Erkrankungen des Verdauungssystems
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Joa, das kann ich bei unserem nächsten Telefon-Termin mal zur Sprache bringen, wäre ja auch bzgl. Henry interessant.
Allerdings hatte ich sie grundsätzlich zum Thema "Enzyme ins Futter" auch schon mal befragt und da sagte sie etwa das gleiche, wie der TA.
Aber natürlich bezogen auf Henrys Werte... -
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[i]Die Natur hat vorgesehen, dass alle Lebewesen einen großen Teil der Enzyme, die sie u. a. für die Verdauung brauchen, mit der Nahrung aufnehmen. Das Kochen vernichtet alle Enzyme in Lebensmitteln und zwingt somit die Bauchspeicheldrüse, weit mehr Enzyme zur Verfügung zu stellen als sie es von Natur aus bräuchte.
Text: Swanie Simon (http://www.barfers.de/barf_pankreas.html)Wenn ich das jetzt mal so sacken lasse, drängt sich mir aber der Gedanke auf, dass man dann ja mit dem Kochen der Nahrung die Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse ausgleichen können müsste, da dadurch ja die Produktion von Enzymen angeregt wird...
Eine normal funktionierende BSD müsste demnach dann irgendwann in eine Überfunktion übergehen, während eine BSD mit Unterfunktion irgendwann wieder eine angemessene Menge Enzyme produziert....
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Eine normal funktionierende BSD müsste demnach dann irgendwann in eine Überfunktion übergehen, während eine BSD mit Unterfunktion irgendwann wieder eine angemessene Menge Enzyme produziert....Ich vermute sie will darauf hinaus, dass durch diese (angeblich) nötige Überproduktion die Drüse überhaupt erst Schaden nimmt, sich entzündet und somit die Funktion mehr oder weniger ganz einstellt.
Also erst muss sehr viel produziert werden, da im Gekochten nichts mehr an Enzymen drin sei und dann macht die Drüse infolge dessen schlapp !
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Da hast Du vermutlich Recht.
Wäre ja sonst auch zu einfach -
Zitat
Ich vermute sie will darauf hinaus, dass durch diese (angeblich) nötige Überproduktion die Drüse überhaupt erst Schaden nimmt, sich entzündet und somit die Funktion mehr oder weniger ganz einstellt.
Also erst muss sehr viel produziert werden, da im Gekochten nichts mehr an Enzymen drin sei und dann macht die Drüse infolge dessen schlapp !
So habe ich das auch verstanden. Wobei es auch noch andere Dinge gibt die einen Schaden an der Bauchspeicheldrüse verursachen können, z.B. Giardien.
Lilly geht es momentan so was von gut, sie kann mittlerweile sogar Pansen-Dosen von Lunderland fressen. Habe mich gestern endlich mal getraut ihr was davon zu geben und das Output war heute bis jetzt super.
Bei uns waren die Enzyme definitiv der Durchbruch in Sachen Besserung. Allerdings kann/will ich euch nicht dazu raten auch Enzyme zu geben, weil es definitiv so ist das die Bauchspeicheldrüse dann die eigene Produktion runter fahren oder gar ganz einstellen kann. Mir hat die Tierärztin dazu geraten obwohl die Tests nicht für EPI sprachen, wohl aber die Symptome die der Hund hatte. Ich werde versuchen Lilly schrittweise von der Enzymgabe zu entwöhnen aber das ist mir noch zu früh. Anscheinend saniert sich ihr Verdauungssystem gerade von selbst und da möchte ich jetzt nicht eingreifen. Sollte sie sich bei der Enzym Reduktion wieder verschlechtern habe ich auch kein Problem damit ihr das ein Leben lang zu geben. Es hat praktisch keine schlimmen Nebenwirkungen und seit ich ein Präparat aus der Humanmedizin nehme ist es auch bezahlbar
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Die Natur hat vorgesehen, dass alle Lebewesen einen großen Teil der Enzyme, die sie u. a. für die Verdauung brauchen, mit der Nahrung aufnehmen. Das Kochen vernichtet alle Enzyme in Lebensmitteln und zwingt somit die Bauchspeicheldrüse, weit mehr Enzyme zur Verfügung zu stellen als sie es von Natur aus bräuchte. Diese Vorgänge machen krank, Mensch wie Hund. Auch hier ist die beste Prophylaxe eine naturbelassene Nahrung mit frischen, unbehandelten Lebensmitteln, die alle ihre lebenswichtigen Stoffe noch im vollen Umfang enthalten. Leider findet das Thema Enzyme im prophylaktischem Sinne kaum Beachtung im Veterinärbereich. Vermutlich hat das mit der engen Beziehung zwischen Fertigfutterindustrie und Veterinärmedizin zu tun.
Text: Swanie Simon (http://www.barfers.de/barf_pankreas.html)Nicht das ich pauschal alles für richtig halte was da so verfasst wird, besonders nicht den Teil, das alles durchs Kochen "tod" wird
aber generell die Idee Enzyme zu geben klingt so nicht unlogisch
Mein Hund ist " leider " total kochkostgeschädigt und braucht trotzdem keine Enzyme.
Was Swanie S. dort schreibt, zeigt klar und deutlich, das sie wenig bis gar keine Ahnung von Ernährung hat. -
Klar, die heilige Rohfütterung find ich auch
und wir wissen ja das es anders ist.
Aber mal abgesehen davon das der Text von Ihr ist und wenn man nur die Enzymempfehlung rauspickt,ist die soooo unsinnig, sind Enzyme unsinnig ?
Wenn ich hier im Forum nach Wobenzym suche stoße ich auf superviele die das ihren Hunden bei endzündlichen Gelenksbeschwerden geben etc., die BSD dieser Hunde stellen ja anscheinend auch bei langen kurmäßigen Gaben nicht die Funktion ein (und die der Menschen besonders Sportler wohl auch nicht) ?
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Wie waren denn bei euch die Symptome ?
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Wenn ich hier im Forum nach Wobenzym suche stoße ich auf superviele die das ihren Hunden bei endzündlichen Gelenksbeschwerden geben etc., die BSD dieser Hunde stellen ja anscheinend auch bei langen kurmäßigen Gaben nicht die Funktion ein (und die der Menschen besonders Sportler wohl auch nicht) ?
Aufsichtsbehörden wollen Medikament aus dem Verkehr ziehen
Schon 2005 hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel entschieden, dass Wobenzym N nicht mehr verkauft werden darf. Das Urteil der Prüfer war vernichtend. In dem Ablehnungsbescheid hieß es: „Dem Arzneimittel fehlt die von Ihnen angegebene therapeutische Wirksamkeit.“ Nach einem jahrelangen Rechtsstreit musste die Firma im September 2009 den Verkauf einstellen. Nun sollen auch Wobenzym P und Wobenzym Plus vom Markt verschwinden. Stattdessen soll aus Wobenzym ein Nahrungsergänzungsmittel werden. Im vergangenen November wurde Wobenzym immun eingeführt. Statt Entzündungen sollen nun Erkältungen bekämpft werden.
http://www.fr-online.de/wirtsc…cher,1472780,6604476.html
http://gutepillen-schlechtepil…09/werbung-aufgepasst.php
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Symptome waren wiederkehrende Durchfälle, Sodbrennen, Unwohlsein, Bauchschmerzen sowie Haarverlust, Gewichtsabnahme und Verhaltensauffälligkeiten. Teils gelber, fettiger, stark stinkender Kot mit Schleim, Blut und unverdauten Nahrungsbestandteilen.
Da passt einiges auf IBD aber eben auch auf EPI oder Giardien (die aber mit mehreren Tests ausgeschlossen wurden).
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