anhaltend schlechte Leberwerte - mögliche Ursachen?

Ja, wir haben gestern Abend telefoniert.

Es gibt definitiv keine Möglichkeit, mit einer Chemo oder anderen Medikamenten zu behandeln. Er hat nun aber gesagt, dass eine OP doch möglich ist. Die Flüssigkeit kommt von undichten Gefäßen des Tumors, bzw. der Zyste und man könnte einen Teil davon wegoperieren. Eine Heilung ist ausgeschlossen und alles würde man nicht wegschneiden können, aber es würde verhindern, dass sich alle 4 Wochen wieder der ganze Bauchraum voller Flüssigkeit ansammelt.
Nun müssen wir uns entscheiden und das ist gar nicht so einfach. Zunächst werden wir Ende nächster Woche nochmal Ultraschall machen, um zu prüfen, wie viel Flüssigkeit sich tatsächlich wieder angesammelt hat.
Oh man, warum haben sie nicht direkt etwas weggeschnitten??

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Ach je Julia, das ist ja eine traurige Diagnose, hätte die Möglichkeit bestanden gleich was von dem Tumor bei ihrem letzten Klinikbesuch wegzumachen, da wurde doch auch operiert, oder?
Ich drücke Maja weiterhin die Daumen, hoffe es hilft ein bisschen!
LG Petra

Ja, das hatte ich auch gefragt. Die Antwort war, dass das Risiko zu groß war, da man nicht wusste, um welche Zellen es sich handelt. Hätten sie mir das so gesagt, hätte ich sofort angeordnet, dass sie so viel wie möglich wegschneiden, aber zu mir hieß es bis gestern, es sei definitiv inoperabel.
Wahrscheinlich hatten sie Angst, dass es weiter streut, aber ganz ehrlich, das wäre doch im Moment auch egal. Es geht doch erstmal um diese sch*** Flüssigkeit. Ansonsten merkt sie vom Tumor ja nichts... :/

Zitat

Ach je Julia! Fühl dich mal gedrückt und Maya auch... Das ist ja schrecklich!

Ich möchte dir keine Angst machen, aber du schreibst, sie merkt den Tumor nicht. Aber sie merkt ihn eben durch die Flüssigkeit, die er verursacht.

Was sagen sie denn über die Prognose?

Ja, das ist ja genau das, was ich meine. Den Tumor selbst merkt sie nicht, aber die Flüssigkeit, die sich immer wieder ansammelt, wird ihr Probleme machen.
Daher wird mir wahrscheinlich gar nichts anderes übrig bleiben, als sie nochmal aufschneiden zu lassen :/

Über die Prognose haben sie eigentlich gar nicht viel gesagt. Die Leber arbeitet noch und das wird sie dann auch weiterhin. Heilungschancen gibt es nicht, aber man kann es hinauszögern. Auch wird der Tumor wahrscheinlich weiter streuen, aber das ist mir im Moment gar nicht wichtig.

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Wie lange kann man es denn noch hinauszögern?

Die OP? Oder generell?
Die OP kann man schon noch etwas hinauszögern. Theoretisch könnte sie dann auch noch einige Monate, sogar Jahre damit leben, meinte der Tierarzt.

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Ach Julia,
jetzt bin ich aber froh, dass sich der Doc doch noch gemeldet hat. Das war für mich unbegreiflich, weil ich noch nie, nie auf einen Anruf warten musste.
Wenn er es jetzt noch schafft, dass Maya Jahre (!) mit ihrer Krankheit leben kann, könntest du ihr mit seiner Hilfe doch noch den Lebensabend bieten, den sie wirklich verdient hätte. Mensch ich kanns gar nicht fassen, das wäre einfach nur toll. Und die OP wird sie wegstecken, das glaub ich ganz bestimmt.
Glückliche Grüße
Mira-Bella

Aber warum eine zweite OP? Warum hatte man nicht bei der Ersten schon etwas weggeschnitten und gesagt, es sei inoperabel? Ganz ehrlich, das enttäuscht mich schon etwas. Und so gut sie die erste OP weggesteckt hat, wird sie das auch bei der Zweiten? Sie ist alt und ihr Körper mitgenommen. Das hätte nicht so kommen müssen.
Die Entscheidung zur OP steht eigentlich. Dennoch wollen wir erstmal einen erneuten Ultraschall machen und alles nochmal genau besprechen.