
Hase im Unterricht getötet
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Bentley -
31. März 2011 um 05:23
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Genauso wie der HH der Schlüssel zum Hund ist, sind Eltern der Schlüssel zum Kind.
Wenn jemand überhaupt etwas lernen muss dann die Eltern, im Umgang mit der Umwelt.
Und mich wundert doch das hier überhaupt nicht realisiert wird das es genau das ist was den jetzt Erwachsenen, die als Kind mit dem Schlachten von Tieren groß geworden sind, geholfen hat das sie damit aufwachsen konnten. Sie haben im Alltag gelernt. Durch ihre Eltern/Großeltern. Und hatten damit die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen.
Das ist doch etwas ganz anderes als vielleicht Kinder, welche mit Gewalt vielleicht sich noch nie auseinander setzen durften und dann wird ihnen eine Schlachtung vorgesetzt.
Und warum maßen sich andere Menschen an entscheiden zu können was für das einzelne Kind wirklich vertretbar ist, ohne es zu kennen?
Liegt vielleicht daran das es bei Hunden auch nicht anders ist. Jeder glaubt zu wissen was für den einzelnen Hund gut ist. Ob man den jeweiligen Hund kennt oder nicht spielt gar keine Rolle.
Und HH und Eltern sind, wenn sie nicht die gleiche Meinung vertreten wie die Verfechter (egal für was) dann eben nicht fähig überhaupt zu erziehen bzw. machen dann natürlich alles falsch.
Natürlich hätte es dicke gereicht ein schon geschlachtetes Tier mit zu bringen. Dann hätte mit den Kindern darüber gesprochen werden können wie das ganze gehandhabt wird und mit ihnen entschieden werden können einer Schlachtung beizuwohnen. Nachdem die Erlaubnis der Eltern vorliegt bzw. besser sogar noch wenn die Eltern dabei sind. Dann lernen alle was.
Sich aber immer wieder hinzustellen und zu meinen das man als Erwachsener den Kindern keine eigenen Entscheidungen zugesteht (in dem Fall) find ich nicht wirklich prickelnd.
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[...]"Inzwischen ist auch die Staatsanwaltschaft Lübeck eingeschaltet: Ihr liegt eine Anzeige gegen den Schulleiter und den Vater einer Schülerin vor, sagte ein Sprecher der Behörde am Freitag. Es gehe um den Tatbestand der Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Auch der Bund gegen den Missbrauch von Tieren (bmt) erwägt nach eigenen Angaben rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen. " [...]
Quelle:shz.de
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Diese Art der Heranführung, wo Fleisch herkommt und wie es soweit kommt, finde ich nicht so angemessen.
Andererseits finde ich es gut, dass den Kindern gezeigt wird, dass ein Tier nunmal sein Leben für unser Essen lassen muss.
Man hätte auch in eine echte Schlachterei fahren können: Fließbandarbeit, Bolzenschuss (vielleicht zweimal, weil der erste daneben ging), Vergasung (das Gas war zu wenig für so viele Tiere, sodass einige bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird).... das anzusehen wäre glaube ich weit aus schlimmer gewesen.
Denkt man mal zurück war es früher normal, dass zu Hause (!!!) alle Tiere geschlachtet und gegessen wurden. Diese inzwischen älteren Leute sind durch ihre Erfahrungen (z.B. dass ein Huhn noch ohne Kopf weiter flattert) auch nicht traumatisiert.
Ich hätte es vielleicht nicht in einer 5. sondern vielleicht eher 7. oder 8. Klasse gemacht.
Aber ich denke mal so mit dem Kaninchen (es wäre wahrscheinlich auch beim bauern irgendwann geschlachtet worden) war es wohl angenehmer zuzusehen, als in einer Massenschlachterei.Gut Fell über die Ohren ziehen find ich persönlich richtig ekelhaft (das hätte man den Kindern in dem Alter ersparen können).
Ich habe mal eine Reportage gesehen "überleben in der Wildnis". Da war eine Gruppe, die nur mit Hilfe der Natur eine Woche gelebt haben und am letzten Tag haben sie dann ein Kaninchen getötet und daraus Suppe gekocht. Es waren keine Vegetarier dabei, trotzdem haben nur 3 von 5 glaube ich die Suppe gegessen.
Die andern meinten, sie können nichts essen, was sie eben noch gestreichelt haben.Aber was soll die ganze Vertuschung??? DAS ist nunmal so und man sollte es als Fleischesser nunmal wissen wie das Rindersteak von der Weide auf den Teller kommt. Dass dieser Weg leider nie schön ist, vergessen die meisten.
Ich bin übrigens kein Vegetarier... und finde diesbezüglich den Film Earthlings sehr interessant, aber auch abscheulich.
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Zitat
Aber was soll die ganze Vertuschung??? DAS ist nunmal so und man sollte es als Fleischesser nunmal wissen wie das Rindersteak von der Weide auf den Teller kommt. Dass dieser Weg leider nie schön ist, vergessen die meisten.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Warum klammert sich man da so derart daran?Genau das ist es was mich an diesem Thema stört: wer sagt denn etwas von Vertuschung? Alle sind sich einig das den Kindern so früh wie möglich der Alltag nahe gebracht wird. Und da gehört auch das Thema Nahrungsmittel dazu.
Das wie ist der ausschlaggebende Punkt. Und ja, da hätte es von mir so richtig Ärger gegeben, wenn so unpädagogisch sich die Lehrer meiner Kinder verhalten hätten.
Ne, meine Kinder mussten einer Schlachtung nie beiwohnen. Sie wussten schon sehr früh wo das Fleisch, Gemüse, Eier usw. her kommt.
Sie haben unsere Haustiere begleiten dürfen bevor sie eingeschläfert wurden (gestorben sind) und auch danach. Mein Sohn hat ein Praktikum in einer Tierklinik gemacht, da hat er ganz andere Dinge kennen gelernt. Und meine Tochter und mein Sohn haben auch keine Probleme damit das Geschlachtet/Gestorben wird (ob Mensch oder Tier).
Sie haben es aber für sie speziell angepasst erleben/erlernen/erfahren dürfen. Ohne Schockmomente, ohne Holzhammermethode. Genauso wie es Kinder, welche auf Höfen, auf denen geschlachtet werden, lernen durften.
Warum steht man dieses nicht jedem Kind, angepasst, zu?
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Ach weißt Du Terry, das kannst Du noch 10 mal schreiben und trotzdem kommen wieder solche Aussagen.
Ich gebs jedenfals auf.
Nur weil viele die Art und Weise nicht OK finden, heißt es immer und immer und immer wieder:
Ja aber die Kinder sollen doch sehen, woher das Fleisch kommt- wir vertuschen, packen in Watte, und verweichlichen die Kinder.
Ich kanns nicht mehr lesen, die wollen es einfach nicht verstehen, wie es gemeint ist. -
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Genauso ist es.
Danke, Terry und pheaven
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Hallo,
...ich halte diese ganze Aktion für völlig missglückt.
Überkandidelt, abgehoben, ein typisch pädagogischer Gehirnfurz.
Es gibt heutzutage genügend Medien und Möglichkeiten, Kindern die Natur,
Flora und Fauna, sowie die Nahrungsmittelproduktion zu verdeutlichen.Dazu bedarf es keineswegs solcher Mittel.
Wo sollte das denn hinführen, wenn in jeder fünften Klasse in jeder
Deutschen Schule, plötzlich ein Lehrer irgend ein Viech zu Schlachten mit-
bringen würde?
Auf was für Ideen manche Pauker aber auch kommen...
Der nächste bringt vielleicht n' leichtes Mädel mit, um den Sexualkunde-Unterricht
anschaulicher zu gestalten.
Zuzutrauen wäre es dem einen oder anderen Lehr-Körper schon.Die ganze Sache war eigenmächtig und nicht mit den Eltern der Kinder abgesprochen.
Die Damen und Herren Lehrer sollten sich lieber darauf konzentrieren, den Stoff durch-
und den Kindern Anstand beizubringen. Doch da scheitern viele bereits
grandios.
Anstelle dessen, kommen einige wohl lieber auf so dumme Ideen.Wäre ich Direktor, ich würde den Schlacht-Lehrer entlassen.
Mindestens wegen groben Unfugs.liebe Grüsse ... Patrick *pädagogisch vorgeschädigt
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Zitat
Hallo,
...ich halte diese ganze Aktion für völlig missglückt.
Überkandidelt, abgehoben, ein typisch pädagogischer Gehirnfurz.
Es gibt heutzutage genügend Medien und Möglichkeiten, Kindern die Natur,
Flora und Fauna, sowie die Nahrungsmittelproduktion zu verdeutlichen.Dazu bedarf es keineswegs solcher Mittel.
Wo sollte das denn hinführen, wenn in jeder fünften Klasse in jeder
Deutschen Schule, plötzlich ein Lehrer irgend ein Viech zu Schlachten mit-
bringen würde?
Auf was für Ideen manche Pauker aber auch kommen...
Der nächste bringt vielleicht n' leichtes Mädel mit, um den Sexualkunde-Unterricht
anschaulicher zu gestalten.
Zuzutrauen wäre es dem einen oder anderen Lehr-Körper schon.Die ganze Sache war eigenmächtig und nicht mit den Eltern der Kinder abgesprochen.
Die Damen und Herren Lehrer sollten sich lieber darauf konzentrieren, den Stoff durch-
und den Kindern Anstand beizubringen. Doch da scheitern viele bereits
grandios.
Anstelle dessen, kommen einige wohl lieber auf so dumme Ideen.Wäre ich Direktor, ich würde den Schlacht-Lehrer entlassen.
Mindestens wegen groben Unfugs.liebe Grüsse ... Patrick *pädagogisch vorgeschädigt
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Danke,gaaaaaanz deiner meinung
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Ich muss mich doch fragen wie einige hier immer wieder vom schlachten auf den Sexualakt kommem?
Ach nee...
ich wills garnicht wissen.Das schlachten ist gaaaanz schrecklich (vor allem fuer die Eltern), da muss ein riesen Wirbel drum gemacht werden um es auch ja als etwas abartiges hinzustellen. Das duerfen die Kinderchen nicht sehen und die Haelfte der Erwachsenen ist dazu auch zu feige...
Sex werden die meisten dieser Schueler schon haben, bevor sie das Abschlusszeugniss in der Hand haben.
Und das von ganz alleine, ohne Nachhilfe und mit wachsender Begeisterung.Aepfel und Birnen....
Amuesierte Gruesse,
Tanja
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Zitat
Ich muss mich doch fragen wie einige hier immer wieder vom schlachten auf den Sexualakt kommem?Es sind beides Bereiche, in denen Aufklärung nie genug sein kann und in denen ein wenig Abschreckung vermutlich einiges verhindern könnte.
- Vor einem Moment
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