu meinen Eltern. Dort lag sie zwar die meiste Zeit nur scheinbar ruhig herum, von einem kurzen Spaziergang und einem Ausflug in den Garten abgesehen, aber die vielen Besucher waren wohl anstrengend für sie. Jedenfalls bellte sie vorhin auf unserer bekannten Gassirunde auf einmal Leute an, und irgendwelche Eimer, die am Rand eines Weinbergs standen - also ein Verhalten, das sie normalerweise nicht zeigt. Ab morgen ist wieder langweilige Normalität angesagt...

Zitat von Schäfchen288

Ist die Rassebeschreibung nicht einfach typisch Spitz? Wachsam, treu, anhänglich, agil und aufgeweckt...

Da hast du sicher recht. Wobei ich die Rassebeschreibungen eh oft sehr "nichtssagend" finde - ich meine, treu, anhänglich, agil, aufgeweckt, das trifft auch auf meine Yorkiehündin zu und trotzdem ist die von der Art, vom Wesen her ganz anders - aber wenn ich so überlege, dann ist es wohl genau dieses Wesen, dieses ganz Eigene einer bestimmten Rasse oder eines bestimmten Hundetyps, das total schwer in Worte zu fassen ist.

Was ich auf jeden Fall merke, ich hatte zumindest die mittleren bis größeren Spitze früher irgendwie immer für eher etwas ernster gehalten, einfach weil das in meinem Kopf wohl so ein bisschen verknüpft war - bewacht halt, Aufpasser etc.

Aber das korrigiere ich jetzt doch, weil ich nun, da Raphaelo hier Gast ist, doch klare Parallelen erkenne zwischen ihm und Suki (Hündin der Ex) und z.B. der Roo von Xyliit. Bei Suki hatte ich das irgendwie, da sie ein Mix ist, mehr dem vermuteten Hüti-Anteil zugeschrieben, aber nun wird mir klar, dass Spitze wohl doch öfter einfach so clowning-aufgeweckt sind mit manchmal einem Hang zur Hibbeligkeit, und eigentlich schon sehr Gute-Laune-Hunde.

Suki z.B. hat sich vorm Spazierengehen in ihrem Überschwang an der Wohnungstür schon mal auf die Hinterbeine gestellt und mit den Pfoten in die Luft gepratzelt Richtung Tür, so richtig "OMG wie aufregend, wir gehen raus!! Abenteuer, wuhu!! Hier bin ich, juhu!"-mäßig... und Raphaelo macht das exakt genauso wie sie

Zitat von Schäfchen288

Na ja und die Bellfreudigkeit wird in den Beschreibungen ja immer so freundlich relativiert. Sie sind halt schon mitteilsam und passen auf.

Das auf jeden Fall. Das empfinde ich auch als den größten Nachteil bei diesem Typ Hund, da ich halt zur Miete in einem städtischen Mehrparteienhaus wohne.

Zitat von Sheigra

Inzwischen ist das Thema durch. Gemeldet wird jetzt nur noch der Paketbote oder eine fremde Person im Garten. Auch draußen ist sie ruhiger geworden.

Das klingt gut Hast du das irgendwie mit ihr auch spezifisch trainiert oder hat es sich einfach gelegt, als sie sich eingelebt hatte? Ein wenig habe ich den Eindruck, dass es auch bei Raphaelo minimal besser wird, er ist ja nun schon seit 8 Tagen bei mir. Trotzdem meldet er halt immer noch ziemlich viel

Ich finde das dann immer ein wenig traurig ,wenn man halt durch die Wohnsituation dazu "gezwungen" ist, dem Hund dauert zu verklickern, dass Melden eher uncool ist und er doch bitte wieder die Klappe halten soll Kommt mir so unfair vor, weil das ja doch in den Genen liegt, wobei es oft ja auch problemlos zu klappen scheint mit Spitz in einer Mietwohnung...

Dieses Ausleben von Wachverhalten in einem gewissen Rahmen ermöglichen zu können, finde ich schön, wüsste aber nicht so recht, wie ich das machen oder was ich da anbieten könnte. Ich meine, bei Jagdhunden z.B., da gibt es unterschiedlichste Alternativbeschäftigungen, aber bei Raphaelo fiele mir da auf Anhieb nichts ein, was eine "Alternative" sein könnte...

Mein Chihuahuarüde (LH, da wurden ja auch mal Spitze eingekreuzt) bellt sehr wenig, "bewacht" aber auch gerne, indem er einfach guckt und ganz genau beobachtet. Er liebt es von Welpe an, am Fenster zu sitzen und rauszugucken. Der schlägt dann aber eben so gut wie nie an, sondern wird höchstens ganz interessiert, wenn hier im Innenhof z.B. eine Katze herumläuft.

Reagieren eure Spitze eigentlich auf Bewegungsreize?

Suki hatte das anfangs, dass sie z.B. hinter Joggern herwollte, wenn die noch so eine Jacke umgebunden hatte, wo der Ärmel lustig runterbaumelte usw. Und sie hat Jagdtrieb, und das nicht zu knapp.

Raphaelo ist so in der Großstadt prinzipiell echt easy, aber er reagiert z.B. auf Motorräder, Skateboards und diese E-Scooter und ähnliche Gerätschaften, die von Lieferdienstfahrern oft genutzt werden. Ein- oder zweimal wollte er auch hinter einer Krähe herhüpfen.

Am Sonntag waren wir an der Donau. Wie ich dann später erfahren habe, liebt er die tatsächlich sehr. Hat man aber auch gemerkt

Er ist echt so ein lieber Kerl und so ein Riesenbaby, obwohl er manchmal leicht überdreht ist. Aber sonst - mit anderen Hunden z.B. ist er total fein, er geht einfach an ihnen vorbei ohne Getue, im direkten Kontakt ist er mitunter eher zurückhaltend bis sogar unsicher.

Bussi Wir waren mit Hailey unterwegs, sie und Raphaelo sind dann sogar eine Runde miteinander geflitzt.

Zitat von tinybutmighty

Hast du das irgendwie mit ihr auch spezifisch trainiert oder hat es sich einfach gelegt, als sie sich eingelebt hatte?

In den ersten Wochen habe ich ihr bei jedem Ansatz von (unangebrachtem) Wachverhalten gesagt "Alles gut, sei still" - das hat gereicht. Ich habe sie erst nach drei Wochen für mehr als den Gang zur Mülltonne alleine gelassen; meine Einkäufe machte ich an den Tagen, an denen sie beim Hundesitter war. Inzwischen ist das auch kein Problem mehr. Gestern war sie zwei Stunden alleine, überwacht durch die Petcam, und außer meinem Rausgehen und Zurückkommen hat die keine Geräusche aufgezeichnet.

Zitat von tinybutmighty

Was ich auf jeden Fall merke, ich hatte zumindest die mittleren bis größeren Spitze früher irgendwie immer für eher etwas ernster gehalten, einfach weil das in meinem Kopf wohl so ein bisschen verknüpft war - bewacht halt, Aufpasser etc.

Von früher kannte ich nur wenige Wolfsspitze, die waren sehr ernst (waren aber auch tatsächlich Bauernhof-Wachhunde, die größtenteils draußen lebten), und als Fremder hielt man da am besten sehr viel Abstand. Ich nehme an, "richtige Bauernhofspitze" waren früher ähnlich, wobei es ja auch die historischen Darstellungen gibt, wo (vor allem weiße) Mittel- und Großspitze als "bester Freund der Kinder" auf Fotos und Malereien dargestellt werden. Die waren dann ja wahrscheinlich auch eher zumindest zu ihrer Familie toleranter und lustiger.

Inzwischen habe ich einige weiße Großspitze kennengelernt, und die sind eine recht weite Bandbreite von relativ ernst bis zu ziemlich drolligen Gute-Laune-Hunden, so wie meinem. Ich finde sie aber durch die Bank weg alle unglaublich aufmerksam, und ich finde dieses typische "Spitz-Wachen" ist auch nochmal etwas anderes als das Wachen, was ich von anderen, wachsamen Hunden so kannte. (Schwer in Worte zu fassen, ich finde vor allem die Ausstrahlung von Spitzen beim Wachen recht "speziell").

Zitat von tinybutmighty

Reagieren eure Spitze eigentlich auf Bewegungsreize?

Suki hatte das anfangs, dass sie z.B. hinter Joggern herwollte, wenn die noch so eine Jacke umgebunden hatte, wo der Ärmel lustig runterbaumelte usw. Und sie hat Jagdtrieb, und das nicht zu knapp.

Raphaelo ist so in der Großstadt prinzipiell echt easy, aber er reagiert z.B. auf Motorräder, Skateboards und diese E-Scooter und ähnliche Gerätschaften, die von Lieferdienstfahrern oft genutzt werden. Ein- oder zweimal wollte er auch hinter einer Krähe herhüpfen.

Columbus reagiert verglichen mit anderen Hunden kaum auf Bewegungsreize. Das liegt sicher einerseits daran, dass er einfach brav seine Rassebeschreibung gelesen hat und tatsächlich relativ wenig Jagdtrieb mitbekommen hat (wobei er natürlich immer noch ein Hund ist, d.h. "gar kein Jagdtrieb" gibt's bei einem Raubtier natürlich nicht), und andererseits daran, dass das eine der wenigen Sachen war, die ich mit ihm von Anfang an sehr intensiv trainiert habe, da wir ja freilaufende Hühner auf dem Grundstück haben und er sich gelassen zwischen Pferden bewegen soll. Die Kehrseite dieser Medaille ist aber auch, dass er mit Spielzeug kaum zu motivieren ist, da er ein wegfliegendes oder herumgeschwenktes Spielzeug einfach nicht besonders interessant findet.

Zitat von tinybutmighty

Da hast du sicher recht. Wobei ich die Rassebeschreibungen eh oft sehr "nichtssagend" finde - ich meine, treu, anhänglich, agil, aufgeweckt, das trifft auch auf meine Yorkiehündin zu

Im Grunde sinds halt eben alles Hunde

Ich finde das auch schwierig in Worte zu fassen, was eine Rasse so besonders macht, aber irgendwie versteht man schon, was mit den Rassebeschreibungen gemeint ist, wenn man diese Rasse dann live erlebt.

Zitat von tinybutmighty

dass Spitze wohl doch öfter einfach so clowning-aufgeweckt sind mit manchmal einem Hang zur Hibbeligkeit, und eigentlich schon sehr Gute-Laune-Hunde.

Mein Hund ist zu jung für ein Urteil darüber. Klar, ist der jugendlich und selbstbewusst. Insbesondere, wenn man ihn mit Wasser kombiniert... oder Schnee... Schnee ist immer für eine Eskalation gut!

Bei mir bekannten, älteren Wolfsspitzen habe ich aber durchaus auch ernsthaftere Kandidaten kennengelernt. Andere Spitzvertreter habe ich noch nicht näher kennengelernt.

Zitat von tinybutmighty

Ein wenig habe ich den Eindruck, dass es auch bei Raphaelo minimal besser wird, er ist ja nun schon seit 8 Tagen bei mir. Trotzdem meldet er halt immer noch ziemlich viel

Das ist Erziehung, aber auch so ein wenig charakterabhängig, wie und wie oft gebellt wird.

Wenn das Kokosbällchen seine Art und Weise drin hat, wird der sich da vermutlich mit 6 Jahren auf dem Buckel auch nicht so leicht von abbringen lassen.

Zitat von tinybutmighty

Dieses Ausleben von Wachverhalten in einem gewissen Rahmen ermöglichen zu können, finde ich schön, wüsste aber nicht so recht, wie ich das machen oder was ich da anbieten könnte.

Spitze beobachten unheimlich gern... am liebsten von einem kleinen erhöhten Ausguck aus.

Zitat von tinybutmighty

Reagieren eure Spitze eigentlich auf Bewegungsreize?

Suki hatte das anfangs, dass sie z.B. hinter Joggern herwollte, wenn die noch so eine Jacke umgebunden hatte, wo der Ärmel lustig runterbaumelte usw. Und sie hat Jagdtrieb, und das nicht zu knapp.

Raphaelo ist so in der Großstadt prinzipiell echt easy, aber er reagiert z.B. auf Motorräder, Skateboards und diese E-Scooter und ähnliche Gerätschaften, die von Lieferdienstfahrern oft genutzt werden. Ein- oder zweimal wollte er auch hinter einer Krähe herhüpfen.

Ein ganz klares: Es kommt darauf an!

Jagd ist jetzt nicht so ganz Balus Ding, aber es gibt Situationen/Tage, da ist er impulsiver als an anderen. Manchmal glotzt er einem Hasen/Reh/Fahrrad/Jogger/Roller einfach nur nach, manchmal interessiert es ihn gar nicht und manchmal läuft er interessiert ein paar Schritte hinterher. Ob er verfolgen würde, weiß ich nicht. Macht er mir einen etwas zuuuu gut gelaunten Eindruck bleibt die Leine erstmal dran.

Vögel findet Balu öde, seit er gemerkt hat, dass die einfach wegfliegen, wenn er zu nah kommt.

Zitat von tinybutmighty

Am Sonntag waren wir an der Donau. Wie ich dann später erfahren habe, liebt er die tatsächlich sehr. Hat man aber auch gemerkt

Ja, Wasser steht hier auch ganz hoch im Kurs. Da mutiert mein Spitz zum Gremlin. Wenn er erstmal nass ist (und er lässt sich furchtbar gerne zu Wasser), müssen Dinge doppelt so schnell und wild gemacht werden. Ist Pflicht!

Seit Samstagabend ist Raphaelo nicht mehr hier Ich muss schon gesehen, dass ich den flauschigen Polarfuchs etwas vermisse!

Die Decke hat er schon von klein an, und wenn er sich selbst beruhigen möchte, nuckelt und beißelt er an ihr rum Manchmal döst er dann sogar mit der Decke im Mäulchen ein

Auch als Bürohund hat Raphaelo sich ja schon ganz gut gemacht mit etwas Anleitung

Futtermotiviert ist er auch, zum Glück. Dadurch konnte ich ihn z. B. manchmal von Motorradfahrern, die mag er nämlich überhaupt nicht, ablenken. Leckerlis findet er einfach klasse.

Ein flauschiges Trio

Riesenbaby <3

Zum Glück wohnt Raphaelos Besitzerin gleich hier ums Eck und ist sehr sympathisch und umgänglich. Wir werden also vermutlich in Kontakt bleiben und auch mal gemeinsam spazieren gehen bzw. vielleicht kann ich mir Raphaelo ja auch mal für einen Ausflug oder Spaziergang ausborgen

er ist so süß  
meine Hündin hat auch ein kleines Thema mit Motorrädern. Fällt jetzt wo wieder Motorrad Saison ist mehr auf. Da reicht schon das Geräusch damit sie nervös wird (die sind ja immer so unangenehm laut beim fahren und hier machen die auch gerne extra lärm wenn sie an der Ampel noch warten müssen).

Aber ich begegne dennoch zu selten Motorrädern, als das mir das ein Training wert wäre.
Damals war es auch ganz schlimm mit LKW, das habe ich mit ihr erfolgreich trainiert, aber da habe ich in einem Industriegebiet gearbeitet, da waren wir täglich mit LKW konfrontiert, da musste das trainiert werden für unser aller Seelenfrieden

Mein anderer Spitz hatte noch nie auf sowas reagiert. Dem ist das alles so egal

Liebe Spitz-findige Forumsmitglieder,

ich habe es ja schon in meinem Thread bei den Überlegungen zur Anschaffung geschrieben und wurde hierher geleitet: ich habe mich hoffnungslos in einen Japanspitz verliebt.

Nun habe ich mit den 2 Züchtern die es hier in meiner Nähe gibt Kontakt aufgenommen und mich vorgestellt und beide waren sehr sympathisch, eine allerdings etwas mehr :)

Ich wollte eigentlich einen älteren Hund haben, mir wurde jedoch von beiden Züchtern als kompletter Hundeanfänger eher ein Welpe empfohlen, weil man dann gemeinsam lernen kann. Außerdem bekomme man Japanspitze kaum als ältere Tiere vermittelt. Auch die beiden Züchter behalten ihre Oldies bis zum Schluss.

Nun gut, also wird es wohl ein Welpe werden. Frühestens allerdings im März 25. Also noch reichlich Zeit.

Ich bin auch noch nicht gaaaaaaaaanz sicher. Aber wenn das Ja zum Hund fix steht wird es definitiv ein Japanspitz.

Deshalb wollte ich euch Spitzbesitzer fragen, was ihr mir als blutigen Anfänger mitgeben könnt auf meinem Weg zum Spitz? :)

Gerne alle Tipps, Tricks und Kniffe verraten

Thema

Passt ein Hund überhaupt zu mir?

Liebes Forum,

vielleicht hat der ein oder andere meinen anderen Thread gelesen: ich hüte ab und zu den Hund meiner Schwiegermutter. Gerade war Fini 2 Wochen bei mir und ist jetzt wieder zurück.

Ich selbst habe 0 Hundeerfahrung. Wir hatten als Kind einen Hund in der Familie, aber das war eben nicht meiner und ich ein Kind.

Wichtig ist sicher noch zu sagen, dass es da nicht um einen baldigen Zeitraum geht :)

Ich lebe noch mit einem Kater von 17 Jahren (und hoffentlich noch sehr viel länger)…

Finchen_1989

25. März 2024

Hier findet ihr auch mein Eingangsthema, da steht denke ich alles wichtige schon mal drin :)

Hallo :) ich melde mich auch ähnlich verfrüht (bei mir soll vorraussichtlich Februar 25 ein Mittelspitz einziehen) über Tipps würde ich mich natürlich auch freuen, für's erste wird aber wohl der Thread hier durchgearbeitet

Hallo, ich habe im Dezember 2021 als Hundeanfänger einen Großspitz-Welpen gekauft. Columbus wird im September schon drei Jahre alt und ich bin sehr glücklich mit ihm als Familien- und Begleithund.

Meine Tipps:

1) Such Dir von Anfang an eine gute Hundetrainerin (Männer sind mitgemeint). Mir hat es sehr geholfen, dass mir von Anfang an jemand mit viel Ahnung das Verhalten meines Hundes erklären konnte und mir zeigen konnte, wie man z.B. problematische Entwicklungen gleich erkennen und gegensteuern kann, bevor sich das zu einem handfesten Problem ausgewachsen hat.

2) Achte auf die Signale, die Dir Dein Hund gibt. Ich habe meinen Columbus anfangs öfter mal überfordert oder in blöde Situationen gebracht, weil ich meine Pläne durchziehen wollte, obwohl er angezeigt hat, dass er sich nicht wohl fühlt. Das hat dann nie gut geklappt, sondern hat mir im Nachhinein immer nur Rückschritte im Training gebracht.

3) Dein Hund ist ein Individuum und hat seine eigene Persönlichkeit. Nicht alles, was Du Dir vorgenommen hast, wird mit diesem speziellen Hund möglich sein. Andererseits wird er vielleicht Sachen anbieten, die Du gar nicht auf dem Schirm hattest. Lass Dich drauf ein. Es geht nicht darum, das kleine Lebewesen unbedingt in eine starre Form „hinzuerziehen“, sondern gemeinsam eine Basis und eine Kommunikation zu entwickeln. Wenn Du Dich da auch etwas anpassen kannst, machst Du dem Hund und Dir das Leben leichter.

Und als Wichtigstes:

4) Genieß die Zeit! Es gibt fast nichts Niedlicheres als einen Spitzwelpen, hab vor allem einfach Spaß mit dem süßen Mini-Eisbär!