Beiträge von abrafax

    Hallo,


    jetzt wo das Wetter hier so schön ist, würde mich interessieren, wo ich mit meinem Wuff zusammen ins Wasser gehen kann. Kennt vielleicht einer von euch einen See, Kanal, Flußabschnitt o.ä. wo Hund und Mensch ins Wasser darf? Vielleicht sogar etwas, wo man es sich am Ufer gemütlich machen kann?


    Lg Nadine

    Vielen Dank für eure Antworten, aber nach dem ersten Schock hat sich dann wohl doch wieder mein Gehirn eingeschaltet :D und ich hab dann direkt bei meinem Tierarzt angerufen. Bin dann schnell da vorbei gefahren und hab den Wuff untersuchen lassen. Mein Tierarzt meinte auch, dass es wohl nichts schlimmes ist und die gelbe Flüssigkeit wohl daher kam, dass er den Zwölffingerdarm mit entleert hat. Jetzt hat der arme erstmal eine Spritze bekommen und soll heute auch nichts mehr fressen. Ab morgen soll er dann erstmal nur Hühnchen und Reis bekommen, damit der Magen geschont bleibt. Wenn er sich jetzt nicht weiter erbricht, war es wohl nur eine leichte Verstimmung. Ich bin jetzt auf jeden Fall erstmal beruhigt.


    Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe!!! :gut:

    Hatte heute schon die ganze Zeit das Gefühl, dass mein Hund nicht wirklich gut drauf ist. Er wirkt heute irgendwie müde und ein wenig kränklich. Als wir dann gerade vom Einkauf wieder gekommen sind, hab ich ihm noch einen Kauknochen hingelegt, den er sich auch direkt geschnappt hat. Nachdem er darauf rumgenagt hat, hat er sich direkt hintereinander viermal erbrochen. Da kam nur so ein gelber Schleim raus, sah genauso aus wie Eigelb.


    Mittlerweile liegt er hier wieder auf der Couch und schläft. Sollte ich damit lieber zum Tierarzt (er hat noch bis um 19 uhr auf) oder liegt das vielleicht einfach nur am Kauknochen? Hab ihn zwar gerade erst gekauft, aber vielleicht war er ja schlecht!


    Lieben Gruß und Danke im Voraus

    Ich hab ja schon öfter mal gehört, dass es Hunde gibt, die alleine in Dörfern rumlaufen. Ich wohne allerdings im schönen Ruhrgebiet, dass ja nicht gerade für seine ländliche Struktur bekannt ist. Zwar wohne ich am Stadtrand und unmittelbar hinter unserer Wohnsiedlung beginnt auch schon das ländliche Gebiet, aber direkt um die Ecke ist auch schon die Hauptstrasse. Finde das ganze mehr als unverantwortlich und weiß auch immer noch nicht, wie ich beim nächsten Mal reagieren soll. Mir sind da schon tausende von Gedanken durch den Kopf geschossen; von "naja, ist halt so. Kann ich nichts daran ändern" bis zu "ich warte heute um die gleiche Zeit draussen und guck mal, ob sie wieder alleine draussen ist"


    Und eigentlich kenne ich hier in der Siedlung fast jeden Hund, nur diese Hündin hab ich noch nie mit dem dazugehörigen Menschen gesehen. Hab da irgendwie ein komisches Gefühl gehabt.

    Gerade eben ist mir echt was eigenartiges passiert: war gerade noch ne Runde mit dem Wuff draussen, als eine Hündin zu uns kam und meinen zum spielen aufgefordert hat. Als ich mich dann nach dem dazugehörigen Herrchen/ Frauchen umgeschaut habe, kam da niemand hinterher. Da ggü von unserem Haus die "Hundetoilette" der Siedlung ist, kommen da Abends öfter Leute mit ihren Hunden vorbei, aber diesmal war da nur die Hündin.


    Nachdem ich dann ca. 5 min gewartet habe, dachte ich, dass der Hund vielleicht abgehauen ist und wollte die Hündin erstmal mitnehmen, aber da war sie auch schon weg. Ich bin dann also mit meinem Hund hinterher und hab versucht, sie zu suchen. Glücklicherweise habe ich hier einen vollpubertären Wuff an meiner Seite, der JEDE Hündin auf 10km Entfernung riecht und findet.


    Als er sie dann vor einer Haustür gefunden hat, wollte ich noch schnell dahin, als die Tür vom Haus aufging und die Besitzer die Hündin reingelassen haben. Ich bin immer noch total empört!!! Wie kann man denn bitte seinen Hund alleine raus schicken. Ist hier zwar ne Wohnsiedlung, aber trotzdem fahren hier doch Autos entlang. Und überhaupt... es kann doch auch Gefahr vom Hund ausgehen oder irgendein Depp wie ich, denkt dass die Hündin entlaufen ist und nimmt sie mit nach Hause.


    Wollte jetzt eigentlich von euch nur mal eure Meinung dazu hören.

    Ersteinmal Danke an euch alle für die ausführlichen Antworten.


    Das mit dem unterschiedlichen Alter hat mir auch zu denken gegeben und kann natürlich auch ein Problem werden.


    Zum Thema pöbeln kann ich nur sagen, dass ich meinen Hund mittlerweile ganz gut einschätzen kann und und die Hunde kenne, mit denen er nicht so gut kann. Aber bei dem anderen fehlt mir leider das Wissen.


    Aber irgendwie hat sich der Gedanke bei mir festgesetzt und eigentlich würde ich wenigstens mal hinfahren und gucken, ob überhaupt die Chemie stimmt.


    Auf jeden Fall werde ich mir das alles wohl doch noch mal durch den Kopf gehen lassen.

    Andere Erfahrungen bzw. Tipps finde ich insoweit hilfreich, dass sie mir vielleicht zeigen, wo Probleme auftauchen könnten an die ich nicht denke. Vielleicht aber auch, dass ich mir Gedanken mache, die vielleicht in der Realität nicht so schlimm sind. Natürlich kann man nicht alles eins zu eins auf mein Leben übertragen, aber vielleicht gibt es ja auch sowas wie Tendenzen.
    (Ist vielleicht nicht ganz das Gleiche, aber vorm ersten Hund hatte ich auch Angst, ob ich das z.B. mit der Stubenreinheit hinkriege und im Nachhinein war das das kleinste Problem)


    Zu meiner beruflichen Situation kann ich sagen, dass ich zwar noch studiere, aber ich bin ja auch nicht alleine. Mein Mann hat 24 Stunden Schichten und ist dann wieder am Stück zu Hause. Im Moment lerne ich von zu Hause aus, da ich mit der Uni selbst fertig bin und mich nur noch auf meine letzte Prüfung vorbereite. Nach der Uni kommt erstmal die Referendarzeit, d.h. erst danach werde ich hoffentlich Vollzeit arbeiten. Aber auch da wären die Hunde nur ein paar Stunden alleine, da mein Mann immer erst Mittags zur Arbeit geht und am nächsten Tag mittags wieder zu Hause ist.

    Danke erstmal für deine Antwort.
    Genau so hab ich mir das auch vorgestellt, würde jetzt auch rein vom Gefühl her sagen, dass zwei Hunde sich wohler fühlen als alleine unter Menschen. Hab aber auch gelesen, dass man bei mehreren Hunden aufpassen muss, dass man nicht quasi "aus dem Rudel geworfen" wird. Hast du da irgendwelche Probleme gehabt?


    Könnte es vielleicht Probleme damit geben, dass der Zweithund soviel älter und größer ist (18 Monate gegen 11 Jahre)?

    Hallo,


    Mittlerweile ist mein Dicker 18 Monate und soweit klappt es auch ganz gut. Hab jetzt schon öfter darüber nachgedacht, ob es hier nicht vielleicht noch Platz für einen zweiten Hund gibt. Die Vorstellung gefällt mir eigentlich ganz gut und deswegen hab ich jetzt schon seit einiger Zeit ein wenig auf den Homepages von diversen Tierheimen gestöbert und dabei eventuell auch was passendes gefunden:


    http://molosser-vermittlungshi…a-canario-ruede-2-7-1999/


    Bin mir nur leider unsicher, ob nicht doch zu viel dagegenspricht. Zum einen ist da natürlich der Aufwand und Stress, den zwei Hunde mit sich bringen. Damit meine ich z.B. dass dann hier im Haus wahrscheinlich zwangsläufig mehr Chaos und Gerenne wäre und es schwieriger wird, auch mal für Ruhe zu sorgen. Zum anderen bin ich mir unsicher, wie das bei den täglichen Runden mit einem zweiten Hund aussehen wird. Meiner pöbelt im Moment gerne mal den einen oder anderen unkastrierten Rüden an (finde aber auch, dass das schon ein wenig besser geworden ist); dabei die Kontrolle über die Situation zu behalten fällt manchmal schon schwer, auch ohne einen weiteren Hund auf den ich mich konzentrieren müsste.


    Dann ist da auch immer die Frage, was mit den Hunden wäre, wenn wir mal irgendwohin wollen, wo wir sie nicht mit hinnehmen könnten. Im Moment spielen entweder meine Eltern oder meine Schwägerin den Dogsitter, aber ob das auch bei zwei Hunden funktioniert ist wohl fraglich.


    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
    Wer von euch hat den mehr als einen Hund und kann mir die Pros und Contras nennen, die er so erlebt? Würdet ihr nochmal so entscheiden?


    Einen lieben Gruß und Danke schonmal