*Zeigen und Benennen*
-
-
Erinnert mich an manche Folgen von Martin Rütter, hihi.
Prima! Eigentlich ist's ja trotzdem dasselbe, die Belohnung muss ja nicht immer Futter sein, sondern kann ebenauch Spielzeug heißen.
LG Lily und Happy
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Echt? Ich hab nicht viel von Rütter gesehen
Ich denke, ich werde auch eher mit Spielzeug belohnen in der Zukunft. Das klappt irgendwie besser. Heute hat es nämlich auch wieder gut funktioniert.
Vielleicht werd ich auch einfach mischen :) -
Zitat
Echt? Ich hab nicht viel von Rütter gesehen
Ich denke, ich werde auch eher mit Spielzeug belohnen in der Zukunft. Das klappt irgendwie besser. Heute hat es nämlich auch wieder gut funktioniert.
Vielleicht werd ich auch einfach mischen :)Bei einem Leinenpöbler stelle ich es mir schwierig vor mit Spieli zu belohnen.
Ich habe aber gemekrt, dass die Belohnung durchaus einen Unterschied macht. Bei Sancho ziehen eig nur Würstchen so richtig.
Aber mal ne andere Frage: Wir haben noch ein paar "Trainigsgelegenheiten": Aufzugtür, Menschen, die Sancho ansprechen, Kaninchen und überhaupt fixiert Sancho generell wenn es dunkel ist so ziemlich alles und jeden. Ich wollte nun gern anfangen die Aufzugsituation zu clickern. Also, immer wenn die Tür aufgeht, auch wenn keiner dasteht. Zu diesem Zweck dachte ich mir, kann ich bspw. nach der Abendrunde einfach noch ein paar weitere Stockwerke drücken und immer, wenn die Tür aufgeht clickern.
Außerdem, wenn ihn jemand anspricht und er anfängt die Person zu fixieren. Kann ich das so machen oder ist das noch zu viel und zu früh?Übrigens meine ich schon einen kleinen Erfolg zu sehen: Wenn wir an einem Hund Z&B machen, brauche ich nach einigen malen nicht mehr zu clickern. Sancho guckt den Hund an und guckt mich an und wartet auf sein Wurstscheibchen. Prinzip verstanden, oder?
-
Zitat
Bei einem Leinenpöbler stelle ich es mir schwierig vor mit Spieli zu belohnen.
Ich habe aber gemekrt, dass die Belohnung durchaus einen Unterschied macht. Bei Sancho ziehen eig nur Würstchen so richtig.
Er pöbelt nicht. Er ist extrem unsicher, wufft und will dann am liebsten weg. Wenn der Aufreger näher kommt, geht er in die Leine, aber nur in Ausnahmefällen.
-
@ Sancho Panza:
Klar, kannst Du das so machen - denke ich als LaieWäre ja Gegenkonditionierung *denk*
@ raccon:
Ich finde, Dein Hund hört sich nach einem tollen Kandidaten für BAT anDabei belohnst Du ihn damit, was er in dem Moment am Liebsten will: Abstand. Mehr Infos hier: http://functionalrewards.com/
-
-
Danke für den Link! Werde ich mir heute Abend mal genauer ansehen.
-
Habe heute nur gutes zu erzählen :)
Bin heut mit Hund und Rad unterwegs gewesen, wollte zu meinen Eltern dafür müssen wir durch die Stadt.
Als wir in der Stadt ankamen sind wir gelaufen (Rad wurde geschoben) alles klappte super.
Ich haben an ein Geschäft angehalten und wollte mir schuhe anschauen, Nala setzte sich hin und wartete und aufeinmal war da ein Hund direkt gegenüber beim Bäcker.
Ich hatte natürlich kein Clicker dabei :/ aber dafür ein paar Futterbrocken, Nala schaute zum Hund rüber und blieb voll entspannt und schaut dann sofort zu mir :) keine anstalten zum hinziehen usw.
Ich habe mich tierisch gefreut und es gab für Nala eine Leckerlie und Lob Party :)Es lief einfach alles super. Wir haben auch Hunde gesehen als wir am Radfahren waren und es war einfach toll einmal nur hingeschaut und dann sofort weiter.
LG
-
Ich hatte heute früh auch ein Erfolgserlebnis.
Nelly reagiert extrem auf weiße Katzen. Vor ein paar Monaten ist sie noch extrem hochgedreht wenn sie eine in 50m Entfernung gesehen hat. Es ging für min. 5min nichts mehr. Sie ist immer wieder in die Leine gesprungen und hat gebellt und gepfietscht.
Heute früh hat sie an einem Zaun ganz aufgeregt geschnüffelt. Da dachte ich mir schon, dass dort vor kurzem eine Katze war. Plötzlich sehe ich gelichzeitig mit Nelly eine weiße Katze in 5m Entfernung sitzen. Zum Glück hat sie sich nicht bewegt. Nelly sofort sehr angespannt. Ich habe gesehn das in 3m große Mülleimer kamen. Wäre ich dort stehen geblieben, hätte sie hochgedreht hatte schon 1x gewufft. Also habe ich sie leicht dahin gezogen und "sitz" gesagt. Sie hat es sogar gleich gemacht. Ich natürlich gleich Klick + Leckerlie. Dann hat sie versucht zwischen den Tonnen durch zusehen. Ich immer Klick+Leckerlie. Hat sie immer genommen und dann gleich wieder nach der Katze gesehen. Die war schon lange weg. Nach 4x hat sie mich angesehen und nicht mehr nach der Katze geschaut.
Ich bin dann langsam mit ihr weiter gegangen. Sie hat sich alle 2 Schritte umgedreht. Aber danach hat sie auch gleich wieder zu mir gesehen. Klick+Leckerlie. 5min später haben wir zur selben Zeit einen Hund gesehen und eine schwarze Katze die weggerannt ist. Sie war leicht hippelig konnte aber bei Klick sich zu mir umdrehen und Leckerlie nehmen. Ich bin so stolz. -
Bei Hundebegegnungen kommen wir kein Stück mehr weiter. Es ist aber auch zum Mäuse melken! Wenn wir hier mal einen Hund treffen, dann immer an den blödesten Stellen, an denen man nur schlecht ausweichen kann.
Gestern ist mir das erste Mal so richtig aufgefallen, wie ritualisiert die Motzerei bei Aiko ist. Sind in unsere Straße eingebogen und keine 10 Meter weiter steht eine Frau mit Labrador. Aiko ist direkt mit Vollgas in die Leine und hat sich ganz kurz aufgeführt wie ein Idiot - Hirn eingeschaltet "Oh das ist ja Jack, mein bester Freund!" Alles wieder gut!
Katzenbegegnungen werden dafür immer gesitteter! Am Wochenende ist eine Katze direkt vor unserer Nase vorbeigelaufen. Vor einem halben Jahr hätte Aiko noch die Straße zusammengekläfft und mit aller Kraft versucht hinterherzukommen. Aiko guckt Kätzchen an, Frauchen klickt, Aiko guckt mich an um sich sein Leckerchen abzuholen. Noch ein kurzer Blick Richtung Garten, in dem die Katze verschwunden war und das war es. Mensch, was war ich stolz auf mein Monster.
-
Wenn ich eure Berichte so lese, krieg´ ich Depressionen...
...irgendwie scheinen wir die einzigen zu sein, bei denen es nicht voran geht.
Teddy geht mittlerweile alles an, Hunde, Katzen, Radfahrer, Spaziergänger...Herr Hund schießt nach vorne und giftet, da kann ich clickern, bis mir der Finger abfällt!
Letzten Sonntag sind wir extra über 100 km weit zu einem "Social Walk" gefahren, weil es hier in der Gegend anscheinend keine Trainer bzw. Hundeschule gibt, die von Z&B auch nur ansatzweise mal was gehört haben. Das Ende vom Lied war, dass wir nach den ersten zehn Minuten aus der Gruppe "aussortiert" waren, weil Teddy mal wieder so richtig schön gezeigt hat, was er drauf hat...selbst die Trainerinnen hielten zwanzig Meter Abstand, wenn sie Tipps gaben.
Manchmal glaube ich, ich bin nicht die richtige Halterin für diesen Hund und irgend jemand anderes hätte mit ihm schon längst erreicht, was ich immer noch verkorkse. Aber ich liebe diese Töle einfach abgöttisch, er gehört zu uns und wenn er dann wieder vor mir sitzt und mich "anlacht", weil ihm gerade irgendwas, was ich mit ihm mache, einen Riesenspaß bereitet hat, bin ich mir auch sicher, dass ich ihn nicht hergeben kann. Purer Egoismus?Vielleicht sollte ich mich einfach damit abfinden, dass es Situationen gibt, mit denen er hoffnungslos überfordert ist. Leider hieße das aber auch, dass jegliche Art Hundesport, die ich eigentlich gerne mit ihm machen würde, immer nur zu Hause statt finden würde...
Momentan weiß ich einfach nicht, was ich noch tun kann, um ihn aus dieser Schleife raus zu holen...Für ihn ist es der pure Stress, und Gassi gehen gerät immer mehr zum Spießrutenlauf...Traurige Grüße
Sonja -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!