warum ist offline so erstrebenswert?

  • Zitat

    Wie du meinst ;) Wobei ich das so aufgefasst habe, dass Luna starken Jagdtrieb hat und demnach einfach nicht ableinbar ist auf normalen Wegen (was ja auch nicht verwerflich ist, ich kann meinen auch nicht überall ableinen und im Wald sowieso nicht)


    klar, aber heißt ja nicht, dass ihr Freilauf fehlt, weil sie nicht ableinbar ist ;)

    wie Seiten vorher schon geschrieben, arbeiten wir zum Einen dran und zum Anderen gibts in 30km Umkreis 3 eingezäunte Hundefreilaufflächen mit 10.000 und 20.000 qm ;)

  • Zitat

    Nein das gibt mir nicht zu denken, er darf im Wald und auf Futterwiesn unserer Nachbarn nicht rumrennen und fertig. Er kann bei uns daheim auf der Wiese rennen wie er will, er darf doch rennen, warum soll er denn immer rennen und überall wo er will??

    Diese Notwendigkeit sehe ich nicht.
    10 m ohne anschauen wäre mir viel zu selten ;-)
    Versteh die Logik mit der unbedingten rennerei leider nicht recht.

    Also meinem Hund wäre die immer gleiche Gegend zum Wetzen langweilig. Wobei der auch nicht galoppiert, wenn er Gassi geht. Da bin ich froh um jeden Schritt, an dem er mich NICHT anguckt :D
    Also alle 10m finde ich schon grenzwertig und ich arbeite daran, dass er beim Gassi auch mal abschaltet und rumschnuffelt, wie und wo er will (das musste der erst lernen)
    Nicht, weil ich gerne nen Hund habe, der dauernd stehen bleibt, sondern weil er sonst immer unter Strom steht und nicht zur Ruhe kommt. Gerade bei einem 6monatigem Hund würde ich das nicht verlangen.
    Wie lange gehst du denn mit ihm?
    Der muss dann ja immer zu dir Blickkontakt halten, weißt du wie anstrengend das ist? :???:

  • Was gibt es schöneres, als mal seinen abzuleinen, einfach durch die Landschaft zu spazieren und die Umgebung und den laufenden, schnüffelnden, buddelnden, oder was auch immer tuenden Hund zu genießen und nach ein oder zwei Stunden zu rufen, anzuleinen und Heim zu gehen? :???:

    Also natürlich nicht immer, aber macht ihr das nie?
    Bespasst, spielt, kontrolliert ihr immer? Jedesmal?

    LG
    das Schnauzermädel

  • Ach Menno, das einem andauernd jedes Wort negativ ausgelegt wird...

    Er muss nicht dauernd (!) Blickkontakt halten, aber er muss jederzeit (!) mitkriegen wenn ich z.b. umdrehe oder stehenbleibe oder ihn rufe.
    Das erwarte ich, ich weiß ja auch immer wo ER ist... Und gehe trotzdem entspannt in der Gegend rum.
    Ich finde es ist seine Aufgabe als Hund sich an mir zu orientieren und nicht umgekehrt.
    Und mein Ziel ist es auch nicht (wie deines) dass er abschaltet beim Spazierengehen, er soll "bei mir" sein. Und aufmerksam, abschalten kann er dann ja daheim wieder.

    Und rumgerannt wird nicht, wenn ich's nicht erlaube weils grad nicht passt und fertig.

    Ich gehe dem Alter entsprechend.

  • Ich will ja auch, dass meiner bei mir ist - aber eben auch, dass er mal tun kann, was er möchte. Und wenn ich ihn rufe, dann kommt er und wenn ich mit ihm übe, dann ist er dabei, aber danach muss ich ihn wieder runterfahren. Ich weiß nicht, wie triebig deiner ist, aber wenn du ne absolute Arbeitskanone nicht wieder runterfährst, steht der die ganze Zeit unter Strom und dann kommt es ua. zu Übersprungshandlungen wie Wadenbeißen, in die Hände schnappen oder Jagen und nachher heißt es dann: Der Hund hat ohne Grund gebissen.

  • Zitat

    Was gibt es schöneres, als mal seinen abzuleinen, einfach durch die Landschaft zu spazieren und die Umgebung und den laufenden, schnüffelnden, buddelnden, oder was auch immer tuenden Hund zu genießen und nach ein oder zwei Stunden zu rufen, anzuleinen und Heim zu gehen? :???:

    Also natürlich nicht immer, aber macht ihr das nie?
    Bespasst, spielt, kontrolliert ihr immer? Jedesmal?

    LG
    das Schnauzermädel

    Ehrlich? Wir nicht...wir bespaßen erst dann unsere Hunde, wenn sie vom toben die Nase voll haben und es ihnen "langweilig" wird. Dann wird gespielt, Übungen gemacht, ZOS aufgebaut usw.
    Auf den Weg zu unserer Wiese (wenn es durch die Stadt geht) wird geübt, sobald Natur ist, dürfen sie "walten" und "schalten". Und was soll ich sagen? Unseren Hunden tut es gut, sie sind super ausgeglichen und zufrieden. :gut: Sie sind immer mit einem Ohr/Auge bei uns.

  • Zitat


    Nein das gibt mir nicht zu denken, er darf im Wald und auf Futterwiesn unserer Nachbarn nicht rumrennen und fertig. Er kann bei uns daheim auf der Wiese rennen wie er will, er darf doch rennen, warum soll er denn immer rennen und überall wo er will??

    Mich persönlich, hat eher das nicht schnuppern dürfen etc stutzig gemacht. Das gehört für mich einfach zum Hund dazu :ka: Es ist eben ein Bedürfnis, und wenn er dem niemals nachegehen kann (weil Freilauf immer im selben Gebiet, an der Leine beim Gassi gehen nicht erlaubt) habe ich doch das Gefühl, dass etwas erhebliches fehlt.

    Klar, manchmal ist es nervig, man denke alleine dran, läufige Hündin will alles anpinkeln :lol: An der Leine super nervig, und ich möchte sie da eben auch nicht ständig im Fuß laufen lassen und sie somit wieder sehr einschränken. Da mach ich einfach die Leine ab und los geht's :D Sie hat ihren Freiraum und ich meine Ruhe :lol: Das ist für beide entspannter, und sie kann in einem gewissen Rahmen mal tun, was sie möchte. Und ich kann es auch nicht konkret an Entfernung, Gebiet oder sonstigem ausmachen, wie "weit" sie laufen darf. Ich merke dann einfach, wenn ich langsam in ihren Hinterkopf verschwinde. Das können 2m sein oder aber auch 200m Entfernung.

  • Night, wieso ich kann doch auch entspannen und mit einem Auge und Ohr immer bei ihm sein?
    Das muss er können, er ist ein Hund.
    Ganz Abschalten kann er daheim.
    Irgendwie extrem ist meiner gar nicht, der läuft ganz relaxt neben mir, schnuppert kurz, schaut, läuft her, holt sich ein Leckerei, er ist sehr entspannt aber aufmerksam. Weder überdreht nich sonstwas.
    Zufrieden würde ich sagen.
    Die Sorgen, die du da mit deinem Hund hast habe ich nicht.
    Es sind verschiedene Hunde.


    Keine Ahnung was du da jetzt für Probleme reininterpretieren möchtest. Beißen?
    Ich habe bislang keine Schwierigkeiten mit ihm. Er ist ein temperamentvoller aber ausgelasteter glücklicher junghund.

  • Zitat

    Mich persönlich, hat eher das nicht schnuppern dürfen etc stutzig gemacht. Das gehört für mich einfach zum Hund dazu :ka: Es ist eben ein Bedürfnis, und wenn er dem niemals nachegehen kann (weil Freilauf immer im selben Gebiet, an der Leine beim Gassi gehen nicht erlaubt) habe ich doch das Gefühl, dass etwas erhebliches fehlt.

    Klar, manchmal ist es nervig, man denke alleine dran, läufige Hündin will alles anpinkeln :lol: An der Leine super nervig, und ich möchte sie da eben auch nicht ständig im Fuß laufen lassen und sie somit wieder sehr einschränken. Da mach ich einfach die Leine ab und los geht's :D Sie hat ihren Freiraum und ich meine Ruhe :lol: Das ist für beide entspannter, und sie kann in einem gewissen Rahmen mal tun, was sie möchte. Und ich kann es auch nicht konkret an Entfernung, Gebiet oder sonstigem ausmachen, wie "weit" sie laufen darf. Ich merke dann einfach, wenn ich langsam in ihren Hinterkopf verschwinde. Das können 2m sein oder aber auch 200m Entfernung.

    Wo steht dass er nicht schnuppern darf?
    Er kann auch im 5 m Radius schnuppern oder wenn ich Lauf sage oder wenn ich stehenbleibe.
    Aber wenn ich gehe und er mit soll hat er ohne sich festzuschnuppern mitzukommen. Mit oder ohne Leine.
    Ja.

  • Wieso muss ein Hund generell in der Nähe sein, damit er mit einem Auge und einem Ohr bei einem ist? :???:
    Das sind meine auch noch als recht kleine Flecken weit weg. :p
    Bis aufs Kleinteil halt, die darf nicht so weit. :roll:

    LG
    das Schnauzermädel

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