Ist es wirklich so einfach?
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ich bestelle meist so zw. 12-15kg fleisch, in 500g würsten verpackt. jenachdem gibts auch hühnerhälse und kalbsknochen, ansonsten verzichte ich weitgehend auf knoche da meine kröte zu leicht verstopfung bekommt.
daher nehm ich stattdessen knochenmehl.was die fleischsorten angeht da kannst du ja variieren. ich bestelle gern pferdefleisch weils einfach nicht so fettig ist wie rind. bei rind ist es ja abhängig welche sorte fleisch wieviel fett die hat.
1x die woche gibts innereien und 1x die woche gibts pansen oder pansenmix. ansonsten bekommt sie trockenen pansen, ich denke daher reicht es.futterpläne sind für den anfang ganz nett, sind aber mir zu allgemein gehalten. sprich jeder hund frisst anders, verdaut anders und mag es anders.
manche mögen gemüse, manche rühren das essen nicht an wenn zuviel gemüse drin ist.was zusätze angeht. ich gebe meiner 5 jährigen hagebuttenpulver grad im moment kurweise, damit sie einfach bischen gestärkt wird.
knoffipulver gibts auch.
grünlippenmuschelextrakt hab ich ihr auch mal gegeben nach ihrem hexenschuss, inzwischen gibts das auch ab und an mal für 2-3 wochen.nur bierhefe geb ich ihr täglich, weil sie einfach trocken, schuppige haut hatte und ssssssssseeehr schlimmen haarausfall.
mach dich nicht verrückt

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Hi,
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Naja, daß Futterpläne allgemein gehalten sind, ist mir ja auch klar, aber ich dachte, so als Richtlinie für den Anfang wäre es ganz sinnvoll, um erstens für mich ein paar Anhaltspunkte zu haben und um erstmal rauszufinden, was mein Hund wie verträgt und was sie mag und was nicht. Was das Vertragen angeht, hab ich aber nicht so die Bedenken, sonst bekommt sie Dosen, Trofu und ab und zu mal 'nen Knochen und wenn wir dann mal das Futter gewechselt haben, war das eigentlich nie ein Thema. Wobei rohes Fleisch ja nochmal was anderes ist, aber ich denke mal, daß der Körper sich da recht schnell dran gewöhnen dürfte.
Knochen würde ich schon gerne regelmäßig füttern, da Snowy, seit sie kam, leichten Zahnstein hat. Dies haben wir zwar mit gelegentlichem Zähneputzen und Kauartikeln weitgehend in den Griff bekommen, aber schaden kann es ja trotzdem nicht, außerdem liebt sie Knochen.
Wenn ich das richtig verstehe, müssen die ganzen Zusätze nicht oder nicht immer sein? Dann wäre es ja kein Thema, so nach und nach alles zu kaufen und ich brauch nicht schon Unmengen von Geld auszugeben für "Barf-Zubehör", wenn ich noch garnicht weiß, ob sie es mag und verträgt.
Ich werde dann heute mal gucken, ob ich das erste Buch zum Thema finde und während ich die noch randvolle Futtertonne leer füttere, werde ich dann mal langsam gucken, daß Platz im TK frei wird (ist sozusagen unsere randvolle Futtertonne
)Wie sieht das eigentlich im Urlaub aus? Oder wenn es mal schneller gehen muss und ich vergessen hab, was aufzutauen? Kann ich dann ausnahmsweise trotzdem TroFu oder Dose füttern? Ich hatte nämlich irgendwas gelesen von ganz barfen oder garnicht, im Wechsel wäre nicht so das Wahre, aber ich meine jetzt wirklich nur für Ausnahmen?
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bei uns gibts auch mal eine dose wenn frauchen verpennt hat fleisch aufzutauen oder eben urlaub angesagt ist.
wenn dein hund nicht grad mit durchfall etc. auf plötzliche futterwechsel reagiert, schadet es nicht.
oder ich kauf ihr eine beinscheibe beim metzger, das findet meine immer besonders toll und hat da einiges zu kauen.das zahnstein sich schnell bildet, kann auch am trofu liegen. man sagt ja mit barf wird zahnstein besser, einfach auch dadurch das hund wenn er größere fleischstücke bekommt, auch mehr zu beissen hat.
und um knochen mögen gehts mir hier gar nicht, sondern ums vertragen. meine kröte könnte wenns nach ihr geht, nur knochen essen. aber wenn man einen hund erlebt hat der 3 tage am stück probleme mit dem kot hat, weil er einfach nichts rauspressen kann und wenn dann nur unter schmerzen, der verzichtet lieber darauf.
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Mach dich doch nicht so verrückt.

Eigentlich ist es ganz überschaubar.
Du musst ermitteln, wieviel Fleisch dein Hund braucht, damit der Proteinbedarf gedeckt ist.
Dann schaust nach Calcium, also Knochenanteil und Innereienmenge.
Bleibst du kohlenhydratarm (also nur Obst und Gemüse) brauchst du wahrscheinlich Fett, da reicht Schweineschmalz. Ansonsten kann man mit Getreide, Kartoffeln, etc, Energie in den hund bekommen.
2 gute Öle für den Anfang, damit die essentiellen Fettsäuren nicht fehlen.
Fertig für den Anfang, mit Abwechslung und ohne grobe Rechenfehler kannst du das über Jahre so lassen.Und wenn du mal keine Zeit hast, denn eben Trofu oder Dose.
LG
das Schnauzermädel -
Meine zwei Bücher sind da und ich hab angefangen, meine Gefriertruhe mal etwas zu leeren
Also werde ich jetzt mit meiner Maus die Abendrunde gehen und mich dann zum Lesen ins Bett verkrümeln. Und hoffen, daß ich dann in absehbarer Zeit etwas schlauer bin und daß sich einige meiner Fragen klären.Ich hatte zuerst 5 Bücher ausgesucht, dann aber auf 3 verzichtet, bevor ich nachher 5 verschiedene Antworten auf meine Fragen erhalte
Ich fang lieber mal klein an, andere Sichtweisen kann ich dann später ja immer noch lesen. Wir testen gerade schon nebenbei beim Kochen, was Snowy an Gemüse mag 
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So langsam wird es ernst und ich sollte mich entscheiden, ob ich barfen will oder nicht. Zumindest, ob die Umstellung in der nächsten Zeit stattfinden soll, denn meine Futtertonne leert sich langsam doch deutlich. NaFu-Dosen hab ich noch einige, aber die halten sich ja und könnten dann zwischendurch vielleicht auch mal als "Notfall-Ration" dienen, falls ich mal das Auftauen vergessen würde.
ABER: Ich bin immer noch total unsicher, wie das jetzt mit Knochen, Fleisch etc. aussieht. Die Gemüseangaben in meinen Büchern widersprechen sich eigentlich nicht, aber während man in einem Buch und teilweise im Internet liest, daß der Anteil an RFK bei 70% der Fleischmenge liegen soll, sind es bei anderen Quellen dann nur noch 15% des Gesamtfutters.
Und schon bin ich wieder ziemlich am Anfang, denn trotz meiner nicht besonders ausgeprägten Rechenkünste hab ich schon rausbekommen, daß das nicht das Gleiche ist!
Also einfach mal einen Beispielplan ausdrucken und ausprobieren? Ich denke mal, daß es aufgrund der unterschiedlichen Vorlieben der Hunde und unterschiedlich guten Verträglichkeiten dann wohl sehr schnell abgeändert wird, aber so als grobe Richtlinie?Jetzt hab ich den Tipp bekommen, daß es bei Haustierkost.de versandfreies Frostfleisch gibt und die gemischten Pakete klingen eigentlich ganz gut. Passen natürlich nicht mit den Beispielplänen zusammen, aber ich hoffe ja, daß ich dann so langsam doch ein Gefühl dafür bekomme, was ich wodurch austauschen kann, wo man variieren kann, etc. Also laut meinem bisher doch noch ziemlich bescheidenen Barf-Verständnis kann ich das Fleisch dann sozusagen gemischt füttern (also auf die einzelnen Tage verteilt), gebe dann noch Gemüse dazu und RFK?!
Ich find gerade meine Schmierblätter nicht mehr, da hatte ich alles mal ausgerechnet, aber wenn in einem Paket Rind, Geflügel, Pansen etc. drin ist, ich noch RFK dazubestelle, dann müsste doch alles abgedeckt sein, oder?Vielleicht mach ich mir wirklich viel zu viele Gedanken, aber ich möchte meiner Hündin mit der Umstellung auf Barf ja was Gutes tun und ihr nicht schaden dadurch. Mit dem Gemüse wird sowieso noch lustig, mein Hund liebt zwar rohe Möhren im Ganzen, aber geraspelt - igitt! Dafür liebt sie scheinbar fast alle Arten von Obst (außer Banane), aber das wäre auf Dauer ja dann doch extrem zuckerhaltig. Naja, ich such meine Pläne nochmal zusammen, vergleiche die mit den Paketinhalten und gucke mal, was ich sonst noch bräuchte.
Allerdings soll das erstmal 'ne vorübergehende Lösung sein, vielleicht find ich nämlich hier in der Gegend auch noch einige Sachen, unser Metzger schlachtet noch selber (allerdings nur Rind und Schwein), vielleicht kann man da mal ein paar Pansen, Blättermagen oder ähnliches abstauben, dann haben wir einen Barf-Shop im Nachbardorf, im anderen Nachbardorf wird zumindest im Tierladen Frostfleisch angeboten und in der Nachbarstadt gibt es 'ne Hundemetzgerei, da lohnt es sich bestimmt, sich nochmal ein bißchen umzuhören, da Sonderangebote zu nutzen etc., denn ich hab das Gefühl, daß das Barfen sonst doch noch teurer wird als meine bisherige Futter-Kombi und dann bekomm ich meinem Freund das nicht mehr schmackhaft gemacht (momentan füttere ich Wolfsblut TroFu mit Lukullus oder real nature NaFu).
Na super, jedesmal, wenn ich darüber nachdenke, raucht mir anschließend der Kopf vor lauter Prozentzahlen, Calciumanteilen etc. und wirklich weitergekommen bin ich immer noch nicht

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Hallo Dark Angel!
Finde ich toll, dass du dir Gedanken über die Ernährung deines Hundes machst.
Du wirst die Umstellung auf´s Barfen garantiert nicht bereuen, davon bin ich überzeugt.
Auch wenn es zu Beginn furchtbar kompliziert erscheint, dass wird sich ganz schnell legen.Schau mal hier: http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php
Einfach das Gewicht des Hundes in Gramm, sowie die weiteren Angaben zu deinem Hund eingeben.
Dann auf BERECHNEN klicken!
Weiter unten siehst du dann, wieviel Bedarf wovon dein Hund täglich oder wöchentlich hat.Du brauchst nicht jeden Tag jede einzelne Mahlzeit Grammgenau zusammenwiegen.
Sieh einfach nur zu, dass du die angegeben Mengen in der Woche verteilt bekommst. (Ggf. etwas auf- oder abrunden, so dass du glatte Zahlen bekommst).
Ausser bei Knochen - da bitte nicht die gesamte Knochenration an 1 Tag verfüttern!
Zuviel Knochen auf einmal kann zu Knochenkot führen! Sehr unangenehm und schmerzhaft für den Hund.Ich hoffe, dass dir dieser Rechner behilflich sein wird.
Mir hat er in meinen Barf-Anfängen jedenfalls wunderbar geholfen.Viele Grüsse
Blanket
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