warum ist offline so erstrebenswert?
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Ich kann mir vorstellen, dass eine Schlepp, auch wenn der Hund nicht hechelnd nach vorne zieht, nicht gesund sein kann.
Wenn man so eine Schlepp hat wie ich, die saugt sich voll und wird schwer.
Dann hängt sie entweder rechts oder links am Hund runter und Hundi hat durch den Zug automatisch einen anderen, etwas schieferen, Gang als ohne. -
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meine schleppleine saugt sich glücklicherweise nicht voll. aber natürlich hängt ein gewicht dran, das ist klar. aber was soll man machen, wenn hunde wirklich nicht ableinbar sind? sie müssen ja in irgendeiner form gesichert werden.
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In ein Auto reinzurennen könnte da erheblich ungesünder sein
Ich denke wer eine Schlepp benutzt tut das nicht ohne Grund, oder? Jeder würde wohl am liebsten ohne Leine aus dem Haus gehen können. Wie man hier auch mitbekommt, machen sich die meisten viele Gedanken und sind bemüht. Aber wie gesagt, bevor etwas passiert, dann doch lieber mit Leine.
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Ja, klar, manchmal geht es halt nicht anders. Ich meinte das ja auch nur, weil da nach gefragt wurde.
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Auf jeden Fall sollte eine Schlepp immer am Geschirr sein, finde ich. Dann verläuft das Teil schon mal mittig nach hinten. Bestmöglichst zumindest.
Am Halsband geht gar nicht. Da hat sie der Hund immer zwischen den Beinen. -
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mich würde auch nen ausführlicher Artikel interessieren, warum es ungesund ist
spontane Überlegungen dazu:
- der Hund kann nur langsam gehen und nicht rennen -> hm, aber man kann auch mit angeleintem Hund Rad fahren
- permanenter Druck am Hals -> mit Geschirr und leichter Leine dürfte sich auch das in Grenzen halten
- *grübel*
ich glaub, ich komm von alleine nicht drauf
wobei Luna ja auch frei laufen darf, nur halt nicht beim Gassi gehen, aber interessieren würds mich trotzdem
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das es ungesund ist kann ich mir lebhaft vorstellen. auch bei einer leichten leine. schließlich kommt es ja schon zu einer art fehlbelastung der wirbelsäule, wenn die leine öfter an der einen seite herunterhängt als an der anderen. mich interessiert wie gravierend diese auswirkungen sind und was man da nun als halter eines jadglich orientierten hundes machen kann.
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ich muss ehrlich zugeben ich bin mit schleppleinen überfordert...zum glück braucht und brauchte meine das nicht. ich hatte aber mal einen hund zur pflege und da hatte ich anfangs auch ne schlepp dran...puh... wie oft ich mich da selbst eingewickelt hab...unglaublich...
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Seid mir nicht böse wenn ich jetzt irgendetwas wichtiges überlesen habe aber knapp 30 Seiten nachzulesen war mir ein wenig zu viel.
Möchte mich aber trotzdem auch dazu äußern.Ich bin Besitzerin eines Podencos aus Spanien, der vermutlich von einem Jäger groß gezogen wurde.
Diesen Hund, in einer Stadt wie München frei laufen zu lassen. Ob im Wald, Feld, Freilaufgebieten usw. wäre eher kontraproduktiv.Ich sage es mal so, Xinon hat einen Jagdinstinkt und eine absolute Eigenständigkeit, die ich nicht brechen kann und auch nicht wirklich brechen will. Er hört Zuhause, im Garten, in wildfreien Gebieten aufs Wort! Aber sobald interessantes Jagdgebiet in Sicht ist (und dazu gehören leider auch Mäusefelder usw.) ist jegliche Erziehung in ihm vergessen.
Jetzt mögen manche Kritiker doch meinen, mit Hundeschule wäre dies in den Griff zu bekommen.
NEIN! ganz klar Nein. Und da geben mir auch meine Trainerinen recht!
Und diese abwertigen Kommentare ich wäre Tierquäler usw. weil ich meinen Hund nicht frei lasse - kann ich nicht mehr hören!Es wäre doch viel unverantwortlicher ihn frei zu lassen und damit zu riskieren das er abhaut, evtl. überfahren wird, andere Leute in Gefahr bringt?
Xinon hat sich mittlerweile an die Schleppleine gewöhnt und kommt damit super klar. Die einzigen die nicht damit klar kommen sind die lieben Mitmenschen. Oftmals (nicht alle) sind eben auch Leute dabei, die ihre absolut unerzogenen, umweltgefährdenden und frechen Hunde ohne Leine laufen lassen!
Was ist jetzt schlimmer, dass frage ich mich immer wieder.Also ich bin ganz klar dafür, dass Hunde die nicht in jeder brenzligen Situation abrufbar sind an die Leine gehören!
Glaubt mir ich trainiere immer weiter und mit Sicherheit liegt es auch in meinem Interesse meinen Hund soweit zu kriegen, dass er in bestimmten Gebieten offline laufen kann!
Zum Gewicht der Schlepp kann ich sagen, dass ich lange nach einer richtigen SL gesucht habe und mit Biothane Schleppleinen bisher am besten gefahren bin. Vorallem weil sie sich nicht mit Wasser vollziehen.
Somit leichter für den Hund - sehr stabil, schmal usw. -
Ich hab nun auch nicht alles gelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazu geben:)
Ich habe ja nun spontan 2 Hunde.
Fibi habe ich nun 16 Monate.
Wir haben bestimmt 4 Monate nur mit der Schleppleine gearbeitet.
Und es hat sich gelohnt. Fibi ist allerdings auch kein Jäger.. Sie interessiert sich dafür nicht.
Und im Wald, Wiesen und Felder die ich gut einsehen kann läuft sie frei. Sie ist leidenschaftlicher Schnüffler. Kein Buddeln, kein Jagen- nichts.
Roger ( Labbi Mix) dagegen ist selbst an der Schleppleine sowas von unkontrolliert..^^
Er ist ein Spring ins Feld. Hier gucken, da buddeln, da laufen. Ich übe mit ihm den Rückruf. Aber solange das nicht klappt, bleibt er an der Schlepp. Und 15 m um mich herum sind ok :)Ich bin der Meinung, dass es immer auf den Hund ankommt. Schleppleine versuchen, Rückruf trainieren ist wichtig. Sollte das aber trotz langem trainieren nicht klappen, dann bleibt der Hund an der Schlepp. So handhabe ich das bei Roger auch. Ich würde mir Vorwürfe machen wenn er wegläuft, ihm dabei was zustößt. Und das nur weil ich ihn von der Leine abgemacht habe.
Also erst wenn der Rückruf 100 pro klappt darf ein Hund bei mir von der Leine. -
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