Husky VS Schäferhund

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    Hi


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    • Also Rolao, ich finde es sehr gut, dass du dich so umfassend informieren willst, und, Hut ab dafür, dass du hier immer so lieb und artig auf Kritiken reagierst ;)


      Ich persönlich würde dir aber weder einen Schäferhund noch eine Husky in die Hand drücken, muss ich sagen. Das sind beides sehr schöne Tiere und bestimmt auch tolle Weggefährten, aber irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl dabei. Gerade vor ein paar Tagen wurde ein Thread aufgemacht von einem Mädel, das Probleme mit ihrem Hund hatte, auch 18, der darin endete, dass sie einsah, es sei das Beste den Hund wegzugeben. Ich kann's irgendwie gar nicht so richtig formulieren, aber irgendwie... habe ich einfach so das Gefühl, dass es dir hier sehr viel nur um Optik und die Erfüllung eines Wunsches geht. Klar, Hund ist unser aller Wunsch, aber Wunsch und Realität passt manchmal nicht zusammen. Bei mir beispielsweise sieht der Hund so aus, dass es ein "Handtaschenformathund" geworden ist, obwohl ich große Hunde eindeutig favorisiere und auch immer nur solche um mich hatte. Meine Lebensumstände lassen es aber nicht zu, dass ich mir so etwas zumute. Ich blicke bei der ganzen Geschichte immer noch nicht so gut durch... warum dein 1. Hund (oder wahrscheinlich eher der Familienhund, du hast zu dem Zeitpunkt bestimmt noch nicht komplett auf eigenen Beinen gestanden, oder?) abgegeben wurde und wozu du den Hund eigentlich haben willst. Mit 18 Jahren finde ich es nicht verantwortungsvoll sich einen großen, sehr fordernden, Hund zuzulegen. In dem Alter ist die Zukunft noch sehr schwammig. Selbst in meinem Alter ist das so, aber ich sehe den entscheidenden Unterschied darin, dass mir das auch bewusst ist und ich deshalb einen kleinen Hund habe, der das Leben sehr viel erleichtert. Versuch mal mit nem Schäferhund ne Wohnung oder ne WG zu finden, wo der gern gesehen ist.. Oder versuch mal jemanden zu finden, der nen Schäferhund/Husky sittet, wenn du mal gerade nicht kannst- viel schwieriger als für nen kleinen Hund. Und ich habe zwar Personen, auf die ich im Notfall zurückgreifen kann, aber 95% davon mag ich zwar als Person sehr gern, aber fühle mich nicht gut dabei, meinen Hund dort zu lassen. Nun überleg dir das mal mit nem sensiblen, vllt auch sehr auf dich fixierten Hund vorzustellen- der nich zuletzt auch körperlich stärker ist und alleine vom Aussehen her einschüchternd wirken kann. Und wie sieht es denn finanziell aus? Was machst du denn zB, wenn es mit dem Hund doch nicht so läuft, wie geplant, da es sich hier definitiv nicht um leicht zu handhabende Rassen handelt, was machst du, wenn du einen Hundetrainer engagieren (und bezahlen!) musst? Abgeben wäre ja hoffentlich keine Option. Wenn schon zuhause, dann ein gutes und zwar auf Lebenszeit. Ach. Keine Ahnung, aber irgendwie.... nee. Kein gutes Gefühl bei der Sache.
      Ich lese das so: aus irgendwelchen Gründen ziehst du auf diesen Hof, wirst da anscheinend auch ein bisschen länger wohnen bleiben, und ein Hund würde doch einfach total gut in das Gesamtbild "Hof" passen.
      Und das finde ich nicht gut.
      Wahrscheinlich fühlst du dich jetzt angegriffen, weil ich leider nicht formulieren kann, warum ich so ein ungutes Gefühl habe, ich entschuldige mich dafür jetzt auch schon mal im Voraus, aber wollte es dennoch mal kundtun.

    • Zitat

      Schwund der Habseligkeiten.. Montag halt.


      Spaziergänge, Spielen, Aufpassen... und was noch?


      Naja, sie sollten halt die von mir angewandte Erziehung mitunterstützen d.h. wenn ich ihm nicht erlaube jemanden anzuspringen sollten sie ihn nicht bei diesem verhalten loben (als grobes beispiel).


      Aber sonst... fällt mir grad nichts ein...

    • :D Chic... ich hab hier einen 4-Personenhaushalt. Erziehung, öh ja, mein LG ist bspw. nicht so konsequent mit unserem Hund wie ich, Sohnemann ( übrigens so alt wie Du) übt grad die souveräne Führung, Töchterchen kann nur bedingt mit eingeplant werden, da körperlich ein bissi eingeschränkt.


      D.h. mit anderen Worten: Ich erziehe den Hund, ich laste ihn aus und kümmere mich um all seine Belange.


      So sehr mein Sohn unseren Hund liebt, aber er wäre als alleiniger Halter schlicht überfordert.


      Aufpassen... ja nu... mein Köterchen hat genau zwei Personen, denen ich ihn anvertraue: Die Eltern meines LG.


      Meine Eltern? Die wären schlichtweg überfordert.


      Birgit

    • Weißt du wie teuer ein Hund ist? Arbeitest du? Wer kommt für Tierarzt, Futter, Austattung usw. auf?


      Ich erzähl dir mal was.
      Murphy kam Anfang August 2010 mit 10 Wochen zu uns.
      Seit dem Dauergast beim Tierarzt.


      Vorsorge: ~ 80 €
      Chippen: ~ 60 €
      Allergie: ~ 1500 €
      Bindehautentzündungen: ~ 100€
      Lahmt zur Zeit? ~70€



      Murphy hat ne Futtermilbenallergie, darf nur Nassfutter kriegen.
      1600g Nassfutter pro Tag - tägl. mind. 3€! + Kauzeugs +Leckerlies




      Wahrscheinlich steht bald eine OP an: ~ 1000€
      Nachsorge+Therapie: 600 €


      Ich überschlag das jetzt einfach Mal nicht!
      Ich bin in der Ausbildung, verdiene netto etwa 500 €, von denen ich mich selbst verpflegen muss.
      Sprit und Einkauf von monatlich etwa 250€. Kannst ja mal ausrechnen, was ich mir die letzte Zeit so gönnen konnte. Meine Ersparnisse sind dahin!
      Sofa, 800€ - kaputt!


      Und ja, ich kann seitdem er hier ist nichts mehr liegen lassen. Ich durfte sogar schon die Ausrede "mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen" benutzen - ohne zu lügen.


      Nein, Spaß macht das nicht, wenn du so eine Überraschung zu Hause vorfindest.
      Aber neben dem ganzen Geld, kostet ein Hund Zeit und nerven!
      Wenn du deinen Hund leiden siehst und nichts tun kannst, heulend daneben sitzt, weil du nicht weißt, was los ist und der Hund sich selbst verstümmelt, ja - dann bist du am Ende!
      Und ich sag dir, ich bin mit 22 Jahren nicht so weit, mein Freund mit 23 Jahren nicht -
      und ich glaube nicht, dass du es mit 18 bist und so eine Verantwortung alleine tragen könntest!

    • Ja ich bin mir durchaus bewusst, was ein Hund kostet!


      Ich nehme das dann mal so hin.
      Jeder Mensch ist anders, aber wenn du meinst, dass wenn du mit 21 überfordert? bist und ich dann mit 18 noch mehr überfordert bin, dann Akzeptier ich das.


      Das ist aber eigenlich nicht THEMA dieses Threads!
      Noch will ich mir ja keinen Hund anschaffen, sondern mich einfach nur Informieren, ist das hier etwa nicht erlaubt??

    • Ich sage nicht, dass ich mit ihm überfordert bin! Und das war nicht böse gemeint!
      Es geht darum, dass er sich so gequält hat und keiner wusste, warum.
      Ich hab das psychisch nur ausgehalten, weil ich meinen Freund hatte.


      Und das Rechenbeispiel sollte nur zeigen, wie teuer ein Hund sein kann.
      Ich habe nur an Tierarztkosten jeden Monat mehr als 250 € ausgegeben.


      Achso, 22, weil ich diese Woche Geburtstag habe ;)

    • Nun, ich hab dir was zu meinem Schäferhund-Mix geschrieben, was willst du denn genau wissen?
      Willst du wissen, ob solch ein Hund in dein zukünftiges Leben passt?
      Willst du wissen, wie du einen solchen Hund auslasten und beschäftigen kannst?
      Brauchst du konkrete Tipps zur Erziehung?
      Willst du das Wesen kennenlernen?


      Ich werde einfach nicht schlau draus.

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