Woran erkennt man gute Welpenspielstunden

  • Zitat

    Wäre für mich eher ein KO Kriterium !


    warum wäre es für dich ein ko kriterium? hätte jetzt eher gedacht das es sicherer wäre :???:


    hab mir gestern aus dem www schon einmal die hundeschulen hier in der nähe angeschaut und mir welche rausgepickt, die mich durch ihren auftritt dort und ihre philosopie ansprechen. werde dort mal anrufen und das ganze nochmal näher erklären lassen und versuchen mir am samstag vielleicht schon 2 anzuschauen. da ist der knirps noch nicht da und es ist sicherlich entspannter :)


    bei manchen hab ich das problem, dadurch das ich natürlich berufstätig bin ich an den kurszeiten gar nicht kann. teilweise bieten manche auch diese stunden einmal in der woche und einmal am we an.


    ich werde mich informieren :)


    aber danke schonmal für eure tips!

  • Wenn du deinen Welpen auf den Boden setzt, dir einen Kaffee holst, plauderst und dich sonst um nix kümmerst, dann sind eingezäunte Plätze natürlich super.
    Für mich muß eine Welpenstunde (auch) draussen stattfinden, im wahren Leben und dort, wo die Besitzer gezwungen sind, auf ihren Knirps zu achten. Was nützt es, wenn ich mit meinem Welpen wochenlang mit denselben Hunden auf demselben Platz bin ...


    Gruß, staffy

  • Dazu sollte ein Welpe aber zumindest schon mal seinen Namen kennen und die Besitzer gelernt haben, wie sie sich für ihren Hund interessant machen. Seh ich zumindest so. Wenn man dann eine Gruppe hat, wo diese Punkte schon relativ zuverlässig funktionieren, kann man natürlich auch "raus" in die weite Welt...
    Aber ich seh es bei uns: Du hast bei uns kaum Hundeauslaufflächen die nicht völlig überfüllt sind...zu viele Hunde, zu wenig Flächen...(ab April ist bei uns auch dort Schluss)...und ich muss es nicht unbedingt haben, dass ein erwachsener 30kg Hund meinen 11 Wochen alten Welpen umrennt. (Mal nur als Beispiel angeführt) Ab einem gewissen Alter der Hunde ist das sicherlich eine sehr gute Maßnahme.

  • Es gibt ja weitaus mehr Möglichkeiten als eine Hundeauslauffläche ! ;-)


    Und, wenn ich einen Welpen habe, der läuft eh lose mit. Bei 9-10 Wochen alten Welpen dürfte keiner das Weite suchen oder gar im Rudel auf die Jagd gehen ... ok, ausser bei einem Wurf Jagdterriern :D


    Gruß, staffy

  • hm, also unsere Welpengruppe hatte damals ne große Wiesenfläche neben dem Sportplatz, allerdings uneingezäunt


    allerdings finde ich eine separate Wiese ganz nett, da auch Welpen lernen müssen, sich zu konzentrieren bei Frauchen und so weniger Ablenkung vorhanden ist


    also die Hunde dann 4-5 Monate alt waren, ging es auf nen Grünstück, wo drum herum auch Hunde liefen, wo es dann mehr Ablenkung gab

  • Hallo,


    also erstmal würde ich mir die in Betracht kommenden Welpenstunden ansehen, das muss immer möglich sein, sonst würde ich die Welpenstunde von der Liste streichen.


    Dann ist weiteres erstes Kriterium, dass Dir gesagt wird, dass Du erst nach 1 bis 2 Wochen kommen sollst, wenn der Welpe bei Dir richtig "angekommen" ist und weiss, wo er hingehört.


    Ansonsten schau Dir an, wann der Trainer eingreift oder die Halter zum Eingreifen auffordert beim Spiel der Hunde und wie mit den hunden umgegangen wird. Normalerweise erkennst Du dann schon, ob es was taugt.


    Zu Länge der Stunden: natürlich ist kurz für den Welpen besser, aber: der Welpe kommt nicht zur Welpenstunden. Und fast jeder Welpentrainer weiss, dass der Welpenhalter (mit geringen Ausnahmen) wegen 15 minuten nicht am Sonntag morgen aufsteht, in den Verein fährt und sich von seinem Welpen das Auto vollkotzen lässt.... Deshalb sind die Stunden meist zu lang!

  • Bei uns wurde die Welpenwiese schon auch verlassen. Aber Ersthundebesitzern gibt es viel Sicherheit wenn sie wissen dass ihr Welpe nicht abhauen kann, keine Autos kommen und auch fremde Hunde nicht reinkommen können.

  • kleine ergänzung zu den anderen wichtigen punkten: ich finde es auch unglaublich wichtig, dass der trainer nicht nur zeigt, dass eingegriffen wird, sondern auch, wann ein eingreifen notwendig wird. denn ein zu frühes eingreifen hemmt die entwicklung von konfliktverhaltensweisen. es ist ebenso wichtig, auch eigene lösungsmöglichkeiten zu entwickeln wie den schutz des menschen zu genießen.


    ein zu spätes eingreifen zerstört das vertrauen des hundes in seine umwelt, einschließlich seines besitzers.


    die kunst des trainers ist es hier, eine kleine harmlose kabbelei bzw. einen kleinen handfesten streit von einer bedrängenden ausweglosen situation zu unterscheiden und die besitzer in sachen körpersprache und eingreifmöglichkeiten zu schulen.


    ebenso wichtig finde ich es, dass möglichkeiten gesehen werden, schon früh verhaltensauffällige hunde in angepassten gruppen unterzubringen, also nicht nur nach wochenangeben, sondern auch nach entwicklungsstand zu entscheiden.

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