Würdet ihr Schilddrüsenprofil machen lassen?
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Ich hab auch einen (ehemaligen) Angsthund bzw. einen schlecht geprägten Hund.
Ich hab die Schilddrüsenuntersuchung machen lassen, weil es nun mal eine mögliche Ursache für ein auffallend unsicheres Verhalten ist.
Entweder es findet sich ein Befund, dann kannst du entsprechend behandeln - oder nicht, und dann kannst du das Thema abhaken.Den Tipp. den ich noch hab, ist Tagebuch führen. Darin vermerken, was mit dem Hund unternommen wurde und wie er sich verhalten hat. So kannst du nach einiger Zeit "ablesen", was ihn besonders in Unruhe versetzt (zB kann er vielleicht 1 ungewohntes Erlebnis am Tag gut verbuchen, aber keine 2) und entsprechende Vorkehrungen treffen.
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Zitat
Eine Blutuntersuchung auf SD-Werte mit kleinem Organprofil ist ein kleiner Pieks für einen Hund, an dem man bei Verhaltensauffälligkeiten jahrelang herumerziehen könnte, ohne eine großartige Besserung zu erzielen, wenn er denn eine SDU hat.
Ich hab einen SDU-Hund und hatte plötzlich einen völlig anderen, zum guten hin, veränderten Hund.
LG, Chris
Kleiner Piks? Wenn er eh schon traumatisiert ist, wird ihn dann der TA-Besuch nicht noch mehr verunsichern?
Wie alt war dein Hund, als das festgestellt wurde? Ist SD bei einem Hund mit 14 Monaten denn realistisch?
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Ich habe auch einen ängstlichen Hund mit SDU. Wir haben im letzten 3/4 Jahr (seit sie behandelt wird) mehr Trainingserfolge als in den 2 Jahren zuvor. Festgestellt wurde bei Mia die SDU mit 3 Jahren, ich bin wegen körperlicher Symptome zum TA.
Vor ein paar Wochen ist sie dann wieder in ihr altes Verhalten zurückgefallen, ich habe die Werte testen lassen, die Fütterung angepasst und jetzt ist es wieder viel besser.
Klar muss man trotzdem trainieren, nur ohne Behandlung hat das Training bei uns eben kaum nachhaltigen Erfolg gehabt.Mein Fazit: Ich würde auch testen lassen.
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Zitat
Kleiner Piks? Wenn er eh schon traumatisiert ist, wird ihn dann der TA-Besuch nicht noch mehr verunsichern?
Wie alt war dein Hund, als das festgestellt wurde? Ist SD bei einem Hund mit 14 Monaten denn realistisch?
Naja, ob ich mit einem traumatisierten Hund nun 5 x zum Trainer fahre, 3 x zum Verhaltenstherapeuten oder 1 x zum TA - ich finde, es ist Abwägungssache, was dem Hund mehr Schaden zufügt. Der "kleine Pieks" oder eine bestehen bleibende Ängstlichkeit (z. B. - der subklinische Verlauf einer SDU beinhaltet zahlreiche Verhaltensauffälligkeiten ohne nennenswerte körperliche Symptome).
Verglichen mit dem, was er an Hilfe bringen kann, empfinde ich den Pieks zur Blutentnahme wirklich als lächerlich klein.
Eine subklinische SDU manifestiert sich oft schon beim jungen Hund - es ist also bei Enki wirklich nicht per se auszuschliessen.
(Meine Hundis sind ja meist Oldies aus dem TS, die zählen jetzt nicht zum repräsentativem Durchschnitt bei sowas).LG, Chris
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Ich kann das Buch auch nur empfehlen. Ansonsten: vorallem einen wirklich fähigen Tierarzt suchen, was leider leider gar nicht so einfach ist....
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Natürlich kann man die SD-Unterfunktion schon sehr zeitig feststellen.
Bei dem Hund von meiner Schwester ist mit sieben Monaten der Suprelorinchip gesetzt worden, zeitnah wurde ein SD-Profil erstellt. Kurz darauf hatte er Panikanfälle. Er bekommt seit er acht Monate alt ist, Thyroxin. Allerdings braucht er es mittlerweile nur noch für den Tagesverbrauch, d.h. er bekommt i.d.R. nur einmal am Tag. Damit kommt er gut klar. Seine Werte waren übrigens im Mittelbereich. Unsere TÄ war aber sehr nett und kooperativ.
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Die Schilddrüse würde ich auf jeden Fall untersuchen lassen. Dann bist du etwas schlauer. Und dann..., ich glaube ja fest daran, dass für viele Sachen die Fütterung ursächlich ist?!?
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Zitat
Was heißt rumdoktern, SD-Unteruchung ist doch dann auch genauso rumdoktern?
Und wie wahrscheinlich ist denn hier eine SD? Nur weil er hektisch oder unruhig ist? Hat er denn andere Symptome die auf eine SD hinweisen?
Erziehung ist doch nichts Schlechtes, oder
?
Erziehung ist keineswegs schlecht aber an einem schilddrüsenkranken Hund rumzuerziehen, dessen Probleme einfach aufgrund der Krankheit auftreten ist etwas Schlechtes. Der Hund kann ja dann nunmal nicht anders.
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