Mir ist was eigenartiges passiert
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Ich hab ja schon öfter mal gehört, dass es Hunde gibt, die alleine in Dörfern rumlaufen. Ich wohne allerdings im schönen Ruhrgebiet, dass ja nicht gerade für seine ländliche Struktur bekannt ist. Zwar wohne ich am Stadtrand und unmittelbar hinter unserer Wohnsiedlung beginnt auch schon das ländliche Gebiet, aber direkt um die Ecke ist auch schon die Hauptstrasse. Finde das ganze mehr als unverantwortlich und weiß auch immer noch nicht, wie ich beim nächsten Mal reagieren soll. Mir sind da schon tausende von Gedanken durch den Kopf geschossen; von "naja, ist halt so. Kann ich nichts daran ändern" bis zu "ich warte heute um die gleiche Zeit draussen und guck mal, ob sie wieder alleine draussen ist"
Und eigentlich kenne ich hier in der Siedlung fast jeden Hund, nur diese Hündin hab ich noch nie mit dem dazugehörigen Menschen gesehen. Hab da irgendwie ein komisches Gefühl gehabt.
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Dass hier im Ort Hunde sind, die desöfteren allein unterwegs sind, ist nichts neues. Die beiden sind mittlerweile aber zu alt dafür und immer daheim.
Neuerdings gibts aber nen Boxer Rüden, kupiert, dürfte also schon älter sein. Ich hab keine Ahnung wo der wohnt aber er ist immer allein unterwegs. Ohne HB.
Hab ihn nur 1x ausm Auto gesehn aber meine Mutter trifft ihn beinahe jeden Morgen..Hab mir schon überlegt den einzupacken, zum TA zu fahren und rauszufinden wo der hin gehört.. Die Anzeige wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht würde dann vermutlich auch von alleine kommen, würde das denen sicher abgewöhnen..
Immerhin gibts hier einige Leute die Angst vor Hunden haben, alte Leute und Leute mit Kindern die Angst haben und ne vielbefahrene Straße ist auch da.. -
Meine Oma erzählt mir immer stolz, daß ihr Lumpi damals (da war mein Vater noch klein, ist also ca. 60 Jahre her) jeden Morgen raus gelassen wurde und erst abends wieder nach Hause kam. Hin und wieder hatte er dann mal Schrot im Rücken
aber das war damals wohl völlig normal 8O
Auch meine Mutter meinte letztens noch zu mir, daß es den Hunden doch heutzutage ziemlich langweilig sein müsse, wenn die nur ihre (geplanten) Gassigänge machen würden. Früher wären alle Hunde den ganzen Tag unterwegs gewesen und hätten mal richtig was erlebt.
Ja, früher war alles besser - da war sogar die Zukunft besser
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Zitat
Ich kenne auch so einen Kerl der seine Hündin Nachts zum Jagen in den Park rauslässt....
Das findet der ganz normal. Er erzählt das sogar noch stolz herum.....und das in eurem Dörflein
Würde mir in die Hose machen wenn meiner weg wäre
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Hier im Dorf gibt es einen Bauern, der seinen Schäferhund auch immer frei auf dem Grundstück laufen lässt. Und dieses ist nicht eingezäunt. Im Sommer legt sich der Hund dann meist auf die Straße vor das Grundstück, weils dort nen kühlen schattigen Platz gibt. Ab und an rennt er neben den Maschinen auf den Feldern rum, hin und her und manchmal sieht man ihn Gassi gehen - allein natürlich. Er rennt raus zum See, rennt eine Runde drumherum und rennt zurück zum Hof. Dabei beachtet er keine anderen Hunde, keinen Menschen, jagd nicht, er rennt nur auf den Gehwegen oder, wenn keiner vorhanden ist, eng am Straßenrand.
Ich schüttel immer den kopf, wenn ich ihn sehe. Er ist irgendwie gar kein richtiger hund, eher wie n vierbeiniger langhaariger Jogger...
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Hier ist das Gang und Gäbe,hier läuft fast jeder Hund alleine rum,
ich sag immer besser so als gar kein Auslauf
Das ist auf dem Lande halt so...
Und so lange die Hunde nicht agro sind,kann ich damit leben... -
hm - ja, ab und an begegnet einem hier auch ein "alleingänger".
ich finds nicht wirklich prickelnd. auf der anderen seite der stadt, dort wo mein pferd eingestellt ist, gibts auch so ein paar kandidaten, die ihre hunde einfach so allein gassi schicken.
die zieht natürlich der reitstall dann immer magisch an. von der ganzen hundekacke die die auf den koppeln, den paddocks, dem reitplatz, auf der stallgasse - oder auch gern mal im heu oben hinterlassen, mal ganz zu schweigen, ists auch nicht immer prickelnd, wenn du grade aufm platz reitest und so ein hund auf die idee kommt, mal eben ein bisschen "mitzuspielen" oder sich genau aufn hufschlag zu legen.
letztes jahr hat ein einsteller so einen hund aus versehen beim rückwärtseinparken mit dem pferdehänger angefahren. auch nicht schön.
dank dieser hirnis hatten wir mit unseren stallhunden schon richtig ärger mit der nachbarschaft bekommen - denn die stehen auch nicht auf hunde, die das blumenrabatt umgraben oder die in den vorgarten kacken. war ein mordsmäßiger aufwand, zu erklären, dass das keine hunde von uns ausm stall sind (die bleiben nämlich da unter aufsicht) sondern hunde aus der siedlung......wir sind haarscharf an einer anleinpflicht vorbeigeschrammt.
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