Welpe während der Arbeit allein lassen?

  • Zitat


    Eine Hundesitterin wäre auch eine möglichkeit allerdings kostet dieser Service zumindest in meiner Umgebung, 10€/30Min + 0,50€ Fahrkosten pro Km * 20km, macht dann ca 50€ für 2 Stunden und 250€ die Woche oder 1000 € im Monat, und das macht garantiert keiner, und da weiß ich dann auch wirklich nicht wie der/diejenige mit dem Hund umgeht.



    Ich würde mich an Privatpersonen in dem Fall wenden.

  • Ich würde auch einfach mal ein Inserat aufgeben.


    So bin ich an meine Hundenanny gekommen. Eine absolute Perle. :smile:


    Bei mir war das ursprünglich auch anders geplant, aber wie es so kam (trennung, Umzug, wieder Vollzeit) mussten wir ne Lösung finden.
    Anfangs hatte ich ne ganz tolle Hundetagesstätte und hab immer mal wieder Ausschau nach nem privaten HUndesitter gehalten. (Da hab ich übrigens auch nur 10 Euro Tagessatz bezahlt)
    Bis ich dann meine jetzige Nanny gefunden habe.



    Es findet sich für alles eine Lösung. Leider meist nicht ganz billig, das stimmt schon und 100% zufrieden bin ich damit auch nicht.
    Mein Hund ist allerdings schon erwachsen und hat mit dem Alleinsein kein Problem.
    Und bei mir ist es klar, dass es nicht für ewig ist, da ich in absehbarer Zeit von zuhause aus arbeite.

  • ich zitier mal:
    "Sind 6 Stunden alleine zu viel für den Welpen? Er ist jetzt knapp 5 Monate alt und komplett stubenrein. Kommandos wie z.B. Sitz, Platz, männchen und Frisbee holen hat er auch schon zu 100% drauf.


    Allein bleiben kann unser Welpe auch schon recht gut, z.B. wenn man einkaufen geht oder mal 2 Stunden weg ist.
    Er fängt weder an etwas zu vernagen oder zu zerrupfen. Bellen tut er auch nicht, er jammert anfangs ein wenig, das legt sich allerdings nach wenigen minuten."


    Hallo,


    also erstmal - mit 5 Monaten ist das kein Welpe mehr, sondern ein Junghund. ;-)


    Wenn der Kleine Alleinbleiben schon kennt und bis zu 2 Stunden macht, sehe ich nicht das Problem, diese Zeit so auszudehnen, daß Du zB zweimal währen der Arbeitszeit heimgehst und mit ihm rausgehst. Schön beschäftigen jeweils, sodaß er dann müde ist (nicht nur rennen, sondern Suchspiele, wo er den Kopf braucht!), dann ein bißchen Futter, dann hat er die nötige "Bettschwere".


    Ja, schön ist es nicht, daß man so wenig Zeit für den Hund hat, und sieht auch für mich nach ein bißchen unüberlegt aus (ich denk mal (ohne jetzt alles gelesen zu haben), daß Du den neuen Job hast, weil Du Dich vorher schon dort beworben hattest, also wußtet ihr, daß Ihr beide ganztags weg sein würdet). Generell keine einfache Situation, und auf Dauer für einen Einzelhund mit Sicherheit nicht ideal. Hier würde ich eher nach einem Hundesitter (zumindest halbtags, oder 1-2 Tage die Woche) suchen, damit der Hund nicht auf Dauer doch anfängt, die Bude zu zerlegen oder Lärm zu machen.


    Ich arbeite auch viel, aber bei mir ist meine Tochter dann nachmittags daheim, und meine Hunde sind zu zweit - also so richtig allein sind die nicht. Die können miteinander rumkaspern (tun sie auch), und sie werden durch unsere Arbeit in der Rettungshundestaffel auch ausgelastet, sodaß sie wirklich richtig arbeiten dürfen. Auch auf den Gassigängen gibt´s immer Abwechslung - Kleinigkeiten suchen, mal ne Runde Unterordnung spielerisch, kleine Aufgaben (ums Bäumchen rumrennen, unter der Bank durchflitzen), und ich achte darauf, daß die ab und an ihre Hundefreunde treffen beim Gassigang (Gassigang zu bestimmten Zeiten), sodaß sie auch da mal rennen und ommunizieren können, wenn sie wollen.


    Zu Beginn, als meine Kleine Welpe war, war sie höchstens den halben Tag alleine (nachdem wir ihr das beigebracht hatten, natürlich, nicht von heute auf morgen ;-) ), davor bin ich aber eine ganze Stunde mit ihr unterwegs gewesen, habe mit ihr gespielt auf dem Feld/im Wald, immer mal wieder kleine Aufgaben gegeben, Tricks geübt etc. Anschließend war sie so fertig, daß sie (auch wenn wir daheim waren anschließend, zB am Wochenende) nach dem anschließenden Frühstück den ganzen Vormittag eh gepennt hat. und wir hatten den großen Vorteil, daß sie den Tagesablauf (Vormittags shlafen, nachmittags Action) vom Züchter her kannte: dort waren die Kinder auch früh in der Schule und es war Ruhe angesagt.


    Also: wenn man sich ein bißchen Mühe gibt, findet man schon eine Lösung, damit zu leben, aber wie gesagt, für einen einzelhund würde ich erstmal schon einen Hundesitter zeitweise engagieren.


    LG,
    BieBoss

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