Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
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UnserCarlos -
18. März 2011 um 21:02 -
Geschlossen
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Mal ne blöde frage: Mit welcher Körperhaltung zeig ich dem Hund denn, dass ich das grad besch...eiden finde?
Ich bin da ja echt kein profi und mach das eher impulsiv...aber wie wäre es denn für sie verständlich?!
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Hi
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Gute Frage!
Ich würd mich jetzt glaub ich vor sie hinstellen, den Zeigefinger heben und sagen: "Weißt du, du unerzogener Hund, ich find das grad voll besch... bescheiden von dir!!!"
Ich fürchte nur sie würd reagieren wie ein Teenager, in die Luft kucken und mir innerlich die Mittelkralle zeigen...
FRANK: Jaaaaaaaaa, bei unsinnigen Kommandos (in ihren Augen unsinnig) reagiert sie so gut wie gar nicht. Also wenn ich von ihr ein "Sitz" verlange, einfach nur um das zu üben, es aber grad nicht unbedingt notwendig ist in der Situation...
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Also bei Sammy reicht es einfach schon, wenn ich auf sie zu gehe, mich vor sie hinstelle und den Oberkörper ganz leicht in ihre Richtung beuge.
Stellenweise läuft sie mir dann auch hinterher, wenn ich dann zurück ins Haus gehe oder so.
Ich weiß aber nicht, ob sie es wirklich als schimpfen betrachtet, soweit ich weiß geht das für die Hunde doch schon eher in Richtung bedrohen und ob es jetzt wirklich das Richtige ist, weiß ich auch nicht... -
Laura, Du gehst möglichst grimmig auf den Hund zu, nachdem du ihn verwarnt hast ->ich gucke bei dieser vorgehensweise ziemlich finster drein, es ist okey, wenn der hund merkt: "Huch, der alten schmeckt das gerade nicht!". Man muß darauf achten, dass der oberkörper nicht zu weit nach vorn fällt, da sich der hund bedroht fühlen könnte. meistens reicht es, wenn du ein paar schritte auf den hund zugehst. schenkt der hund jetzt dem HF ein wenig aufmerksamkeit (die ohren drehen sich nach hinten, der hund blickt sich um und beschwichtigt), kann man versuchen, ihn freundlich ranzurufen.
Man muß die Körperspannung vorher rausnehmen und einen neutralen gesichtsausdruck aufsetzen (stell dir in dem moment was ganz tolles vor) (ganz wichtig)!
Wenn man möchte, kann man durch rückwärts und in die Hocke gehen- den Hund zusätzlich animieren, zu einem zu kommen.als HF muß man lernen, von "ätzend" auf "lieb" inerhalb weniger sekunden umzuschalten.
Und ebenfalls SEHR wichtig: Kommen auf Zuruf wird zu Anfang stets belohnt.
Man kann auch mal ne Party veranstalten (wettrennen, zerrspiel, gemeinsam albern sein). Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
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Welche Bücher ich Euch empfehlen kann:
und:
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Also "Zurückmaulen" -> aufrecht, böse guggen
und "freundlich" -> entspannt, evtl kleinmachenOk so grob hab ich das auch im Kopf gehabt und versuch das so umzusetzen :)
Wobei Madamchen gelegentlich gegen körperliches Blocken etc resistent ist :-/ Aber nunjaDas Belohnen bei Herkommen immer zu belohnen fällt mir manchmal schwer - besonders wenn sie vorher riesen Mist gemacht hat (irgendwo hingehen wo sie nicht hindarf, wegrennen, ...) aber ich geb mir immer Mühe, wenn sie auf direktem Wege zu mir gerannt kommt, gaaaaanz fröhlich zu sein und hinterher ordentlich zu loben. Auch wenns, wie gesagt, schwerfällt. Aber dann noch zu strafen wäre ja völliger Quark.
Wie ist das eigentlich, wenn ich mich verstecke?! Mach ich öfters, wenn sie sich an der Schlepp zu weit entfernt oder arg unaufmerksam ist. Lobe ich dann, wenn sie mich sucht und findet? Oder bleibe ich neutral?? Bisher lobe ich immer Verbal oder es fliegt mal ein stück TroFu.
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Zitat
Wie ist das eigentlich, wenn ich mich verstecke?! Mach ich öfters, wenn sie sich an der Schlepp zu weit entfernt oder arg unaufmerksam ist. Lobe ich dann, wenn sie mich sucht und findet? Oder bleibe ich neutral?? Bisher lobe ich immer Verbal oder es fliegt mal ein stück TroFu.Bei uns funktioniert das wunderbar, wenn ich sie dann verbal lobe. Für den Rest des Spaziergangs ist sie dann ziemlich aufmerksam und schaut sich öfter nach mir um, das wird dann natürlich auch bestätigt.
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zum üben der freundlichen körpersprache: stell dir vor, du bist total lässig. du nimmst die spannung heraus, wirkst von einem zum anderen moment komplett entspannt. man kann dabei ein paar schritte rückwärts machen und sich dann hinhocken um das signal zu vertsärken, aber in der regel reicht es, wenn man lässig-freundlich den hund anschaut und ihm sagt, dass er kommen soll.
dabei kannst du auch den kopf schief legen und lächeln
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Zitat
Bei uns funktioniert das wunderbar, wenn ich sie dann verbal lobe. Für den Rest des Spaziergangs ist sie dann ziemlich aufmerksam und schaut sich öfter nach mir um, das wird dann natürlich auch bestätigt.
so kann mans auch machen
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Ich bin gerade einigermaßen verdutzt, weil mir auffällt, dass anscheinend viele hier ihren Hunden zwar mitteilen, was sie gut finden, aber nicht, was sie blöd finden.
Ich finde das gehört einfach dazu und ist auch nur fair. Wie soll sich der Hund sonst zurechtfinden? Wie soll der Hund denn lernen können, wo der Spaß mal ein Ende hat? Für mich ist das, als würde ich den Hund in wichtigen Momenten seiner Entwicklung einfach hängen lassen.
Echt aus Interesse: wie habt ihr denn bisher euren Jungrockern gezeigt, was euch nicht passt?
Viele Grüße
Frank -
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