beißt sich den schwanz blutig.

hallo, ihr lieben.

wieder mal die sorgenmama. :help:

ich überlege mir gerade, ob ich verzweifeln soll...

mir ist die tage schon einmal aufgefallen, dass finn desöfteren seinen schwanz jagt.
hab auch schon hier nachgesucht und bin drauf gekommen, dass das mit seinen sechs monaten auch relativ normal ist.
nur... gestern hat er damit angefangen, sich richtig dolle in den schwanz zu beißen und dann daran rumzuknabbern.
nach ein paar sekunden hab ich's unterbunden.
aber als ich ihn heute mittag wieder in die arme schließen konnte (arbeit/hundesitter war da), hat sein schwanz (die spitze) schon geblutet.

was soll ich da machen?
was kann ich überhaupt machen?
und warum vor allem macht finn das denn?

unseren termin beim ta haben wir ja erst morgen...
und ich bin kurz vor'm weinen. :ertrink:

:gruebel:

fällt keinem was ein?

eine idee ist mir noch gekommen. kann es vielleicht sein, dass das schwanz-gebeiße (wohlbemerkt, extrem) eine psychische ursache hat?

hallo, ihr lieben.

ich bin ziemlich im eimer.
gestern also unser termin beim ta.

und folgende diagnosen:
finns schwanz: der ist mittlerweile so angenagt und eitrig, dass er "enthaart" werden musste (ein ganz schönes stückchen weit). dann ist er versorgt und eingebunden worden. wenn er sich bis morgen abend weiter entzündet und keine besserung in sicht ist, muss ein teil des schwanzes amputiert werden.

seine ohrränder sind ziemlich angekrustet, was auf eine immunschwäche hindeutet. und... auf eine "etwas seltenere" art von milben (namen hab ich vergessen). die können nämlich eigentlich nur bei einem hund mit immunschwäche auftreten... oder besonders.
seine krustigen punkte auf der nase und in augennähe/den ohren deuten auch auf solche milben hin.

die immunschwäche hat er schätzungsweise von geardien.
wie "verseucht" er ist, kann man noch nicht sagen.
die nächsten tage müssen wir sein a-a einsammeln und dies dann am montag ins labor schicken.

ich hatte anschließend noch ein langes gespräch mit der ta-helferin, die mir gestanden hat, dass sie in letzter zeit immer wieder auf die misstände in dem th aus dem wir finn haben hingewiesen worden ist.

was soll ich dazu noch sagen?
die mitarbeiter dort wissen sehr wohl, dass/wie krank die abgabetiere sind, lassen einen das aber nicht wissen, weil sie sonst die tiere ja nicht "loswerden" würden.

ich kann das einfach nicht glauben.

hab mich jetzt mal durch alte postings durchgewurschtelt.
und noch einen von "neuling" gefunden, wo ähnliches beschrieben wird.
aber eben nur ähnliches.
was genau an kosten auf mich zukommen wird, weiß ich nicht.
im hinblick auf finn selbst ist mir das egal.
im hinblick auf meinen geldbeutel irgendwie nicht.
im hinblick auf meine prinzipien vor allem aber nicht.

es kann doch nicht angehen, dass einem ein tierSCHUTZverein ein tier gibt, dass total krank ist.
dass der kooperierende ta einem eine falsche diagnose stellt, obwohl eine immunschwäche offensichtlich war und auch der verdacht auf geardien.

habt ihr ideen, wie ich mit der situation umgehen soll?
gibt es eine möglichkeit, so etwas publik zu machen?

bin ganz schön gerädert.
und hoffe, dass finn bald wieder gesund wird.....

liebe grüße an alle.
:blume:

ach so.

übrigens waren finns analdrüsen ebenfalls verstopft.
und... er hat zwei abszesse, einen an der schulter, einen am schenkel.

:boese: