Welpe während der Arbeit allein lassen?
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Zitat
Ich finde 6 Stunden Arbeitszeit sind für einen Hund nicht zu viel verlangt und gute Voraussetzungen.
Ich gebe dir Recht ... würden wir von einem erwachsenen Hund sprechen... bei einem Welpen ist die Zeit zu lang.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der TE zum Zeitpunkt der Anschaffung des Welpen arbeitslos war, dann mußte man ja schon zu der Zeit ständig damit rechnen und hoffen, dass eine Arbeit gefunden wird. Unplanbare Lebensumstände sind für mich, wenn jemand einen Job hat und ihn verliert. Als Arbeitsloser sollte man schon soviel Hoffnung in seine Zukunft haben, dass man soweit plant, dass man einen Job finden könnte und dann holt man sich halt keinen Welpen sondern einen älteren Hund.
@TE
Es ist nun wie es ist, deswegen würde ich an eurer Stelle schauen, dass ihr den Kleinen langsam ans alleinsein gewöhnt. Wenn er fiept, dann kann er noch nicht alleine sein. Das baut man in kleinen Schritten auf.
Habt ihr Familie die mit einspringen können? Es ist kein Weltuntergang, wenn die Familie bei der Betreuung mithilft ... besser als ihn alleine zuhause zu lassen. Wenn alle 3 Stunden jemand nach ihm schaut, dann ginge das vielleicht. Optimal ist aber was anderes. Alles in allem habt ihr etwas unüberlegt gehandelt.ZitatEvtl. Hund angeschafft dann kurzfristig Job verloren.
Das wäre ja dann richtig bescheuert
und auch unwahrscheinlich, denn dann würde jetzt nicht nachgefragt werden, wie das mit dem alleinsein ist. Aber bestimmt war das dann ein Job wo der Hund mitkonnte
selbst dann wäre es blauäugig gewesen einen Hund in der Probezeit anzuschaffen, denn wenn man keine Fristen hat fliegt man auch nicht so leicht.
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Hi
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Zitat
Ich gebe dir Recht ... würden wir von einem erwachsenen Hund sprechen... bei einem Welpen ist die Zeit zu lang.
Habe ich auch nicht anders geschrieben
In meinem ersten Beitrag und weiter unten in dem teilweise zitierten Beitrag wird deutlich, dass für nen Welpen eine Lösung her muss und ich für den 6 Stunden zu viel finde.
Die zitierte Äußerung bezog sich nur auf dieses Extrem "Keine Zeit = Kein Hund". Sechs Stunden finde ich für nen erwachsenen Hund nämlich wirklich absolut in Ordnung. Und in dem Post, worauf ich mich bezogen habe, ging das in ein Extrem "Nur Hausfrauen und Rentner dürfen Hunde halten". So las es sich zumindest für mich.
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Guten Morgen,
es handelt sich doch nicht "nur" um die 6 Stunden im Ganzen, die durchaus für einen erwachsenen (!) Hund akzeptabel wären, beide Halter müssen am Nachmittag auch noch arbeiten, das heißt, der Hund ist dann noch einmal 3-4 Stunden alleine.
Hinzukommen doch noch die normalen Dinge des Lebens:
Arzttermine, Frisör, Einkauf etc.
Macht im Durchschnitt: Etwa 9-10 Std. Einsamkeit für den Hund.
Das ist meiner Meinung nach zu viel, auch für einen erwachsenen Hund.Viel Erfolg bei der Suche eines Hundesitters für die ggf. nächsten 15 Jahre.
Auch ich finde die Hundeanschaffung hier unüberlegt, die Annoncen im Internet und in den Zeitungen häufen sich:
Hund wegen Zeitmangel abzugeben.
Am Anfang ist das alles noch schön gut und viele reißen sich ein Bein für den Hund aus, nach einigen Jahren wird eben doch festgestellt, dass es zu viel wird.
Oder der einst zuverlässige Hundesitter springt ab.Lebensumstände können sich ändern, das ist selbstverständlich, aber bei vielen tritt dieser Umstand ganz schnell, obwohl es vorhersehbar war, ein.
Sich einen Hund anzuschaffen, bedeutet sehr viel Verantwortung und Zeitinvestition.
Ich sehe nicht viel Sinn darin, einen Hund anzuschaffen, wenn man ca. 9-10 Std. aus dem Haus ist, auch wenn es nicht an einem Stück ist.Gruß
Leo -
@TS
ZitatIch habe einen Malteser der knapp 1 Jahr alt ist.
Das hast du im Oktober 2010 geschrieben.
Hast du den Hund noch? -
Ich finde das kein Problem für einen Hund.
Ich finde eher den Hype darum, das es einem Hund über Monate hinweg beigebracht werden soll, das alleine bleiben nicht schlimm ist, furchtbar.
Wenn der Welpe es von klein auf kennt, das er nicht 24 Stunden Überwachung hat, ist das überhaupt kein Problem.
Noch nicht mal die Hundemama ist 24 Stunden bei ihren Welpen.Ansonsten kann man ja gleich die Regelung einführen, das nur Dauerarbeitslose und am besten noch Hausfrauen ohne Kinder Hunde halten sollten.
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Wenn der Welpe es von klein auf kennt, das er nicht 24 Stunden Überwachung hat, ist das überhaupt kein Problem.Kein Hund muss 24h überwacht werden, davon ist hier auch nicht die Rede, aber 9-10Std. Einsamkeit finde ich für einen Hund, der sich an einen Menschen bindet, zu viel.
Hunde sind Rudeltiere.ZitatNoch nicht mal die Hundemama ist 24 Stunden bei ihren Welpen.
Nein, sie verschwindet aber auch nicht 9-10 Std. am Tag und Welpen haben noch ihre Geschwister, auch der Züchter ist eine gewisse Zeit am Tag anwesend.
ZitatAnsonsten kann man ja gleich die Regelung einführen, das nur Dauerarbeitslose und am besten noch Hausfrauen ohne Kinder Hunde halten sollten.
Sehe ich nicht so, aber wenn man lange Arbeitszeiten hat, sollte man sich anders organisieren und den Hund nicht über acht Stunden alleine lassen.
Das sollte man sich vor der Hundeanschaffung überlegen, bei einem Vollzeitjob braucht man Plan B und zwar einen zuverlässigen.
Man kann auch ohne Hund leben und sollte sich nicht aus egoistischen Gründen einen anschaffen.
Entweder kann man ihm und seinen Bedürfnissen gerecht werden oder nicht. -
Zitat
@TS
Das hast du im Oktober 2010 geschrieben.
Hast du den Hund noch? -
Ich weiß nicht, warum man hier jedesmal runter gemacht wird, weil man ne andere Meinung hat.
Wenn 95% der anderen mit der Meinung mitschwimmen, gut, ich nicht.
6 Std für nen Welpen sind zu viel, 10 Std für nen erwachsenen Hund grenzwertig.
Wenn ich 10 Std ausser Haus bin, die Bude dann aufräumen, kochen, schlafen muß ich ja auch noch, bleiben für den Hund max 2-3 Std übrig. Und da frag ich mich, wofür ich dann nen Hund brauche.
Das hat mit Rentner oder Arbeitslos wenig zu tun.
Wie gesagt, ist MEINE Meinung. -
Zitat
Wenn ich 10 Std ausser Haus bin, die Bude dann aufräumen, kochen, schlafen muß ich ja auch noch, bleiben für den Hund max 2-3 Std übrig. Und da frag ich mich, wofür ich dann nen Hund brauche.2-3 Stunden aktive Beschäftigung mit dem Hund sind artgerecht.
ZitatWie viel Schlaf und Ruhe braucht also ein Hund?
Erwachsene Hunde: 17 bis 20 Stunden. Welpen, Senioren und Kranke: 20 bis 22 Stunden.
http://www.hundeerziehung-online.com/ruhebedurfnis-–-wie-viel-schlaf-braucht-der-hunde/ -
Alos ich sehe das auch nicht so dramatisch.
Wir reden ja hier nciht von einem 8/9 Wochen alten Welpen, sondern von einem jungen Hund.Er ist ja außerdem so wie ich das verstanden habe nicht die ganzen 6 Stunden durchgehend alleine, sondern je nur 3 Stunden mit Pause dazwischen und das sollte ein Hund schon ganz gut verkraften können, wenn er vorallem das alleine sein auch schon jetzt kennt und sich in dieser Zeit auch ordentlich verhält.
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