Morgen Tierarzt - was kann ich ihm bis dahin geben?


  • Ich habe allgemein nach Tipps gefragt und gesagt, ich könnte noch zu einer Apotheke fahren.
    Mir wären echte Schmerzmittel lieber - ich kenne mich aber nicht aus was man da dem Hund geben darf und v.a. welche Dosis bzw was man in einer Apotheke evtl für Hunde kriegen kann??


    Ob Globuli helfen weiß man nicht - es ist aber auch so, dass Globuli nunmal eher nicht schaden.. ich persönlich nehme auch mal Globuli und finde das nicht per se unnötig. Bei schlimmeren Sachen gehe ich IMMER zum Tierarzt und gebe auch "richtige" Medikamente.. aber deshalb Homöopathie komplett abzutun - naja!!


    Es sieht wie gesagt nicht so aus, als ob er furchtbare akute Schmerzen hätte (jetzt zum Beispiel liegt er im Bettchen und schläft). Das Hecheln war nur anfangs und ich vermute stark, dass das noch der Anfangsstress, vom Gassigehen heimkommen, Durst und der Ochsenziemer waren.
    Sicher tut es ihm ein bisschen weh wenn er drauftreten will.
    Aber ob er beim ruhig daliegen Schmerzen hat, kann ich so nicht mal sagen.
    Gerade sieht es gar nicht so aus.


    Mein Gewissen nur beruhigen - so ein Quatsch und so eine dreiste Anmaßung!


    Man, das ist ja ein Dramaforum hier.
    Huiuiui.


    Also ich werde jetzt kühlen und mal ein paar Hundefreunde um Rat fragen.


    Etwas enttäuschte Grüße,
    Dani

  • Zitat

    ich würde einen hund, dem andere hunde suspekt sind, soviel wie möglich mit anderen hunden
    zusammenpacken und begegnungen provozieren, um seine "allgemeinbildung" ein wenig zu erweitern.



    Ah ja...würdest du bitte genauer erläutern was du damit meinst ?!


    Lisa :gut:


    Liebe TS ... warum rufst du nicht einfach deinen TA an und schilderst die
    Situation und lässt dich beraten ?
    Manche " Indianer-Hunde" kennen eben keinen Schmerz :| ... und ein Forum
    ersetzt keinen TA...

  • Zitat

    hallo


    ich würde einfach bis morgen abwarten. ich wüsste auch nicht, was man ihm pauschal geben könnte/sollte.
    wenn er sich ohne gefiepe und geheule bewegen kann, scheinen die schmerzen auch nicht wirklich intnesiv zu sein.


    So sehe ich das eigentlich auch.
    Und wenn ich merke, dass es doch schlimm wird, fahre ich dann auch nachts zur Klinik.
    Aber so sieht es gerade echt nicht aus..



    Zitat


    ob er nun wegläuft oder sich wehrt, ist doch beides nicht das gelbe vom ei.


    ich würde einen hund, dem andere hunde suspekt sind, soviel wie möglich mit anderen hunden
    zusammenpacken und begegnungen provozieren, um seine "allgemeinbildung" ein wenig zu erweitern.


    Hmmm, er hat wirklich sehr viel Kontakt mit anderen Hunden. Wohnen in Berlin. Wir gehen regelmässig, also fast täglich zur Hundewiese und treffen auch sonst bei jedem Spaziergang Hunde.. Er hat viel unangeleinten Kontakt, mit Hündinnen, intakten Rüden und Kastraten, jünger, gleich alt und älter..
    Bisher gab es wenige Probleme - eher halt wenn ein Macho ihn runtermachte, dass ich Angst hatte dass er mal verletzt werden könnte.. aber er selbst hat keine Probleme gemacht.. Das ist jetzt erst seit 1 oder 2 Monaten so, dass er auch steif ist in Begegnungen und auch mal bisschen prollt (einmal hatten wir sogar Premiere, dass er es war von dem die Drohung wirklich ausging, also in der steifen Begegnung hat er stark das Gewicht nach vorne, etc, er war da ganz klar am drohen; der andere war kleiner)


    Er wurde nie ernsthaft verletzt bisher, aber hat schon öfter mal richtige Ansagen gekriegt oder wurde runtergemacht. Diese Erfahrungen haben ihm irgendwie gezeigt: "nicht alle Hunde sind lieb zu mir". Er hat das volle Repertoire auf Lager, kann sich untergeben, etc. Eigentlich wurde mir gesagt, dass er sich völlig normal und souverän verhält..
    Nur mit diesen Hormonen jetzt kommt bei ihm so eine Komponente dazu - er bauscht sich plötzlich manchmal auf und lässt sich eben nicht mehr runtermachen. Er war früher oft das Opfer und jetzt, wenn ihn einer runterbuttern will, wehrt er sich und es kommt zur Rauferei...
    Ich weiß auch nicht - sollte das wohl doch nochmal von meiner Trainerin einschätzen lassen.
    Vielleicht ist es ja auch nur momentan so - Frühling und Hormonhochphase (die luaufigen Hündinnen sind genauso ein Problem wie diese neue "sich wehren"-Komponente)..


    Danke für deine Antwort!!


    Liebe Grüße,
    Dani

  • Zitat

    Ah ja...würdest du bitte genauer erläutern was du damit meinst ?!


    Lisa :gut:


    Liebe TS ... warum rufst du nicht einfach deinen TA an und schilderst die
    Situation und lässt dich beraten ?
    Manche " Indianer-Hunde" kennen eben keinen Schmerz :| ... und ein Forum
    ersetzt keinen TA...


    Wenn er noch offen hätte würde ich anrufen - ne, dann wär ich auch hingefahren ;-)
    Aber ein Arzt, der uns eigentlich nicht kennt und dem ich auch nichts genaues schildern kann, der kann eben auch nichts sagen und wird nur sagen: "das muss ich selbst sehen, um was sagen zu können" (was im Übrigen ja auch die einzige richtige Antwort bei so was wäre.. )


    Ich beobachte ihn und morgen vormittag gehts hin..
    Er schläft immer noch ganz ruhig im Bettchen.


    Wie gesagt, ein bisschen kenn ich ihn ja schon..
    und ich glaube nicht, dass es was ganz schlimmes ist..
    Sonst könnte er nicht so locker wo raufspringen und schnell vor mir mit der bösen Salbe wegrennen..


    Danke für eure Tipps.
    Werde kühlen und morgen vormittag sehen wir dann beim Tierarzt weiter..
    Die Nummer von dem anderen Halter hab ich mir natürlich geben lassen ;-)


    Lg,
    Dani

  • Dani ...
    Keine Handy-Nummer ?
    .
    .
    .
    .
    lässt du deinen Hund alles allein regeln ?


    Für mich hört es sich so an... ist er aus dem " Spiel " abrufbar? Wird der Hund ohne
    Schutz ggf. gemobbt ?


    Geht ihr in eine HuSchu?


    Hmmm... viele Fragezeichen ...


    Susanne

  • Ich habe eine kleine OT-Frage:


    In Berlin dauert es 60 Minuten, eine Tierklinik zu erreichen?


    Gut, dass ich auf´m Dorf wohne...


    Liebe Grüße und gute Besserung!

  • Hallo Dani,


    wenn Du keine sichtbare Verletzung gefunden hast und er jetzt ganz gelassen und ruhig ist und Du morgen sowieso zum TA gehst würde ich jetzt auch nichts weiter tun. Es handelt sich ja um eine überschaubare Zeitspanne. Ich würde auch den Allgemeinzustand weiter beobachten, dann kannst Du auch beim TA genauer den Zustand beschreiben, evtl. Schonhaltung, Lahmen, o.ä. Falls sich was drastisch ändert kannst Du immer noch los.


    Ich hab in unserer Notfallkiste für den Fall dass Hundi sich vertreten, geprellt, gezerrt oder sonst dergleichen angetan hat das Traumeel auch in Tablettenform. Sind auf Milchzuckerbasis und werden gern genommen.


    Muß allerdings zufügen, dass ich die selten brauche (kriegen aber auch schon mal die Kinder :-) ) sondern viel mit Homöopathie oder Schüssler behandle. So die Alltagswehwehchen, die ich mir zutraue.


  • das klingt eigentlich ganz gut.. :smile:

  • Zitat

    Ah ja...würdest du bitte genauer erläutern was du damit meinst ?!


    ich meine damit, je mehr hündisch ein hund spricht und lernt,
    desto geringer ist die wahrscheinlichkeit,
    dass er angstaggressiv wird oder bleibt. (falls er es in diesem fall übergaupt ist.)


    grüße krusti


  • Huh?
    Ich habe mir die Handynummer geben lassen. Hatte ich doch geschrieben.


    Ja, aus dem Spiel ist er abrufbar. Auch aus den "Steifsituationen" kann ich ihn bislang (noch) mit "weiter" wegschicken.
    Nein, ich lasse meinen Hund nicht alles allein regeln.
    Allerdings habe ich schon recht früh über die Thematik mit meiner Trainerin gesprochen und halte es seitdem nicht für richtig, immer sofort dazwischen zu gehen. Ich habe mit meiner Trainerin, die meinen Hund kennt, besprochen, wie ich das mache und heute bin ich nicht dazwischen. Manchmal gehe ich aber dazwischen, ja. Das kommt sehr auf die Situation an.
    Gemobbt wird er nicht, da gehe ich immer dazwischen. Er kriegt Schutz von mir wenn er ihn sucht (was er übrigens auch regelmäßig getan hat und dann bekommt er ihn auch, d.h. ich halte dann den anderen Hund ab und wenn der nicht aufhört gehen wir weg.)
    Das ist ja nun sehr neu, dass er überhaupt "etwas regeln" will - vorher wollte er einfach nur seine Ruhe vor denen, die ihn angepöbelt haben...
    Manchmal passiert es aber nunmal schnell (in Berlin sind viele unkrastierte Rüden unterwegs und da sind auch einige mal rüpelig.. je nachdem wie die Halter so drauf sind, lässt sich da Trouble besser oder schlechter vermeiden - wenn ein Hund meinem droht bitte ich den Halter eigentlich immer ihn abzurufen)... und nun ist das "sich wehren" sehr neu..
    Hier sagen manche Halter "naja, er muss ja irgendwann lernen, sich zu wehren".. aber das bringt für mich so nicht ganz nachvollziehbar. Denn das bringt ja nix, wenn das dann in Raufereien ausartet :-s
    Zur Hundeschule, da hatte ich ja auch oben geschrieben, dass ich wohl mal wieder meine Trainerin nach ner Einschätzung fragen muss.. daher, ja, ich war in der Hundeschule und nehme bei Bedarf Einzelstunden.


    Nicht falsch auffassen, ich meins nicht böse ;-) aber: richtig lesen hilft manchmal.. :smile:

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