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Nagel mich bitte nicht fest auf die Zeiten. Jeder Hund ist bestimmt anders und vieles auch einfach eine Gewöhnungssache.
Interessant wären wirkliche Studien zu dem Thema... Wie viel Action braucht ein Hund oder wie lang kann ein Hund alleine bleiben. Kennt jemand solche Studien?
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Zitat
Wie viel Action braucht ein Hund oder wie lang kann ein Hund alleine bleiben. Kennt jemand solche Studien?
Das kommt ganz auf den Menschen an. Inwieweit er sein schlechtes Gewissen mit dem Satz "der kann das und das stört ihn nicht" übertünchen kann
Denn KÖNNEN tut ein Hund viel. ERTRAGEN auch. Aber ob das wünschenswert ist? Aus meiner Sicht nicht.
Manchmal heißt Tierliebe auch, auf ein Tier zu verzichten. Meine Meinung.
Viele Grüße
Doris
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Ja, ich kenne diese Antworten und diese ewige Diskussion. Daher konkret die Frage nach handfesten Studien oder dergleichen.
Ich kenne es von unserer Paula das es lange klappte mit dem Alleinsein und auch von ehemaligen Nachbarn das es mit seinem Hund klappte.
Ich frage mich einfach oft ob wirklich alle Hundebesitzer wirklich dafür sorgen das ihr Hund nur max. 4 Stunden alleine und wie es all die Berufstätigen machen. Ernsthaft kann ich mir nicht vorstellen das jeder einen Gassigeher oder eine Tagesstätte hat.
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Auch wenn mein Hund sich schlafen legt, legt er sich zu mir - auch tagsüber. Gesellschaft!
ich finde 6-7 Stunden ok. Länger mag ich dann nicht mehr (tag-täglich!!)
Berufstätige koordinieren halt mehr - Gleitzeit etc...
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Zitat
Nagel mich bitte nicht fest auf die Zeiten. Jeder Hund ist bestimmt anders und vieles auch einfach eine Gewöhnungssache.
Interessant wären wirkliche Studien zu dem Thema... Wie viel Action braucht ein Hund oder wie lang kann ein Hund alleine bleiben. Kennt jemand solche Studien?
Ich denke nicht, dass sich das Problem rein statistisch lösen lässt. Denn letztendlich muss man bei Anschaffung immer davon ausgehen, dass der Hund eventuell nicht im statistischen Mittel liegt. Bei Euch ist aber der Spielraum sehr gering, wenn der Hund nicht funktioniert wie vorausgesehen.
Eigentlich sehe ich bei Euch nur eine vernünftige Möglichkeit, wenn Ihr Euch bewegt. Umzug, näher an die Arbeitsstätte (mit der Möglichkeit nach dem Hund zu sehen)? Homeoffice, einige Stunden am Tag? Freiberuflichkeit? Hund mit ins Büro?
Ein Hund schläft viel, das stimmt. Aber das heißt nicht, dass es egal ist, ob er dabei allein ist.
Eure Paula war da vermutlich eine sehr genügsame Hündin. -
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Hallo,
Zitat
Manchmal heißt Tierliebe auch, auf ein Tier zu verzichten.Da kann ich nur unterschreiben!
Zu Euren Arbeitszeiten kommen ja sicherlich - wie bei jedem - auch noch die normalen Termine, wie Arztbesuche, Einkäufe, etc.
Ich denke, da solltet Ihr wirklich warten, bis sich Eure Situation vielleicht irgendwann mal ändert.Tut mir leid, dass ich Euch auch nix anderes raten kann - ich kann Euren Wunsch natürlich gut verstehen, aber die Bedingungen sind wirklich nicht gut.
LG
Alex -
Bzgl. Studien würde mich eigentlich eher interessieren ob es bei den Tieren auf Dauer zu gesundheitlichen (psychisch oder physischen) Problemen kommt.
Spielraum ist schon da. Bei Bedarf wäre die Freundin mittags in 5 Minuten zu Hause. Allerdings wäre das die Notfallplanung und die Pause beträgt fix 30 Minuten. Homeoffice ist momentan nicht drin. Freiberuflichkeit wäre denkbar aber ein radikaler Schnitt. Da ich momentan Berufseinsteiger bin eher unwahrscheinlich. Hund mit ins Büro ist auch keine Option.
Ein Umzug ist leider gerade erst erfolgt (und das war anstrengend genug überhaupt was mit Hund zu finden
)
Dennoch danke für eure geduldigen Antworten. Ihr habt ja sicherlich auch Recht mit dem was ihr sagt. Der Wunsch ist halt da. Durch Verschiebung meiner Arbeitszeit könnte sich die Zeit fürs Alleinsein auf 8,5 Stunden senken lassen, würde aber bedeuten konsequent jeden Tag um 5 Uhr aufzustehen. Klar, muss ich selbst abwägen.
Die Bedingungen sind sicherlich für die nächsten Jahre die selben :/
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Zitat
... und wie es all die Berufstätigen machen. Ernsthaft kann ich mir nicht vorstellen das jeder einen Gassigeher oder eine Tagesstätte hat.
Mein Mann und ich sind auch berufstätig. Er arbeitet Vollzeit und ich derzeit nur 30 Stunden.
Wir haben unsere Arbeitszeiten so gelegt, dass wir morgens eine Stunde mit den Hunden laufen und dann auf 10 Uhr in die Arbeit gehen. Mittags ist mein Mann zuhause und ich komme kurz nach 16 Uhr heim.
Bis vor einem Jahr hatte ich jahrelang 2 Stunden Mittagspause, damit ich gut eine Stunde mit den Hunden laufen konnte.
So haben wir uns immer selbst um unsere Hunde kümmern können und benötigten keinen Hundesitter.
Viele Grüße
Doris
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Da Du es ja angesprochen hast...
Als ich eine feste Vollzeitstelle hatte, mit vielen Überstunden, da gab es für mich klar keinen Hund. Ich hätte so brennend gern einen gehabt und schaute allen Fellnasen hinterher, aber es gin beim besten Willen nicht.
Während des Studiums fand ich es auch nicht gut, wegen regelmäßiger Auslandaufenthalte in Russland.Jetzt habe ich meinen Kandidaten. Zusammen mit meinem Mann. Ich konnte auf die Freiberuflichkeit umsatteln. so geht es prima. (Männe Vollzeit++)
Na ja. So musste ich aber auch warten, bis ich 38 Jahre alt war.
Aber besser als dauerhaft gewissensgeplagt.Vielleicht tut sich ja noch eine Lösung auf.
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Ich wollte - nein, ich WILL einen Hund. Gesagt getan. Bei uns im örtlichen Tierheim war unter Notfall eine 5 Monate alte Langhaar-Schäferhündin abzugeben. DAS ist sie dachte ich mir. 2 Wochen später ist sie bei mir eingezogen. Mein ganzes Leben richte ich nach meinem Wauzi aus. Habe sogar meine 13-jährige Beziehung aufgegeben. (Er wollte keinen Hund) Jetzt mein Luxus: Ich kann sie mit ins Büro nehmen - mit zu Besprechungen und zu den Kunden. Meine Kollegen spielen mit ihr oder gehen mit ihr vor die Tür. Mein Chef nennt sie nur noch "meine Prinzessin" und wenn ich wirklich mal länger weg bin, passt er sogar auf sie auf. Natürlich ist sie gut erzogen (bis auf ein paat Baustellen, die jeder hat). Ich schleife sie auch überall mit hin - im Restaurant - Einladungen bei Freunden - Grillparties. In meinem Bekanntenkreis wissen sie mittlerweile, dass es uns nur im Doppelpack gibt. Und das schönste: Sie dankt es mir jeden Tag. Für sie ist es kein Problem, 5 - 6 Stunden mit mir im Büro zu sitzen. Sie kommt dann mal an meinen Schreibtisch und versucht, das Papier zu klauen. Dann legt sie sich wieder hin und schläft.
Nur, es wäre für mich eine Qual, zu wissen, dass Fremde mit meinem Hundi unterwegs sind. Man weiss ja nicht, was sie machen. Eine Bekannte hatte mal mit ihrem Pferd eine Reitbeteiligung. Als sie mal undangemeldet zum Stall kam, saß die "Reitbeteiligung" mit Zigarette und biertrinkenden Freunden auf dem Pferd. Dieser Gedanke würde mich umbringen.
Ich würde mir keinen Hund an Eurer Stelle kaufen. Dem tut ihr keinen Gefallen. Hier bei uns in der Stadt gibt es aber die HUTA - Hundetagesstätte. Da sind ca. 20 Hunde zusammen und spielen den ganzen Tag. Abends werden sie dann wieder abgeholt. Das ist eine entsprechende Alternative. Die Leiter der Tagsstätte geben auch Unterricht.
Hoffe, Ihr findet eine Lösung
Grüße von den Pusels
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