Ist es wirklich so einfach?
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Hmm, waren die Hunde kastriert?
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Ich glaube ja auch nicht, daß es ein Allheilmittel ist und ich glaube, daß die Sache mit dem Krebs auch einfach nur doppeltes Pech war, ein ganz blöder Zufall eben. Aber artgerechter finde ich es ja auch, hab bisher nur ein bißchen Bammel davor gehabt, mich damit auseinanderzusetzen, weil ich mal versucht hab, hier ein paar Threads zu lesen und es klang alles immer so unglaublich kompliziert. Andererseits reizt es mich immer mehr, auch wenn ich ja erstmal testen muss, ob meine Hündin es verträgt und mag. Ich hab noch genügend Futter hier stehen, um mich in Ruhe zu informieren, aber vielleicht sind die Fleischmixe ja für den Einstieg doch nicht ganz verkehrt. Damit ich nicht sofort 'ne "Barf-Vollausstattung" besorge mit Fleischwolf, extrascharfen Messern etc., sondern die Mixe als Grundlage nehme, alles andere hinzufüge, was noch dazu muss und dann nach und nach mal gucke, ob ich gewisse Dinge irgendwo anders frischer oder günstiger bekomme.
Daß ich mich vorher ins Thema doch nochmal einlese, bevor ich irgendwas in den Napf packe, was meinem Hund evtl. schadet, sollte doch selbstverständlich sein. Ich kenne allerdings mittlerweile ein paar Leutchen, die auf Barf umgestellt haben und mir vielleicht etwas helfen können, was vor einem Jahr, als der Hund hier einzog, noch nicht der Fall war - da konnte ich mir allerdings auch noch nicht vorstellen, Herzchen aus der Dose zu füttern, Kekse mit pürierter Leber zu backen und mich über eine Tüte roher Knochen vom Metzger zu freuen, die im Kühlschrank darauf warteten, eingefroren zu werden.

Aber zumindest weiß ich jetzt schonmal, daß ich mich doch selber nochmal schlau mache, bevor ich in den Laden fahre und mich beraten lasse, weil es ja doch nicht so einfach zu sein scheint, wie die Trainerin meinte!!!
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Zitat
Hmm, waren die Hunde kastriert?
Also die IW-Hündin, die vor zwei Jahren erlöst werden musste, war intakt und die Schäfi-Mix-Hündin, die Karneval über die Regenbogenbrücke ging im Alter von knapp 12 Jahren, war intakt bis zu einer Gebärmuttervereiterung vor ca.4 Jahren, da hat der TA dann in einer Not-OP alles rausgenommen.
Ich will nicht ausschließen, daß die Hunde auch über das Futter das ein oder andere Zusatzmittel bekommen haben, was nicht nötig gewesen wäre, wenn sich Frauchen mit dem Futter mal beschäftigt hätte, das sie fütterte, aber da ich sie immer auf den Deckel bekommen hab, wenn ich etwas gesagt habe ("ich hätte ja keine Ahnung und ich könnte noch soviel gelesen haben, sie würde schließlich seit 20 Jahren eigene Hunde haben...."), blieb mir leider nur übrig, meine Hündin auf jeden Fall anders zu ernähren als mit Discounterfutter und da meine Hündin ihr Wolfsblut mit Lukullus-Dosen problemlos verträgt, war ich bisher auch nicht gezwungen, mich mit Alternativen auseinanderzusetzen.
Andererseits kenne ich mich mit Ernährung beim Menschen recht gut aus und finde das Thema auch ziemlich interessant, von daher sollte es ja auch möglich sein, da beim Hund den Durchblick zu kriegen!
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Wenn die Genetik unbarmherzig zuschlägt , dann nützt auch das beste Futter nichts.
Die heutige Rassezucht ist geprägt von immer häufig auftretenden genetisch bedingten Erkrankungen.
Während es früher nur HD war, haben wir in heutigen Zeit ein vermehrtes Auftreten von Erkrankungen der verschiedensten Organsysteme zu verbuchen, bei denen eine genetische Grundlage vermutet bzw. bekannt ist.Diese ganze Zuchtgeschichte ( Inzucht!) ist doch sehr undurchsichtigt und es wird viel zu viel verschwiegen.
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Zitat
Aber artgerechter finde ich es ja auch, hab bisher nur ein bißchen Bammel davor gehabt, mich damit auseinanderzusetzen, weil ich mal versucht hab, hier ein paar Threads zu lesen und es klang alles immer so unglaublich kompliziert.
Auf der verlinkten Seite ist ein PDF zum Download (nur ein paar Seiten), ich finde wenn man das einmal gelesen hat, klingt alles sehr sehr einfach (und wenn ich ne Kühltruhe hätte bzw. Platz dafür, würd ich wohl schon barfen
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Ich hab auch lange mit mir gerungen ob ich barfen soll. Hatte genauso bammel davor wie du. Aber da meine Hündin eine Futtermittleallergie hat und auch auf das spezial Futter mit Durchfall reagiert hat blieb mir keine andere Wahl als es einfach zu versuchen.
Ich barfe jetzt seit 6 Wochen (also auch noch recht neu) aber was besseres konnte ich für meinen Hund gar nicht tun. Sie hat keinen Durchfall mehr und bekommt wunderschönes Fell.Ich finde es auch nicht mehr so kompliziert. Meine ist allergisch gegen Rind, kann ihr also keinen Blättermagen geben. Sie bekommt Fleisch z.B. Huhn, Pute, Lamm, Wild. Am Wochenende mach ich die Gemüseration für die Woche fertig und friere sie portionsweise ein so hab ich unter der Woche keinen hohen Arbeitsaufwand. Ich hab aber auch komplette Menüs da mit Huhn, Karotte und Kartoffel da muss ich gar nichts tun ausser auftauen.
Also meine Empfehlung rede mit deinen Bekannten die auch barfen das hab ich auch getan und dann versuch es einfach. Wenn du ganz unsicher bist kannst du ja nach einer Weile ein Blutbild machen lassen um zu sehen ob du es richtig machst. Werd ich wahrscheinlich auch noch machen.
Mir hat dieses Buch hier sehr geholfen: B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde: Ein praktischer Ratgeber [Broschiert]
Barbara Messika (Autor), Sabine Schäfer (Autor) -
also ich bestell meist gewolftes fleisch bzw. fleisch in stücken, d.h man braucht jetzt nicht auf teufel komm raus einen fleischwolf.
da ich keine große tk möglichkeit habe, bestell ich fleisch hier http://www.dastierhotel.de und bin sehr zufrieden mit der qualität.
klar muss man am anfang schauen welches sorte fleisch der hund am liebsten mag, aber das hat man sehr schnell raus.ich hab mich hier im forum reingelesen, ansonsten fand ich z.b diese seiten recht hilfreich
http://www.barf-fuer-hunde.de/
http://www.mkd-shop.ch/man_darf.phpund das büchlein hab ich mir dann auch bestellt
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Dieses Büchlein hat der Shop, den meine Hundetrainerin empfohlen hat, auch im Angebot. Ich glaub, ich fahr da tatsächlich mal hin, laß mich beraten, les hier im Forum und bei den Links mal drüber und nehm mir das Buch mit - dann kann ich ja sehen, was der gute Mann mir dazu noch sagt und ob das mit dem zusammenpasst, was ich selber schon rausgefunden habe.
Die haben das Futter nämlich auch grob oder fein gewolft und in unterschiedlichen Portionen, bei 'nem 25kg-Hund dürften 250g-Pakete ja vermutlich nicht lange halten, selbst wenn noch Obst oder Gemüse dazukommt und sonst hab ich gerade gelesen, daß man da bei größerer Abnahme und rechtzeitiger Bestellung auch eigene Mixe oder Sondergrößen abgepackt bestellen kann....Klingt also als Fleischquelle schon ganz gut, zumal ich schon zwei Adressen in Fahrtnähe hab von Hundemetzgereien, wo man dann evtl. hin und wieder noch was anderes dazukaufen kann, was gefroren vielleicht gerade nicht zu bekommen ist oder was eben einfacher zu portionieren ist, wenn es nicht gefroren ist. Meine Hundetrainerin meinte ja, sie braucht für ihre Hunde für's Barfen (wohl gemerkt nur mit dem Mixen ohne Gemüse etc., das wäre ja unnötig) bei 2 Hunden 40-60€ monatlich, also wäre ich da für meinen Hund mit 20-30€ echt günstig, aber ich will es ja alles richtig machen und mit Gemüse, Ölen und was alles so dazugehört und denke aber, daß ich dann mit den 50€, die ich momentan knapp monatlich für NaFu und TroFu brauche, auch hinkommen sollte. Und ich hab einfach ein besseres Gefühl! Hoffentlich mag mein Hund überhaupt Rohfutter? Ich meine, rohe Möhren mag sie schon und ab und zu mal 'nen Knochen knabbern....aber ich brauche ja auch nicht direkt die Truhe vollzustopfen, wenn der Laden doch nur 10km entfernt ist.
Danke jedenfalls schonmal für die Tipps und die Links, dann hab ich ja schonmal 'ne Basis an Seiten, nach denen ich hoffentlich etwas schlauer bin!
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Also, ich hab noch kein Buch hier und schon qualmt mir der Schädel!!! Also festzustehen scheint, daß ich mit den Shops hier in der Nähe vermutlich nicht auskommen werde für diverse "Standard- und Umstellungspläne", also entweder ich muss da ein bißchen suchen, wo ich was bekomme oder Angebote kaufen, wenn sie ausnahmsweise mal da sind, oder ich muss gucken, ob ich noch sonstige Futterquellen auftun kann, gucken, was Supermärkte etc. noch im Angebot haben, usw.
Allerdings hab ich noch lange keinen Überblick, was ich alles brauche (also laut einem HH, den ich heute beim Spaziergang getroffen habe, ist das A und O ein guter Mixer
) und erst recht keinen Schimmer, was das ganze dann irgendwann kostet, was der Unterschied zwischen den einzelnen Fleischsorten ist (ok, Rind, Geflügel usw. kann ich schon noch unterscheiden, aber ob es jetzt Rindergulasch, Rinderhack oder Rinderkronfleisch sein sollte - mit sowas kenn ich mich definitiv noch nicht aus). Und ich fürchte, daß am Anfang so Sachen wie die ganzen Öle vermutlich ganz schön ins Geld gehen, aber das ist ja auch eher eine einmalige Anschaffung, danach wird ja hoffentlich nicht alles gleichzeitig leer und Obst und Gemüse hab ich zu 'nem großen Teil im Garten, da muss ich dann eben nur gucken, daß ich immer Platz in der TK habe - was definitiv eine Umstellung wird, ich hab zwar 'ne riesige TK, aber die ist immer bis zum Rand voll und meist hab ich keinen Schimmer, was überhaupt drin ist
.Und ich hab das Gefühl, das teuerste am Barfen sind die Versandkosten der einzelnen Frostfleischanbieter, kann das stimmen? Aber wie gesagt, da kann man mit großer Truhe ja sicherlich auch einigermaßen planen. Wie sieht es denn mit fertigen "Umstellungsplänen" auf Barf aus? Ich denke jetzt z.B. an die auf dieser Seite http://www.barf-fuer-hunde.de/futterplaene-a-33.html
Kann man sowas erstmal übernehmen und dann später auf die Vorlieben von Hund und Halter anpassen? Braucht man so Zusätze wie Hagebutten, Algen, usw. bei einer knapp 3jährigen Hündin oder reichen die Vitamine aus Obst und Gemüse? Sollte man bei der Umstellung erstmal immer nur bei einer Sorte Fleisch bleiben (bei dem Beispielumstellungsplan ist es ja in der ersten Woche Pferdefleisch) und gibt es da eine bestimmte Reihenfolge, in der man die verschiedenen Fleischsorten "einführen" sollte? Meine Hündin hat z.B. in der Zeit bei mir noch keine Pferdefleisch gefressen und ich muss gestehen, daß ich mit dem Gedanken auch noch so meine Schwierigkeiten habe, genau wie bei Kaninchen oder so (ist blöd, weiß ich, Kühe und Kaninchen und Hühner sind auch niedlich, aber da hab ich das Problem nicht ganz so stark). Im Beispielplan steht ein Tag, an dem entweder Fastentag sein soll oder nur Blättermagen gefüttert wird. Ich tendiere ja da zu Blättermagen, da Snowy sich schonmal hin und wieder übergibt, wenn der Magen zu leer ist. Heute hab ich was gehört, daß es nicht jeden Tag Fleisch geben soll, sondern auch 1-2 Tage nur Milchprodukte oder so, aber davon find ich in den Beispielplänen auch nichts. Laß ich dann stattdessen das Fleisch an den Tagen weg? Und ist die Menge an tierischem Eiweiß dann ähnlich, also ersetze ich dann z.B. 100g Fleisch durch 100g Quark?Wie Ihr seht, hat das Einlesen ins Thema vermutlich mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet, aber wenigstens weiß ich jetzt, womit ich mich noch genauer beschäftigen sollte. Ein paar wenige Fragen sind mir heute Mittag in der Unterhaltung schon beantwortet worden, aber z.B. weiß ich jetzt schon garnicht mehr, was ich von den ursprünglichen Aussagen meiner Hundetrainerin halten soll - die meinte ja, man könnte einfach Fleischmixe kaufen und die im Wechsel geben. Nach dem, was ich jetzt rausgelesen habe, gibt es ja Innereien und Fleisch eigentlich nur zu recht kleinen Teilen und der Hauptteil besteht aus RFK?!
Wie gut, daß ich noch soviel TroFu hab, ich glaube, ich hab noch reichlich Informationsbedarf! Ich habe jetzt zwei Bücher im Auge, die ganz gut klingen und hoffe, daß dadurch noch einiges klarer wird!
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Hallo.
Finde ich prima, das du jetzt anfangen willst zu barfen.
Meine Hunde bekommen jeden Tag Fleisch, auf zwei Mahlzeiten verteilt und noch 2 Fleischstücke vor dem Schlafengehen. Hungern lassen kann ich Bonny auch nicht, weil sie dann sofort erbricht. - Vor einem Moment
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