Husky VS Schäferhund

  • Zitat

    Zum Thema jagdfreudigkeit:


    ich hab ja nen Mischung aus beidem (SH und Husky) und der Jagdtrieb ist echt nicht zu verachtenn. Die Nase ist ständig auf dem Boden und jede Spur würde verfolgt werden, wenn ich es nicht unterbinduen würde. Egal ob Katze, Huhn oder Reh, alles was sich bewegt ist prinzipiell erstmal Beute.


    Grüßle


    Ich habe auch einen Husky-Schäfer Mix.Lustig was du beschreibst.Bolles Jagdtrieb hält sich sehr in Grenzen.
    So unterschiedlich können sie sein.Und obwohl sein Fell mega füllig ist und er extreme Unterwolle hat,macht er erst bei Temperaturen über 30 Grad schlapp.Im Haus ist er ein sehr ruhiger Vertreter.Er braucht auch nicht mehr Bewegung als z.b ein Labbi.



    Gruß
    Jessica

    • Neu

    Hi


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    • Vielen Dank auch dir für deine Beiträge Liesellotte! :smile:


      Dir natürlich auch Bolle!
      Ja, jedes Individuum kann unabhängig der Rasse sehr Unterschiedlich sein.


      mal OT: Was denkt ihr wie alt ich bin? :D

    • Ich geh jetzt mal stark davon aus, dass du möchtest, dass der Hund deine Tiere sicher in Ruhe lässt.


      Ich kenne ansich aber nur einen einzigen Husky , der nicht jede Gelegenheit nutzt stiften zu gehen und teils bis zum "Ende" zu jagen. Wenn der Hund das von klein auf kennt, wird er das schon nicht machen ist immer leicht gesagt... es stimmt meiner Meinung nach aber nur sehr bedingt.
      Ein Husky wurde für eher "Halbwilde" Haltung gezüchtet, bei der er im Rudel lebt und Kontakt mit MEnschen eher in der Form hat, dass er ihn als Futtergeber akzeptiert. Von daher wurde er nie auf besonders hohe Führigkeit selektiert und ihm wird schwer verständlich zu machen sein, dass er seinen Trieben so garnicht mehr nachgehen darf.
      Daher kannst du das mit dem Jagdtrieb auch kaum gleich setzen bei beiden Rassen. Ein DSH ist, wenn überhaupt, dann meist ein Sichtjäger der aufgrund seines Beutetriebes gerne hetzt. Huskys jagen im Normalfall "wirklich", dass heißt mit dem erklärten Ziel die Beute (die sie auch nur riechen) zu erlegen und zu verspeißen.


      Der ideale "Hofhund" ist ein Husky meiner Meinung nach nicht. Der DSH aber eigentlich ebenso wenig..



      Natürlich gibt es da Exemplare, die das Gegenteil beweisen. Jedoch halte ich für das reine Vorhaben Hofhund beide Rassen für nicht ganz so geeignet. Mir drängt sich auf, dir geht es vor allen Dingen um die spezielle Optik.
      Dazu sei dir gesagt, jeder hat natürlich seine optischen Vorlieben.. aber das ist nur ein kleiner Schritt zum"Glück" mit dem Hund und selbst der hübscheste hilft dir nichts, wenn du 12-14 Jahre nur Ärger hast.

    • Oh, die Huskys, die ich so kennenlernen durfte, waren allesamt bezaubernde Tiere.


      Lauffreudig und zwar ohne Ende, im Sommer geschafft in ieiner Ecke liegend, sehr autonom, exquisite Jäger, die nicht nach Sicht sondern nach Nase gingen, bei Unterforderung und falscher Auslastung schon mal die Wohnung zerlegten, nicht immer mit anderen Hunden verträglich :pfeif:


      Auf einem Hof natürlich ohne Frage das, was man denn braucht. :headbash:


      Ich frag mich nur, warum denn die Bauern früher liebend Spitz ( wolfsspitz), Hovawart und Co. hielten? :???:

    • Oh, das mit dem Hofhund wusste ich ja gar nicht :???: ,
      Dafür ist der Husky meiner Meinung völlig ungeeignet.
      2 von meinen waren Mal bei den Kühen beim Bauern, ich habe die beiden nicht wiedererkannt, es, war als wären sie im Wahn( wieder für die Statistik, 2 von 3!!!!!)
      Wie soll das denn gehen, ist der Hof ausbruchsicher eingezäunt?

    • Ja Bolle, wirklich das genaue Gegenteil. Aber wer weiß immer schon was durchschlägt ;-) ich geh ja auch davon aus das ich genau die Eigenshaften beider rassen abgegriffen habe, die eher anstregengend sind :D


      meine Erfahrungswerte sind rein subjektiv. Franz ist mein erster Hund und ich kann dir nur beschreiben was ich hier täglich mit Herrn Hund erlebe. Die Vergangenheit spielt natürlich auch immer eine Rolle. Ich für meinen Teil weiß nicht viel darüber, da ich ihn 2jährig aus dem TH übernommen habe.


      Dennoch finde ich den Husky generell als Ersthund eher fragwürdig. Sicherlich habe ich viel gelernt durch diese Herausforderung aber eigentlich wollt ich was entspannteres :lol: nunja


      Rolao, ich hab keine Ahnung wie alt du bist, von deiner Schreibweise her, würde ich dich allerdings in die 18 bis 22 jährigen einordnen.



      Zitat


      Lauffreudig und zwar ohne Ende, im Sommer geschafft in ieiner Ecke liegend, sehr autonom, exquisite Jäger, die nicht nach Sicht sondern nach Nase gingen, bei Unterforderung und falscher Auslastung schon mal die Wohnung zerlegten, nicht immer mit anderen Hunden verträglich


      Das kann ich so unterschreiben!

    • Zitat


      Natürlich gibt es da Exemplare, die das Gegenteil beweisen. Jedoch halte ich für das reine Vorhaben Hofhund beide Rassen für nicht ganz so geeignet. Mir drängt sich auf, dir geht es vor allen Dingen um die spezielle Optik.
      Dazu sei dir gesagt, jeder hat natürlich seine optischen Vorlieben.. aber das ist nur ein kleiner Schritt zum"Glück" mit dem Hund und selbst der hübscheste hilft dir nichts, wenn du 12-14 Jahre nur Ärger hast.


      Ich weis gar nicht von wo ihr alle das mit dem reinen Hofhund holt :???:


      Ich habe zu Beginn (wo ich NOCH 0 Ahnung hatte) nur gefragt, ob es ok ist einen Hund draußen zu halten!!


      Wenn der Hund dann draußen ist, obliegt er dann natürlich auch meiner Auffsicht!


      Und holt Bitte auch nicht immer den Husky soweit vor.
      Momentan bevorzuge ich den DSH ;)


      Ich will halt nur durch euren Persönlichen Erfahrungen lernen, a la "Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen."

    • Zitat

      Wie soll das denn gehen, ist der Hof ausbruchsicher eingezäunt?


      Zeig mir mal den Hof, der Huskyausbruchsicher eingezäunt ist. Du kannst einen Hof nicht in Fort Knox verwandeln!


      Und den Bauern, der Zeit hat, einen Husky artgerecht zu bewegen!


      Birgit

    • Zitat

      Zeig mir mal den Hof, der Huskyausbruchsicher eingezäunt ist. Du kannst einen Hof nicht in Fort Knox verwandeln!


      Und den Bauern, der Zeit hat, einen Husky artgerecht zu bewegen!


      Birgit


      Erstens gibt es keine Bauern!
      Und Zweitens erklär mir mal, wie der Hund aus dem Haus ausbrechen soll.

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