Erkrankungen des Verdauungssystems


  • Hm, evtl. ein paar Tage mal einen Säureblocker vom Tierarzt? Vielleicht muss sich der Magen umstellen und produziert in der Übergangsphase mehr Säure... :???:

  • Säureblocker hatte Henry auch bekommen, sogar über mehrere Monate.


    Ich würde allerdings genau abwägen, ob das nötig ist, denn inzwischen habe ich erfahren, dass Säureblocker wie Cimetedin z.B. Futtermittelallergien auslösen/begünstigen sollen.

  • Zitat

    Säureblocker hatte Henry auch bekommen, sogar über mehrere Monate.


    Ich würde allerdings genau abwägen, ob das nötig ist, denn inzwischen habe ich erfahren, dass Säureblocker wie Cimetedin z.B. Futtermittelallergien auslösen/begünstigen sollen.


    Ich hab hier zuhause Ulcogant stehen, das hilft Lemmy recht schonend, wie ich finde. Also bei Ulcogant weiß ich nicht, wie das mit Allergien ist... Ich wusste allerdings auch nicht, dass Cimetidin sowas macht. :ka:

  • Zitat

    Säureblocker hatte Henry auch bekommen, sogar über mehrere Monate.


    Ich würde allerdings genau abwägen, ob das nötig ist, denn inzwischen habe ich erfahren, dass Säureblocker wie Cimetedin z.B. Futtermittelallergien auslösen/begünstigen sollen.


    Nicht nur das, es greift auch unter anderem in den Calcium Stoffwechsel ein.

  • Zitat

    Das ist doch fein, dann kannst Du ihr den Spaß ja mal wieder gönnen :gut:


    Das werde ich dann auch machen obwohl die Kauknochen sündhaft teuer sind. Man gönnt sich ja sonst nichts :lol:


    Buchweizen sollte doch eigentlich eher basisch sein, genauso wie Hirse. Da hätte ich eher die Kartoffeln in Verdacht. Vielleicht hat der Magen damit einfach mehr zu tun? Lilly hatte auch eine Weile Cimetidin bekommen das war aber dann schnell nicht mehr nötig. Früher vom barfen hatte Lilly oft Sodbrennen hat viel geschmatzt etc.

  • mmmhh... Sie bekommt nix Rohes, weder Fleisch noch Gemüse und zuviel Fleisch auch nicht.


    Und der Magen kann mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen ? Ich hab schon öfters mal überlegt die Bauchspeichldrüse testen zu lassen (früher hauptsächlich wegen der schleimigen Dürchfälle, die ja vermutlich auf Giardien zurückzuführen waren...aber 100% sicher ist es ja nicht das alle Durchfälle daher rührten).


    Wie aufwändig wäre es denn die BSD mal testen zu lassen, wie sicher und aussägekräftig ist so ein Test ?


    Vielleicht ist die BSD jetzt auch mit den paar Kohlehydraten "überlastet" (falls sie was hat) :???:

  • Laut der Tierärztin und der Info vom Labor können die Tests unter mehreren Bedingungen falsch negativ sein, d.h. der Test zeigt nichts an und der Hund hat trotzdem Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.


    Testen müsstest du TLI im Blut, Elastase im Kot und Kotausnutzung. Lass dich vorher aber genau informieren, es gibt Vorgaben wie 12 Stunden vorher nichts fressen, Sammelprobe etc.

  • Ich bin beim rumsuchen im Inet auf das Enzympräparate "Wobenzym" gestoßen (S. Simon empfielt es auch pauschal bei Verdacht auf EPI):


    http://www.barfers.de/barf_pankreas.html


    Wenn man weiter sucht wird eine Lobeshymne nach der nächsten auf dieses Produkt gesungen, egal ob entzüdliche (Gelenks)erkrankungen, Pankreas, irgendwelche Verdauungsprobleme, Immunsystem allgemein...alle sind total begeistert davon :???:


    Habt Ihr davon schonmal davon gehört ? Ich hab da im Hinterkopf das man durch überflüssige Enzymgaben die körpereigen Enzymproduktion noch mehr einschränken/runterfahren kann ? Andererseits wird das Präparat von hunderten Sportlern, Hunden z.B. eben als Entzündungs"auflöser" kurmäßig genommen und dann darf sowas als Nebenwirkung ja nich auftreten bzw. tut es wohl nicht.


    Ich hab mal S. Simon angeschrieben, wenn sie antwortet sag ich Bescheid. Klingt ja sehr verlockend das mal auszuprobieren. Hat von euch wer nen guten THP und könnte da mal nachfragen, ich kenne leider keinen?

  • Zitat

    Ich hab da im Hinterkopf das man durch überflüssige Enzymgaben die körpereigen Enzymproduktion noch mehr einschränken/runterfahren kann ?


    Genau das sagte mir der TA, als bei Henry eine leichte BSD-Unterfunktion festgestellt wurde.
    Mir wurde von der Gabe von Enzymen abgeraten, da die Unterfunktion sich noch in einem Bereich befände, den man tolerieren ,bzw. die Nahrung entsprechend anpassen könne.

  • Ach ja malika, hast du nicht eine THP an der Hand, vielleicht kannst du ja bei Gelegenheit mal fragen was die dann davon hält:


    Die Natur hat vorgesehen, dass alle Lebewesen einen großen Teil der Enzyme, die sie u. a. für die Verdauung brauchen, mit der Nahrung aufnehmen. Das Kochen vernichtet alle Enzyme in Lebensmitteln und zwingt somit die Bauchspeicheldrüse, weit mehr Enzyme zur Verfügung zu stellen als sie es von Natur aus bräuchte. Diese Vorgänge machen krank, Mensch wie Hund. Auch hier ist die beste Prophylaxe eine naturbelassene Nahrung mit frischen, unbehandelten Lebensmitteln, die alle ihre lebenswichtigen Stoffe noch im vollen Umfang enthalten. Leider findet das Thema Enzyme im prophylaktischem Sinne kaum Beachtung im Veterinärbereich. Vermutlich hat das mit der engen Beziehung zwischen Fertigfutterindustrie und Veterinärmedizin zu tun.

    Text: Swanie Simon (http://www.barfers.de/barf_pankreas.html)


    Nicht das ich pauschal alles für richtig halte was da so verfasst wird, besonders nicht den Teil, das alles durchs Kochen "tod" wird :roll: aber generell die Idee Enzyme zu geben klingt so nicht unlogisch

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