Erkrankungen des Verdauungssystems
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Da bin ich wohl in einer Zwickmühle
Ich brauche die Impfung, da wir auf den Hundeplätzen sind....um Tollwut werde ich nicht herumkommen. Und Parvo-Fälle gibt es auch immer wieder.....aber dem Hund das Risiko aussetzen an Parvo zu erkranken?!
Wie genau ist der Titer bei Parvo-Bestimmumg? Bei TW komme ich nicht drum rum, denn die wollen den Stempel sehen....ich muß mal suchen gehen, ob da nicht auch der Titer reicht und die Veranstalter es sich einfach immer nur zu einfach machen.
Impfen würde meine TA....da laut Biopsie Bags nur eine geringradige IBD hat.
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Ihr habt Kontakt zu Parvo-Hunden?
Wie gesagt, mein Hund wird nie wieder geimpft (es wuerde eh kein TA machen), aber die hat eine hgrd. bzw. schwere IBD (nicht behandelbar) und geht auf keinen HuPla. -
Zitat
Ihr habt Kontakt zu Parvo-Hunden?
Wie gesagt, mein Hund wird nie wieder geimpft (es wuerde eh kein TA machen), aber die hat eine hgrd. bzw. schwere IBD (nicht behandelbar) und geht auf keinen HuPla.Ne Kontakt nicht (jedenfalls nicht bekannt)....aber immer mal wieder hört man Parvo-Hunden .....Polen ist von Berlin nicht weit weg :| Und genau von dort kommen die vielen kranken Hunde.
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Wann wurde der Hund denn das letzte Mal geimpft?
Spreche doch mit der Hundeschule ob es reicht wenn du einen Titer vorweist.
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Zitat
Wann wurde der Hund denn das letzte Mal geimpft?
Okt. 2009 mit dem Impfstoff von Virbac, somit nur zwei Jahre "Gültigkeit"
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Ich kopier mal einfach meinen Beitrag aus meinem Lemmy-Thread hier rein, vielleicht sind da für den einen oder anderen ein paar Erkenntnisse bei, vielleicht findet der eine oder andere mit Durchfall-geplagten Hunden wieder oder, oder... Es ist ein komplexes Thema und die Diagnostik ist nicht so leicht...
Heute bin ich mit Lemmy zum Ultraschall gefahren. Ich bin wirklich dankbar für diese TÄ und fühle mich bei ihr gut aufgehoben, trotzdem finde ich dieses Thema Darmentzündung/Ursache echt extrem komplex und je mehr Info, desto verwirrender...
Lemmy war nicht so begeistert, aber mit einer leichten Sedierung war's kein Problem (jetzt hat er einen rasierten Bauch
)
Folgendes hat sie gesehen (sie hat ja jetzt diverse Darmfortbildungen gemacht, was ich an ihr auch schätze, sie ist stets informiert und gibt sich auch Mühe diesbezüglich): Die Dünndarmwand ist durchgehend verdickt, in ihr sind weiße "Streifen" zu sehen, was für entzündliche Prozesse spricht, die höchstwahrscheinlich immunologisch bedingt sind (IBD wurde genannt, ist aber so noch nicht diagnostiziert). Sie sagte (und da werden wahrscheinlich die fachärztlichen Meinungen auseinandergehen), dass selbst eine Biopsie nicht 100% zuverlässig sei. Im Versuch habe man eine Probe an drei verschiedene Labore geschickt und habe 3 verschiedene Ergebnisse bekommen! Und auch eine Darmspiegelung bringe nicht unbedingt prima vista eindeutige Ergebnisse, vor allem dann nicht, wenn sich das Ganze im Dünndarm abspielt, dieser kann ja nicht gespiegelt werden. Um da ganz genaue Ergebnisse zu bekommen, müsste man schon operativ einen Teil des Dünndarms entnehmen und diesen ins Labor schicken.
So nehmen wir nun erstmal dieses Ultraschallbild und klar erkennbare entzündliche Prozesse als Grundlage. Solange sich sein Zustand nicht gravierend verschlechtert, ist eine Biopsie noch kein Thema.
Sie hat jetzt einmalig Cortison gespritzt (ein Depot, das sich eine Woche hält) und schlägt vor, so auch zukünftig bei Schüben vorzugehen, da sie von einer immunologischen Reaktion ausgeht (kann ausgelöst sein durch die Futtermittelallergien, Mangelernährung zu "Straßenhundzeiten" etc.). So soll es jetzt erstmal gehen. Macht mich natürlich auch nicht wirklich zufrieden, aber da sie sich recht sicher zu sein scheint, in welche Richtung die Diagnose geht, vertraue ich ihr jetzt einfach (dieses Vertrauen hat sich bei ihr eigentlich immer bewährt). Mal sehen, wie es ihm damit geht. Er hat auf jeden Fall jetzt mächtig Schmacht (erste Nebenwirkung des Cortison) und ich werd zusehen, dass ich ihm vielleicht noch ein Kilo "Reserve" anfüttere die Woche. Sie findet ihn immer noch zu dünn, was ich nicht so sehe - er hat eine Schulterhöhe von 50cm und wiegt zwischen 21 und 22 kg. Er hat halt kaum Bauchfett, konnte man im Ultraschall sehen, aber immerhin ordentlich Muskulatur. Hach je, schweres Thema... -
Zitat
Sie sagte (und da werden wahrscheinlich die fachärztlichen Meinungen auseinandergehen), dass selbst eine Biopsie nicht 100% zuverlässig sei. Im Versuch habe man eine Probe an drei verschiedene Labore geschickt und habe 3 verschiedene Ergebnisse bekommen! Und auch eine Darmspiegelung bringe nicht unbedingt prima vista eindeutige Ergebnisse, vor allem dann nicht, wenn sich das Ganze im Dünndarm abspielt, dieser kann ja nicht gespiegelt werden. Um da ganz genaue Ergebnisse zu bekommen, müsste man schon operativ einen Teil des Dünndarms entnehmen und diesen ins Labor schicken.
Genauso wurde es mir auch von verschiedenen Seiten gesagt.
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Wurde je was anderes behauptet? Es gibt aber auch Ausnahmen. Bei Pepper haben Biopsie und Endoskopie gereicht, um diese Diagnose absolut sicher stellen zu koennen! Komplettes aufschneiden war bei ihr ohnehin nicht machbar, weil bei beiden Klinikaufenthalten bzgl. der Diagnose (einmal Iffezheim, einmal Wiesloch) ihr Zustand katastrophal war und in Wiesloch zusaetzlich die Leberwerte schon out of range waren (die Geraete messen bis 2000). Eine noch laengere/tiefere Narkose haette ihr enorme Probleme bereitet! Von der Erholung und der Heilung mal ganz zu schweigen..
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Bei Bagsi lag das innerste Außen! Einen Bauchschnitt hatte meine Maus....zusätzlich wurden noch Proben von der Leber und den Lymphknoten genommen....wenn der Hund schon offen ist, kann man das auch gleich mitmachen. Außerdem hat mir das die Pathologin gesagt, die die Proben analysiert / untersucht hat.
Alle vorherigen Untersuchungen einschl. US waren ohne eindeutigen Befund....deshalb hatte ich mich für diesen Schritt entschieden....und für mich war es die richtige Wahl.
Murmelchen: bekommt dein Hund Medis?
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Haetten Biopsie und Endoskopie nicht gereicht, haetten wir sie entweder auch aufschneiden lassen oder auf Verdacht hin behandelt..
Nein, sie bekommt keine Medis. Sie hat die Krankheit nicht ueberlebt
Wir hatten erst eine Therapie mit Prednisolon und Metronidazol, fuer 7 Wochen. Dann mussten wir es absetzen (1 Woche frueher als geplant), wegen 42 Grad Fieber und Lungenentzuendung. Knapp 1 Jahr spaeter (das Jahr ohne Medikamente) wurde ihr in der TK erneut Predni gespritzt und die Therapie ging wieder los (Predni und Mariendistel). Nach 5 Tagen hatte wieder hohes Fieber und Bronchitis. Deswegen haben wir Azathioprin genommen, um das Predni staerker reduzieren zu koennen. Pepper gehoerte aber zu den Hunden, die unter diesem Mittel das fressen einstellte. Und da sie nach 2 Tagen einen Ikterus hatte, wurde alles abgesetzt, ausser die Mariendistel.
Seit Anfang Juli (nach der Leberbiopsie) hat sie dann Atopica, Ursochol und Mariendistel bekommen. Erst war alles super, dann musste sie Cortison gespritzt bekommen wegen einem geschwollenen Gesicht und das hat alle Erfolge kaputt gemacht. -
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