Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Wir machen ab und zu Suchspiele - Leckerlie in eine Knistertüte und dann suchen - und gemeinsam zwei HundeIQspiele aber ich bin ansonsten etwas fantasielos was das angeht. Also her mit den Vorschlägen! :-)
Das ist schon einmal ein Anfang, wird aber auf Dauer zur Routine für den Hund. Was hältst du davon, Leckerlies in der Wohnung zu verstecken (natürlich immer an unterschiedlichen Stellen) und sie dann suchen zu lassen? Das kann im Anschluss noch damit erweitert werden, dass dein Hund einen Gegenstand (zu Beginn ist ein Dummie dafür super, der mit Leckerlies gefüllt is), der gefunden und gebracht werden muss?
Später kannst du auch noch mehrere unterschiedliche Gegenstände verstecken, die zuvor mit Titel trainiert werden, welche dann gesucht werden müssen. -
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Hi
hast du hier Kummerkasten für alle Junghundebesitzer* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich versteck Aki auch manchmal Leckerli in der Wohnung, damit kann man super auch Grundgehorsam gleich ein bisschen mit trainieren (sprich, er bekommt ein 'sitz/platz und bleib' und muss warten bis ich fertig versteckt habe und ihn suchen schicke oder ich ruf ihn aus dem suchen ab oder sowas).
Außerdem clicker ich mit ihm und das macht ihn auch gut platt. Also, so 10-15 Minuten clickern und er ist zufrieden. Da muss allerdings bei ihm die Mischung stimmen zwischen Tricks die er schon super beherrscht und neuen Sachen, bei denen er nachdenken muss. Auf http://www.spass-mit-hund.de findet man viele Anregungen und Ideen für Tricks! -
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Die Seite kann ich auch nur empfehlen.
ja die ist echt klasse -
@ kikt1: Wie wäre es mit ZOS (=ZielObjektSuche)? Da lernt der Hund, einen Gegenstand (wie z.B. ein Feuerzeug) zu suchen und anzuzeigen. Man clickert beim Training, ich denke, es geht wahrscheinlich auch ohne, wenn man vorher ein Markerwort konditioniert. Habe dazu eine prima Anleitung, wenn es dich interessiert, schick ich sie dir gerne
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Ich kann die Seite http://www.dogityourself.com noch empfehlen.
Ich habe mit meiner Hündin einige Tricks geübt (Pfötchen geben, aus dem Platz auf die Seite legen und aus dem Platz kriechen). Seit einigen Tage übe ich das "Schäm dich", aber mein Hund ist zu doof!
Ich habe dazu keine Lust mehr.
Vielleicht bin ich auch zu blöd, sie macht das jedenfalls nur, wenn ich ihr Tesafilm oder einen Zettel auf die Nase klebe.
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@ kikt1: Wie wäre es mit ZOS (=ZielObjektSuche)? Da lernt der Hund, einen Gegenstand (wie z.B. ein Feuerzeug) zu suchen und anzuzeigen. Man clickert beim Training, ich denke, es geht wahrscheinlich auch ohne, wenn man vorher ein Markerwort konditioniert. Habe dazu eine prima Anleitung, wenn es dich interessiert, schick ich sie dir gerne
ICh habe eine vierteilige pdf Serie mit ner ZOS Anleitung rumfliegen, aber war etwas überfordert. ICh scheu mich auch immer noch ein bisschen vor dem Clickern, obwohl das der einzige Weg zu sein scheint, vernünftig die diffizileren Sachen zu trainieren. PRoblem ist, dass ich mit meinem Mund kein zuverlässige, schnelles und kurzes Geräusch hinbekomme und ich kenn mich, einen physischen Klicker verlier ich wahrsscheinich.
Außerdem ehabe ich ine Frage: Ich kenne mehrere HH die sagen: zu Hause keinerlei BEschäftigung, da ist nur Ruhe. Das finde ich auch sinnvoll und meine Maus muss auch eine Menge Langeweile schlicht aushalten. Irgendwann möchte ich sie auf meine Arbeit mitnehmen und da wird sie auch ab und an gezwungen sein, den ganzen Tag nix zu tun.
Aber andererseits lebe ich mitten in der Stadt. Ich habe schon versucht draußen Suchspiele zu machen aber es ist einfach zuviel los - auch geruchstechnisch. Dazu kommen Leinenzwang und jede MEnge Verkehr. Mal eben kurz zuHause was machen is da sehr viel einfacher und auch praktischer
Wie finde ich da eine sinnvolle Balance?? -
Du musst einfach was finden, was Mischa total super findet. Und davon wegkommen, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn mal nix passiert ist für ein oder zwei Tage
Schau, Othello lag gestern den ganzen Tag in der Wohnung und hat gepennt und wir waren insgesamt dreimal mit ihm Gassi immer je um den Parkplatz rum. Er war ohne Leine, konnte ein bisschen schnüffeln und dann ging es auch schon wieder rein. Total öde. Aber es hat ihm nichts ausgemacht. Morgen und übermorgen muss ich viel arbeiten und komme wahrscheinlich erst relativ spät nach Hause, da kommt er dann auch dreimal raus und das muss es dann gewesen sein. Dafür will ich Freitag vormittag wieder was mit ihm unternehmen.
Ich würde gerne Dummytraining machen mit ihm, aber dafür fehlt mir im Moment einfach das Geld. Der Geschirrspüler steht an und die Sommerpause bevor, das bedeutet, zwei Monate lang so gut wie kein Zuverdienst. Othello ist sehr angetan davon, wenn wir ein bisschen apportieren, aber zum Glück mag er auch andere Beschäftigungen, er bewegt sich zum Beispiel gerne und ist total happy, wenn er bei mir am Rad rennen kann oder wir zusammen joggen gehen. Ich lass dabei für ihn immer mal wieder ein Leckerchen fliegen und halte die Joggingeinheit auf 30 min begrenzt, außerdem gibt es bei uns außer den Joggingstücken noch streckenweises Gehen und Sprinten, für ein bisschen Abwechslung.
Die Bekannte, bei der Othello in Bochum während der Kommunion war, versteckt für ihren Labbi Käsewürfel im Wald, in Baumlöchern zum Beispiel. Und dann schickt sie ihn suchen. Das findet er super und hat total viel Spaß dran. Vielleicht wäre das was für Mischa? Es lässt sich total einfach in den täglichen Spaziergang einbauen. -
Kannst du nicht mit der Zunge schnalzen? Ansonsten kannst du auch einfach 'Klick' sagen, das geht auch. Der Vorteil des Clickers ist zwar, dass er sich immer exakt gleich anhört, aber es geht auch mit einem Markerwort (Aki kennt beides, den Clicker und eben das gesprochene 'Klick').
Grundsätzlich finde ich die Idee, dass zu Hause nur Ruhe herrscht auch ganz sinnvoll, wir ziehen das aber nicht so streng durch, d.h. so Sachen wie clickern, ZOS oder Leckerli suchen und bei schlechtem Wetter auch mal ein Zerrspiel machen wir durchaus auch in der Wohnung. Ich denke da muss man einfach gut auf seinen Hund achten, bei Aki ist das kein Problem, der pennt den ganzen Tag wenn ich nix starte, auch wenn es nur für kurze Pipi-Runde rausgeht und nervt nicht rum, weil er bespaßt werden will (hat er ne zeitlang gemacht, konnte ich ihm aber abgewöhnen). Würde er mich jetzt den ganzen Tag belauern und nur darauf warten, dass ich mich mit ihm beschäftige, dann würde ich ganz klar auf eine strikte Trennung von Action und Ruhe bestehen, aber im Moment erscheint mir das nicht nötig. -
kikt1: Ich clicker auch per Stimme. Bei uns heißt das Clicker-Wort "Jupp" - relativ hoch gesprochen. Und zu deiner Fragen wg. Ruhe in der Wohnung: Für mich bedeutet das, dass in der Wohnung nicht getobt und Ball gespielt wird und solch Dinge. Gegen clickern und Tricks lernen und kleine Suchspiele gibt es meiner Meinung nach absolut nichts einzuwenden.
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