Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
- Geschlossen
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Heute Früh hatten wir ne schöne Runde, bis Felix ein totes Huhn gefunden hat.. ich meinte dann komm weiter, er hat mich angeknurrt!! Bin dann einfach weiter, er ist ewig nicht mitgekommen. Dann kam er MIT Huhn und wär beinahe auf die Straße gelaufen, im letzten Moment hat er sich hingelegt und ich konnte ihn schnell anleinen. Herrchen von einer anderen Hündin hat das Huhn dann im Feld unter´m Schnee vergraben, Felix ist AUSGEFLIPPT! Der hat gefipt und geschrien, so heftig hab ich ihn noch nie erlebt..
Da ging´s noch mit der Wut. Dann kamen wir heim, in der Küche lag Hühnchen weit oben (!) in einer tiefen Schuessel. Ich bin kurz hoch um mein Handy zu holen, komme zurück.. und seh schon wie er sich versteckt. Jep, er hatte das Hühnchen gefressen. Ich bin so sauer auf ihn!
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Zitat
So hab ichs auch immer gemacht. In dem Moment, wo ich aber das Geschirr dann anlegen will, macht sie nur Quatsch und interessiert sich kaum mehr für die Brocken oder aber inhaliert die Dinger und verschluckt sich.
Ich würd dafür nicht nur Trockenfutterbrocken, sondern "richtige" Leckerli nehmen. Also eher winzige Käse- oder Wurstwürfelchen. Würde das mehrfach täglich üben und wichtig.. nicht nur wenns zum Gassi rausgeht. -
Othello ist heute ins Eis eingebrochen. Die Berliner unter euch werden den Grunewaldsee kennen. Ich war da heute im Wald mit Othello und einem Freund spazieren, wir kamen in den Wald und von weitem konnte man schon Menschen mit ihren Hunden und Kindern (!!!) auf dem Eis herumlaufen sehen. Manche zogen ihre Kinder auf Schlitten, andere machten eine Wanderung von einem Seeufer zum anderen. Schön blöd
Othello stürmte auch nicht sofort "aufs" Wasser, sondern blieb zunächst irritiert am Ufer stehen. Dann fand er einen Hund zum Toben ud die beiden jagten sich über den Strand und ein bisschen übers Eis, aber sehr nah am Ufer. Ich bin dann auch mal auf den See gegangen, aber nur einen halben Schritt vom Ufer entfernt. Ich hab dem Braten nicht so ganz getraut.
Direkt am offiziellen Hundestrand ist ja diese Brücke, wo es zu der Ecke mit dem Moder links und rechts vom Weg geht. Unter der Brücke war das Eis sehr dünn bis nicht vorhanden, neben der Brücke zum See hin war das Eis deutlich dünn, um das Schilf herum fehlte es ganz, und nur wenige Meter davon tobten Erwachsene mit Kindern und Hunden auf dem See herum. Ich zeigte das gerade meinem Freund, da hörte ich es unter uns krachen. Kurz umgeschaut: Othello nicht da. Ich hab sofort in absoluter Panik nach ihm gerufen, bin neben die Brücke gelaufen, um drunter zu gucken, da war er nicht zu sehen. Ich hörte es nur plantschen. Dann sah ich seine Vorderbeine, die nach dem Ufer zappelten und Sekunden später rief mein Freund: "Er ist hier!"
Ein paar Leute sind stehen geblieben, so wie mein Herz. Mir war noch Minuten danach total übel. Innerhalb von Sekunden war Othello gefroren und wir haben ihn ziemlich gescheucht, damit er warm blieb. Das Eis fiel schnell aus dem Fell und dann war er wieder trocken.Was mich total entsetzt hat, war, wie locker die meisten uns entgegen kommenden Leute damit umgegangen sind, als sie meinen nassen Hund gesehen haben. "Ach ja, die Labbis, die suchen sich schon das Wasser!" Der See war zugefroren und die sind einfach mal davon ausgegangen, dass mein Hund sich bis zum Grundwasser durchgegraben oder mit nem Fön eine Ecke freigeschmolzen hat
Diese Brücke wird noch mein absolutes Hassobjekt. Im Sommer ist Othello da drunter mal ins Wasser und kam an den begradigten Ufern erst nicht mehr alleine raus. Ich glaub, im Frühling ziehe ich da mal höchst selbst einen Zaun
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Suuuper Thread!!!!
Mein Miró ist jetzt 1 Jahr und 7 Monate und unkastriert.Er hat mittlerweile echt sehr gute Phasen aber dann bricht plötzlich ein Verhalten aus ihm heraus,bei dem ich denke er ist eben erst als Welpe zu mir gekommen...
Aber wie ihr alle wisst,am gibt nicht auf und tut alles für seinen Liebling!
Wir waren gerade 2 Stunden draussen..ich hab mir den A**** abgefrohren und es hat total gut geklappt!Hab die Reizangel mitgeschleppt und die Schleppleine.WIr haben fleißig trainiert und er hat mal wieder auf´s Wort gehört...Bis plötzlich ein paar Hunde weiter weg zu sehen waren.Zur Zeit üben wir sobald er andere Hunde in Entfernung fixiert "Stop".Er soll dann sitzen und warten bis ich bei ihm bin.Es hat sooo gut funktioniert aber da war eine Hündin dabei die wohl vor kurzem läufig war und der hat des wohl mal wieder auf 500 Meter gerochen.Weg war er und alles Gelernte war vergessen!Er hat nur noch Schrott gemacht auf dem Heimweg!Und als mir dann die Besitzer der getroffenen Hunde auch noch einen Vortrag über Kastrationen gehalten haben war´s vorbei mit meiner Laune!Ich war so genervt als wir zu Hause ankamen!Jetzt liegt er da und sieht mal wieder so knuffig aus,dass ich garnicht mehr sauer sein kann!
Aber ich bin echt immer öfter am überlegen ob ich ihn nicht doch noch kastrieren lasse.Er ist aber wirklich kaum aggressiv bei anderen Rüden,er spielt sich halt mal auf aber Ärger gab es fast noch keinen....
Wie klappt bei Euch der Freilauf?
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Meiner ist ja jetzt 1 Jahr und auch fast 7 Monate.
Freilauf klappt bei uns einwandfrei, man muss nur aufpassen, dass er nicht wiede übertreibt und jemandem auf die Mütze gibt, weil er sich bedrängt fühlt.Wieso überlegst du denn ihn kastrieren zu lassen, wenn es doch eigentlich keine Probleme gibt?
Ist doch im Endeffekt nur ein unnötiges Risiko..
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Wieso überlegst du denn ihn kastrieren zu lassen, wenn es doch eigentlich keine Probleme gibt?
Ist doch im Endeffekt nur ein unnötiges Risiko..[/quote]
Ich habe jetzt so oft gehört der Hund würde viel ruhiger werden,man könne eine bessere Bindung aufbauen...Miró ist einfach an sich ziemlich unruhig.Er kann sich nur kurz und schwer konzentrieren aber ich bin mir nicht sicher ob das einfach an der Art liegt,wie ich mit ihm trainiere....
Ich habe aber auch schon so oft gehört,ich müsse einfach noch mehr mit ihm machen,obwohl ich das schon tue und überfordern will ich ihn auch nicht! Ehrlich gesaht habe ich auch langsam ziemlich Angst,dass er mal abhaut und in einen anderen Garten schleicht(wir haben einige unkastrierte Hündinnen in der gegend)...Aber du hast schon recht!Solange er nicht aggressiv wird,ist es wohl reineTrainingssache!Ich habe mich wohl zu schnell verunsichern lassen!
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Also ich würde es mir sehr gut überlegen.
Eine Kastration ist eine OP wie jede andere.. mit Vollnarkose, Infektionsrisiko und pi pa po.. hast du dich mal darüber informiert, was es auch für Nebenwirkungen geben kann? Beispiel Inkontinenz.Dass die Hunde ruhiger werden, wenn sie kastriert sind ist per se erstmal ein Märchen. Es GIBT Hunde, die ruhiger werden. Es gibt aber auch Hunde, die extrem unsicher werden. Es gibt Hunde, die total verfetten. Es gibt quasi alles mögliche.. ich vergleiche es in Gedanken immer ein bisschen mit der Antibabypille und was es da für Nebenwirkungen geben kann(!)- das geht auch von-bis, wie du sicher weißt.
Wenn du es dennoch unbedingt probieren möchtest- wobei ich, wie gesagt nicht sehen würde wieso- könntest du den Hormonchip ausprobieren, weißt du darüber Bescheid?So oder so ist eine Kastration auf jeden Fall nichts, was man einfach so auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ein Mal unter dem medizinisch-gesundheitlichen Aspekt aber, für mich, auch unter dem ethischen Aspekt- du rennst ja nun auch nicht zu irgendeinem Mann und schneidest dem die Hoden ab und wenn jemand ankommen und deine Eileiter durchtrennen wollen würde, dann würdest du dem wohl auch ein paar Takte erzählen- gehe ich jedenfalls mal von aus.
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Ich habe noch ein anderes Argument gegen die Kastration: und zwar das Alter.
Lass ihn erstmal in Ruhe reifen und erwachsen werden. Die Kastration ist einfach auch ein großer Einschnitt (Trara: 5 Euro in die Wortspielkasse) in den Reifungsprozess.
Das er jetzt noch rumhibbelt und rumkaspert finde ich relativ normal. Es ist halt einfach ein junger Hund, dem alle paar Sekunden neuer Blödsinn einfällt und der die ganze Welt spannend findet. Die ganzen Tipps mit »Scheuch sie mal richtig durch den Wald« kenne ich auch. Ich empfehle eigentlich immer das Gegenteil. Bring Ruhe rein und mach mal testweise weniger. Bringt keinen Hund um und man sieht gut, ob man zuviel macht. Fängt der Hund nach ein paar Tagen Schonprogramm an mal richtig abzuschalten und zu entspannen, war es zuviel Programm.
Viele Grüße
Frank -
Ich sehe das wie Du,ich lasse mich nur manchmal zu schnell verunsichern,da es immer wieder "Profis" gibt die einem Ratschläge geben wollen!Umso besser wenn ich hier wieder auf den "richtigen Weg" komme (ich lasse natürlichen jedem seine Meinung!)
Miró hat vor 2 Monaten eine Hormonspritze bekommen.Die TÄ meinte,so könne ich testen wie er drauf wäre wenn er kastriert wäre.Ich habe aber keinerlei Veränderung festgestellt!Ich denke ich muss einfach weiter an unserer Bindung arbeiten....
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Mit DU meinte ich übrigens Tjani
schnappi42:
Damit hast Du auch Recht!Ich denke auch dass ich mehr ausprobieren sollte Ruhe in das Training rein zu bringen.Ich weiß nur nicht genau wie.Wenn wir Tricks üben ist er immer extrem aufgedreht.Er geht dann immer auf die Leckerlies "los" und spielt alles ab was er kann.Das macht es meist unmöglich mit ihm etwas in Ruhe zu üben.Habt ihr da vll ne Idee,wie ich Ruhe rein bringe?Ich dachte daran,einfach aufzuhören wenn er so überdreht (also bei den Tricks)!? Und draussen?
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