Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
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UnserCarlos -
18. März 2011 um 21:02 -
Geschlossen
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ODer die negative Variante - Ein amtlicher verbaler Einlauf wenn sie sich nur für den Käfig interessiert. Als ich das erste mal mit Mischa bei Tokaya war ist sie total abgedreht. Da half irgendwann nur noch rausgehen (BBs Frauchen hat gefühlte 20 Mäusekäfige UND eine Voliere mit Chinchs) Beim zweiten Mal habe ich dann jedwedes sich nähern untersagt, belohnt wenn sie gehört hat und mit Tricks abgelenkt.
Ein Tabu konditionieren, wie bei Kabeln und anderen Dingen. Strenges NEIN beim sich nähern und Lob wenn's ignoriert wird. (Nun gut, ich hab auch nen Hund mit enorm viel Will to please, bei nem Cattledog sähe das vermutlich anders aus)
Irgendwann ging's besser und wenn ich öfter da wäre könnte ich es ihr vermutlich ganz abgewöhnen. Nicht das Jagen per se aber das DIESE Mäuse tabu sind. - Vor einem Moment
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Hi,
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Da stimme ich dir im Grunde zu, aber hier in diesem speziellen Fall geht es ja darum, dass der Hund immer dann am Käfig vorbei muss und daran Interesse zeigt, wenn es zum Gassi raus geht. In der Situation etwas zu bestrafen, könnte dazu führen, dass der Hund nicht mehr rausgehen mag und das falsch verknüpft. Verstehst du? Ich weiß ja nicht, wie sensibel oder robust der Hund ist. Othello bekäm von mir eine Ansage vom Feinsten und draußen dann den Keks
Wenn er meine Katzen bedrängt, schick ich ihn immer ins Körbchen.
Leute, ich glaube, ich muss einen "Kummerkasten für Katzenbesitzer" eröffnen. Meine Kater gehen mir so was von auf den Sack! Heute früh kam mein bester Freund, er hat nen Schlüssel und ich lag noch im Halbschlaf im Bett. Er macht dann immer die Kaffeemaschine an, schiebt die Brötchen in den Ofen und geht mit Othello raus. Und dann fangen die Kater an zu schreien! Besonders der braune. Schreien und schreien und schreien. Wenn ich alleine mit dem Hund rausgehe, kann ich den Kater durch die geschlossene Tür durch den kompletten Hausflur aus dem dritten Stock bis unten ins Erdgeschoss hören. Wenn ich nach Hause komme, egal ob mit oder ohne Hund, schreien sie rum. Wenn es ums füttern geht, schreien sie rum. Und sie sind dabei so penetrant und nervig, ich könnte durchdrehen. Vor allem sind die ja nicht doof. Man könnte nun sagen: So lange wie sie schreien gibt es kein Futter. Dann lernt die Katze: "So lange ich schreie, kriege ich kein Futter. Also bleibe ich leise und kann fressen."
Meine Katzen denken sich aber: "Die blöde Alte gibt uns kein Futter? Wie kann sie nur! Ich protestiere nun so lange, bis sie mich füttert, und wenn es Tage dauert und ich danach heiser bin, so kann es ja wohl nicht gehen!"
Außerdem ist der braune Kater ein Fiesling geworden, der ständig den roten schlägt, ihn anfaucht oder wegjagt, wenn der rote sich nur ankuscheln will. Früher haben die immer miteinander gekuschelt. Jetzt prügeln sie sich mindestens einmal am Tag. Heute war es dann einmal so arg, dass ich den braunen ins Schlafzimmer gesperrt habe. Sie verletzen sich nicht, aber sie fauchen sich an und schlagen nach einander, der braune fängt immer an. Manchmal werf ich ein Othellospielzeug in ihre Richtung und schicke Othello es holen, dann ist Ruhe im KartonAber ich muss mir echt was einfallen lassen, wie ich die beiden wieder befreundet kriege... Wenn das noch schlimmer wird, muss ich einen abgeben
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Stimmt, man muss das schon an den Hund anpassen. Als Mischa klein war, war sie je derart sensibel dass ein Anraunzer sie fast in Ohnmacht hat fallen lassen. Seit sie älter und selbstbewußter ist, ist sie auch robust genug nen amtlichen Anpfiff auszuhalten. Das geht sogar in Kombi mit nem physischen Wegschubsen oder (leichtem!) in-die-Seite zwicken (hab ich in der Hundeschule gelernt, ja ja, ich weiss, nicht gerade ne Wattebauschmethode) Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Timing wichtig ist.
Und ganz banal: wie wär's denn damit den Hund schon in der Wohnung anzuleinen und auf der abgewandten Seite an den Nagern vorbeizuführen?? Leckerlie zum Ablenken vor die Schnüss und geben wenn er nicht auf die Flauschbällen reagiert hat?Zu den katzen: Mensch, das ist echt Scheisse. Du weisst ja, dass ich so eine Privattheorie habe, dass manche Wohnungskatzen früher oder später einfach durchdrehen. Ich habe das zumindest schon bei ein paar Katzen (nicht allen!) beobachtet. Die sind vielleicht einfach nicht ausgelastet? Wie lastet man Katzen eigentlich aus? Geht das überhaupt?? Von Natur aus haben die ka ein 1qkm großes Revier in dem sie in den ca 6 Stunden, die sie nicht schlafen, jagen und es gelegentlich gegen Eindringlinge verteidigen. Ist jetzt vielleicht ne total doofe Idee aber vielleicht kannst Du sie mit ner Reizangel müde spielen?
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Ich leine sie ja vorher schon an und sobald die Tür aufgeht, rennt sie zu dem Käfig, hockt sich davor oder bleibt stehen, manchmal wedelt sie zusätzlich auch noch mit dem Schwanz, aber sobald sich da ein Chinchilla bewegt, springt sie gegen das Gitter vom Käfig, wodurch die Chinchis sich erschrecken und weiter rumrennen. Lisa kann's dann nicht schnell genug gehen - selbst wenn ich sie kurz an der Leine habe und sie zum Käfig will, rennt sie so los, dass ihr die Räder durchdrehen.
Möchte auf gar keinen Fall, dass einer von denen einen Herzanfall bekommt, wenn Lisa da so'n Theater abzieht.Ich versuche das dann zu missachten, wenn sie nur da liegt oder sitzt und weiter zur Haustüre zu gehen, aber die Leine hat auch irgendwann ihr Ende und dann liegt sie da wie versteinert und beachtet mich nicht - egal, ob ich sie zu mir rufe, "Nein" oder "Pfui" sage (was eigentlich inzwischen relativ gut klappt), ein Leckerli in die Hand nehme oder sonst was.
Die bleibt da wirklich so stur liegen, dass ich sie über den Fußboden nach draußen schleifen müsste, was allerdings für's Parkett nicht optimal ist :/ -
Kann leider nicht editieren
Mal noch als Anmerkung:
Ich habe auch noch Kaninchen. Die sind im Schlafzimmer.
Wenn ich eins davon mal mit ins Wohnzimmer nehme, wo Lisa sich eigentlich immer aufhält, dann ist sie ebenfalls interessiert, aber ich halte das Kaninchen auf dem Arm, setze mich hin und Madame guckt, rennt hinter mir her, setzt sich neben meinen Stuhl, aber lässt sich mit einem "Nein" von etwaigen Annäherungen abhalten.
Irgendwann ist's ihr egal, dass da ein Kaninchen bei mir sitzt und sie legt sich in ihr Bett. Beim Kaninchenstall macht sie aber das selbe, wie beim Chinchillakäfig.
Liegt es eventuell daran, dass sie nicht weiß, was das ist und dass es sich spontan so schnell bewegen kann?Der Chinchillakäfig steht in der Diele, durch die ich halt zur Haustür muss und auch ins Bad. Es ist halt extrem nervig, wenn ich mal auf Toilette will und sobald ich mich der Tür zur Diele näher, rennt Lisa hinter mir her und versucht durch die Tür zum Käfig zu huschen
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Zu den katzen: Mensch, das ist echt Scheisse. Du weisst ja, dass ich so eine Privattheorie habe, dass manche Wohnungskatzen früher oder später einfach durchdrehen. Ich habe das zumindest schon bei ein paar Katzen (nicht allen!) beobachtet. Die sind vielleicht einfach nicht ausgelastet? Wie lastet man Katzen eigentlich aus? Geht das überhaupt?? Von Natur aus haben die ka ein 1qkm großes Revier in dem sie in den ca 6 Stunden, die sie nicht schlafen, jagen und es gelegentlich gegen Eindringlinge verteidigen. Ist jetzt vielleicht ne total doofe Idee aber vielleicht kannst Du sie mit ner Reizangel müde spielen?
Sie spielen gerne mit ihrem Katzenspielzeug. Das kann ich halt nicht rumliegen lassen zur ständigen freien Verfügung, weil Othello dann mitmischen will und dann ist für die Katzen der Spaß vorbei. Lasse ich ihnen ein Spiele liegen, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, spielen sie es nach fünf Minuten in eine Ecke/unter ein Möbel und kommen nicht mehr ran
Das frustriert den braunen dann und er lässt den Frust am roten ab.
Auf der einen Seite kann ich mir vorstellen, dass Jamie (der braune) gerne einen Garten hätte. Rusty ist da viel zu schissig für. Auf der anderen Seite war Jamie noch nie ein besonders großer Jäger, Fliegen erlegt immer Rusty. Jamie ist einfach grantig geworden. Grantig und fies und bösartig. Grad liegt er neben mir und ist schmusig, aber ich wette, sobald ich gleich aufstehe und ins Bett gehe, fetzt er wieder durch die Bude und drischt auf Rusty ein. -
ei wie schön...
Burli hat gestern mal wieder Frauli ignorieren gespielt.
... an der Schlepp rumgegast wie ein Irrer, so getan, als wär ich total öde, bzw. als könnte man mich wie einen lästigen klotz am bein hinterherziehen...also ab an die Kurze leine...
und total nervös, zappelig und hochinteressiert, weils dämmrig war und nach Rehen roch:-x :curse:
diesen sch.... tripp haben wir alle 3 wochen einmal...bäääähhhhh
40 unkontrollierbare kg an der schlepp sind eine Qual!!!! -
Warum tut man sich mit einem schweren großen Hund so eine Schleppleine überhaupt an? Ich hab für Othello eine selbst gebastelte Schlepp aus Segeltau, die haben wir aber bisher nur viermal oder so benutzt und davon nur einmal für einen Waldspaziergang, während dem ich die dann auch gleich wieder abgemacht habe. Einmal beim apportieren üben ist er mit vollem Anlauf in die Leine gekracht und ich hing mit der Hand in der Schlaufe, das war mehr als schmerzhaft. Beim Waldspaziergang bin ich ein paar Mal drauf gestiegen und mir hat's auf dem Sandboden die Füße weggezogen, dass ich mich beinahe hingelegt hätte. Wenn ich die Leine mit beiden Händen festhalten will, hab ich keine Chance, dafür hat mein Hund zu viel Kraft. Und der wiegt "nur" 26 kg, aber wenn er so los spurtet und seine Ohren auf Durchzug stellt (und wann sonst will ich ihn mit Hilfe der Schlepp anhalten?), kann ich ihn nicht halten.
Ich nutz die Leine wie gesagt wenn überhaupt nur noch für Apportierübungen, damit ich den Hund zu mir holen kann, wenn er mit dem Dummy abhauen will. Obwohl ich da auch schon dazu übergegangen bin, die Übung dann einfach abzubrechen, anstatt mich ständig mit dieser riesigen Leine rumzuärgern. -
Zitat
Warum tut man sich mit einem schweren großen Hund so eine Schleppleine überhaupt an? Ich hab für Othello eine selbst gebastelte Schlepp aus Segeltau, die haben wir aber bisher nur viermal oder so benutzt und davon nur einmal für einen Waldspaziergang, während dem ich die dann auch gleich wieder abgemacht habe. Einmal beim apportieren üben ist er mit vollem Anlauf in die Leine gekracht und ich hing mit der Hand in der Schlaufe, das war mehr als schmerzhaft. Beim Waldspaziergang bin ich ein paar Mal drauf gestiegen und mir hat's auf dem Sandboden die Füße weggezogen, dass ich mich beinahe hingelegt hätte. Wenn ich die Leine mit beiden Händen festhalten will, hab ich keine Chance, dafür hat mein Hund zu viel Kraft. Und der wiegt "nur" 26 kg, aber wenn er so los spurtet und seine Ohren auf Durchzug stellt (und wann sonst will ich ihn mit Hilfe der Schlepp anhalten?), kann ich ihn nicht halten.
Ich nutz die Leine wie gesagt wenn überhaupt nur noch für Apportierübungen, damit ich den Hund zu mir holen kann, wenn er mit dem Dummy abhauen will. Obwohl ich da auch schon dazu übergegangen bin, die Übung dann einfach abzubrechen, anstatt mich ständig mit dieser riesigen Leine rumzuärgern.hmmm....tja, wenn ich nun einen nichtjäger hätte, dann wärs keine problem...
aber ich möchte Burli hald nunmal zumindest etwas freilauf gönnen. Ohne leine würd der eine Fährte aufnehmen und abdüsen. Er kommt zwar dann wieder (irgendwann) aber ich hab angst, dass er so weit rennt, dass er auf die Straße oder so läuft.
ein Pfiff oder ein Rufen interessiert ihn dann herzlich wenig.und bei uns ist schrecklicherweise so viel Wild unterwegs
letzes mal hat er zwar trotz mehrfacher wildsichtung nicht gejagt, aber dann wohl die Spur einen Hasen aufgenommen. Er ist mit gesenkter Nase losgerannt, wie ein verrückter....und hat mir die Schlepp durch die hand gezogen und mir die Haut abgezogen....
Ist immer noch nicht verheilt
mittlerweile wenn er mir zu abgelenkt ist, nehm ich ihn an die kurze Leine...mir reichts nach dem Vorfall....aber irgendwie schaff ichs trotz meiner knapp 55 kg ihn zu halten...weiß selber nicht wie....
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Liebe Leute,
ich bin ganz neu hier. Selbst wenn Andere bereits das gleiche Problem oder die gleichen Fragen hatten, dann hab ich grad jetzt nicht die Zeit danach zu suchen, denn siehe Threadtitel "Kummerkasten...".
Also; ich habe eine kleine heute 14 Wochen alte Labradorhündin aus einer Privatzucht, die vor 4 Wochen (also mit 10 Wochen) bei uns einzog. Wir besuchen einmal wöchentlich eine Einzelwelpenschule; ist ganz super.
Der Tenor dort ist, dass keine Gewalt, keine Strafen etc. in der Erziehung sein sollen. Eigentlich auch ganz klar meine Anschauung.
ABER: ich bin selbständig, alleinerziehend mit 3 KIndern, die unbedingt einen Hund wollten, schon seit Ewigkeiten. Nun haben wir einen HUnd- und ich habe -wie zu erwarten- die ganze Arbeit allein.
Lilli springt sowohl an den Tisch als auch an die Schränke. Lilli "beißt", Lilli nimmt alles ins Maul, was sie irgendwo erhaschen kann, Lilli schläft nicht durch und kommt jede Nacht 1-2 mal ehe um 05.30 bis 06 Uhr die Nacht für sie (und dann für mich) vorbei ist (sie schläft mal 20.30, mal 21.30, mal 22.30 Uhr ein; der Rhythmus bleibt aber trotzdem so, dass sie 1-2 mal kommt, meist zur selben Zeit).
Sie schlief erst neben mir in einem Karton, dann mit mir auf der Matratze, dann neben mir am Bett. Und weil sie aber jede Nacht umherlief und ich nicht wußte, ob sie muss oder nicht, habe ich sie seit 5 Tagen in ihrer Transportbox, die ich nachts auch verschließe. Nun läuft sie nicht mehr, die Nächte sind insgesamt dadurch schon ruhiger geworden, aber Fakt ist, dass ich seit nunmehr 4 Wochen jede Nacht 2-3 mal wach bin und davon 1-2 mal aufstehe, um mit ihr kurz rauszugehen.
Ich bin so am Ende, dass ich von Euch, die ihr mehr Erfahrung habt, gerne wissen möchte, was ich tun kann, damit es besser wird. Also, was tun gegen das Springen (auf "ab" oder "nein" reagiert sie nicht, auch das Wegdrücken macht ihr nichts aus; sie springt dann gleich wieder), wie nehme ich ihr Dinge aus dem Maul, die sie nicht anknabbern soll (entweder Pulloverärmel oder auch Kabel) und wie gewöhne ich sie ans Durchschlafen bzw. kann es die kleine HUndeseele verkraften, wenn ich sie mal nicht beachte und winseln lasse.
Damit das hier sich nicht so liest, als wäre alles schrecklich und anstrengend: wir /ich haben sie richtig liebgewonnen und schmusen und streicheln und bürsten sie und füttern sie mit ausgewogenem Futter; sie hat Freilauf im Garten und HUndespielzeug; eigentlich haben wir ihr ein kleines Hundeparadies geschaffen. Ich geh aber vor allem durch den permanenten Schlafentzug echt bald vor die HUnde und ich vergaß ganz zu schreiben, dass ich auch noch eine HUndespeichelallergie habe. Also, immer, wenn ich mit ihrem Speichel in Berührung komme (durch Ablecken oder auch nur kurzes "Beißen") bekomme ich sofort Ausschlag, der so aussieht, als hätte mich eine Bremse gestochen.
Bitte schreibt fix, damit ich weiß, ob sich das sowieso bald ändert (wann????) -also nicht die Allergie, sondern das Verhalten bzw. was ich tun kann, damit es sich ändert.
Puh, war ja doch viel. Lilli schläft grad in der Küche. Da hat sie ihren Platz tagsüber.
Viele Grüße von Conni
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