
Hase im Unterricht getötet
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Bentley -
31. März 2011 um 05:23
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Es wird hier in etlichen Beiträgen den Eltern die gegen diese Aktion sind unterstellt:
Das sie billigst Wurst und Fleisch aus dem Supermarkt kaufen weil ihnen alles egal ist......das ihre Kinder keine Ahnung haben wo Fleisch herkommt......das deren Kinder glauben Kühe sind lila.........das ihre Kinder nicht wissen wie es in der Welt wirlich zugeht.....das sie selbst hemmunglos Fleisch konsumieren ohne darüber nachzudenken......das diese Eltern mit Scheuklappen durchs Leben gehen und ihre Kinder in einer Wattebauschwelt leben lassen....das diese Kinder nicht wissen das ihr Fleisch von lebendigen Tieren kommt.....usw
Es strotzt nur so von Unterstellungen..........und Vorurteilen.
Alles nur weil selbige Eltern dagegen sind das ohne ihre Zustimmung eine Schlachtung in der Schule bei 10-11 Jährigen stattfindet.
Birgit
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Hallo,
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Zitat
Na sieht mans mal wieder...Das Forum als Spiegel der Gesellschaft.
Verlogen bis dorthinaus.
Ich vermute mal, 90% derer, die sich hier aufregen wie furchtbar schlimm das doch ist, dass ein Kind mal sieht wie ein Tier stirbt, haben höchstwahrscheinlich schonmal Wiesenhof Hähnchen oder dergleichen gekauft. Es liegen die Wienerwürstchen aus dem Supermarkt im Kühlschrank, nebendran die Kalbsleberwurst.
Ich finde es sehr frech, was du hier schreibst, woher willst du durchs IN wissen, was die User essen und wo sie kaufen ?
Und die, die gegen so eine Holzhammermethode sind, verlogen zu nennen, da gehört schon was zu :/ -
Ich bin auch Elternteil, ich fand die Holzhammermethode auch missglückt, dennoch passt mir Bordy' Schuh nicht
Einfach nicht angesprochen fühlen und/oder zu seinem Standpunkt stehen und gut ist das
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Ich habe - wie so oft , weil ich es manchmal einfach schon im vorheraus zu blöd find mir so manches anzutun, aber momentan nichtwissend ob das Thema ausgeartet ist, einfach mal sich fragend - als Kind auch mal erlebt wie ein Hase geschlachtet wurde. Ich war mehr als entsetzt, habe dann 2 Wochen oder so kein Fleisch gegessen. Nachdem der 1. Schreck abgeklungen war fand ich das ganze nichtmehr so schlimm und mir wurde damals so richtig bewusst, dass es dazu gehört. Ich esse fleisch, Ich muss damit leben das Tiere umkommen. Ich finde Ich sollte auch damit klarkommen, und nicht nur konsumieren.
Ich habe einmal höchstpersönlich eine junge Kuh (Rind^^?) In den transporter fürs Schlachthaus geführt. Das tat mir leid, aber was soll ich machen, es kaufen ? ^^ Nene....
Für mich persönlich ist es ok wenn Kinder das kennenlernen. Für mich gehört das zum leben. Für mich ist das normal und ok.
Liebe Grüsse, Nina
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Kiki1
Genau das habe ich doch gerade geschrieben. Deine Kinder kennen das von klein auf. Das ist aber heute bei den wenigsten der Fall. Ich finde nicht, dass ein sterbendes Rind oder ein Schwein etwas anderes ist, als ein Kaninchen. Ich finde auch alle Tiere, die ich esse, in lebendiger Form echt süß und schön. Da ich ein Mensch bin und Menschen vom Anbeginn an Fleisch aßen, tue ich das auch, weil es natürlich ist und mir schmeckt auch das Schweineschnitzel, obwohl ich weiß, dass es für mich und andere Menschen gestorben ist. Wie viel wir Menschen durchschnittlich davon heute in uns rein stopfen ist allerdings alles andere als natürlich.Aber muss denn das Schlachten ein 10-jähriges Kind mit ansehen? Der Besuch einer Mastanlage wäre nätürlich nicht besser.
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Zitat
Aber muss denn das Schlachten ein 10-jähriges Kind mit ansehen?Warum denn nicht? ?Ich find das jetzt nicht dramatisch. Fressen und gefressen werden, leben und leben lassen, so ist nun mal das Leben, oder?
Vielleicht bin ich auch einfach vom alten Schlag und sehe das etwas anders! -
Ja, ich hab auch mit 8 gesehen, wie Tauben der Kopf abgehackt wurde und der Rest von den Viechern beim Rupfen noch kopflos versucht hat, wegzufliegen, eines ist auf dem Scheunendach gelandet. Die Augen an den abgehackten Köpfen haben noch gezwinkert. Ich fand das auch nicht schlimm, weil ich mich, trotz meiner erst 25 Jahre, auch noch zu dem "Alten Schlag" zählen würde, zumindest bin ich vom Dorf und mit sowas aufgewachsen.
Ich denke nur, dass das heute nicht mehr allen Großstadtkindern, die denken, Kühe wären lila, zuzumuten ist, unabhängig vom Versagen der Eltern in Sachen Erziehung und Weitergabe von Wissen. Vielleicht irre ich mich da ja auch.
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Zitat
Na sieht mans mal wieder...Das Forum als Spiegel der Gesellschaft.
Verlogen bis dorthinaus.
Nicht wirklich, denn du weißt nicht wie die User ihren Kindern das Nahe gebracht haben. Dazu brauchte ich jedenfalls keines meiner Meeris vor den Augen der Kinder schlachten, nur um ihnen zu erklären das diese in den Anden als Nahrungsmittel dienen.Ich vermute mal, 90% derer, die sich hier aufregen wie furchtbar schlimm das doch ist, dass ein Kind mal sieht wie ein Tier stirbt, haben höchstwahrscheinlich schonmal Wiesenhof Hähnchen oder dergleichen gekauft. Es liegen die Wienerwürstchen aus dem Supermarkt im Kühlschrank, nebendran die Kalbsleberwurst.
Gab (gibt) es bei mir, z.B., selten. Auch früher schon. Es wurde darauf geachtet das Fleisch und Wurst ein Stück Luxus sein sollte. Das dabei auch schon mal Supermarktfleisch (nach dem Wiesenhofskandal gibt es das nicht mehr) gekauft wurde, ja. Aber immer mit dem Wissen was man da gerade isst. Also schwierig alle User wieder mal über einen Kamm zu scheren. Denn ich könnte mir vorstellen dass das schon sehr viele Menschen so sehen.......
Töten und Essen gehört nunmal zum Leben dazu, wenn man nicht gerade Veganer ist. Wie kann man sich bitte zum Abendessen das Wurstbrot reinziehn und dann hinterher rummaulen, wie man nur ein Tier töten kann?
Es geht hier nicht nur um die Tötung eines Tieres. Sondern das Pädagogen oder auch andere Menschen der Meinung sind, bestimmen zu können wie Eltern ihren Kindern etwas Nahe bringen. Ich kann lediglich versuchen den Eltern dies versuchen zu erklären, im Interesse des Kindes.....
Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser wirklich inflationäre Fleischkonsum in der heutigen Zeit damit zusammenhängt, dass man keinerlei Bezug mehr dazu hat, wo es her kommt. Da gibt es Fleischsnacks die man sich nebenher reinzieht, Burger für 1 Euro. Mal eben noch ne Scheibe Wurst mehr, hat ja kein Gesicht mehr.
Da gebe ich dir teilweise Recht. Bei einigen ist der Bezug schon da nur interessiert es sie leider nicht. Und da sollte der Ansatz sein. Und nicht den Kindern zeigen das Schlachten nichts schlimmes ist.Wär es wirklich so schlimm, wenn ein Kind heute weiss, dass für den 1-Euro-Hamburger, den es halb gegessen in die Büsche wirft, ein kuscheliges Tierchen sein Leben lassen musste?
Sehr viele Kinder wissen das sicherlich. Und hier sind wieder die Eltern gefragt den Kindern den Umgang mit Lebensmittel als Nahrungsmittel beizubringen. Unterstützend durch die Schule.Im übrigen schließe ich daraus, dass ja sogar ein Vater das Karnickel mitbrachte, dass sehr wohl bekannt war, was hier stattfinden sollte. Sollte es dennoch nicht jeder mitbekommen haben, ist das vielleicht der einzige Anstoßpunkt für mich.
Allerdings sollte man sich als Eltern evtl mal fragen, ob man in seiner Erziehung nicht etwas versagt hat, wenn mein Kind sich zwar die Wiener und Hamburger reinziehn kann, aber ein schweres Trauma davonträgt, wenn es mitbekommt was das eigentlich mal war.
Muss jemand erst ein Trauma bekommen? Sind Menschen erst interessant das ihnen geholfen wird bzw. das man etwas unterlässt weil die Gefahr eines Traumas da ist? Das find ich ein wenig merkwürdig. Außerdem hätte es dazu gereicht wenn man das komplette tote Tier präsentiert hätte. -
Bin von noch älterem Schlag
und sehe es durchaus anders.
Und nein, nur weil Kinder noch nie eine Schlachtung miterlebt haben ist es NICHT zwangsläufig so das sie glauben Kühe seien lila!!
Warum kommt denn immer wieder dieses hanebüchene Argument??Birgit
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Mich stört an der ganzen Sache, dass es scheinbar ohne vorherige Absprache mit den Eltern durchgeführt wurde. Ich habe zwar keine Kinder, aber ich hätte mir in dem Fall erbeten, das man mich vorher dazu befragt. Egal, ob Kinder wissen, woher das Fleisch kommt, es live zu sehen wenn ein Tier getötet wird, ist nochmal wieder ein ganz anderes Ding.
Letztlich obliegt es den Eltern, ihren Kindern das Verhältnis zu Fleisch mitzugeben und nicht irgendwelchen Pädagogen, die meinen diese Aufgaben ungefragt übernehmen zu müssen. Jedes Kind geht mit so einer Konfrontation anders um. Wäre es mein Kind gewesen, hätte ich den Herren Pädagogen mächtig die Hölle heiß gemacht. Das ist für Kinder unter Umständen ein sehr sensibles Thema und DAS bringe ich meinen Kindern (wenn ich welche hätte) selber nahe und niemand sonst.
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