
Polizist von Hund angefallen
-
jUli&Nero -
4. März 2011 um 11:40
-
-
Zitat
Hi Wolly,
aber gerad jetzt verstehe ich dann nicht warum du den DHF so angreifst. Du hast es anscheind selbst erlebt und ich gehe davon aus das du dem Hund nichts angetan hast. Warum kannst du dann nicht auch davon ausgehen das die Vorgeschichte des Hundes Schuld ist, das er so austickte.
Zudem gilt, auch wenn es tragisch ist das der Hund nun nicht mehr unter uns ist, mein Mitleid erstmal dem Beamten. Es könnte nämlich gut sein, das er nicht mehr in der lage ist seinen Job auszuüben, nach diesem Vorfall.
LG
P.S. was die unnötigen Aussagen der 2 anderen Herrschaften angeht: Ob es wohl möglich wäre die frustration die anscheind herrscht entweder zu kontrollieren oder sich einen "Mich kotzt die ganze Welt an "-Fred aufzumachen.
und deswegen habe ich mich auch entschuldigt und zugegeben, dass ich eine Vorverurteilung begangen habe.
Nein, niemals würde ich ein Tier mißhandeln - ich habe versucht diesem wunderschönen Tier ein gutes Leben zu bieten, aber seine Gesundheit war leider zu sehr zerstört.@ Schnauzermädel - nochmals Entschuldigung ich will Dich nicht aufregen - aber auch ich habe Emotionen - ich habe mir jetzt nochmal den Artikel der ... Zeitung durchgelesen und nichts gefunden, was darauf hinweist, dass es Leute gab die ihn kannten. Aber man weiß ja wie reißerisch diese Zeitung arbeitet - mein Fehler
Gut die Gefahr der Umwelt habe ich angenommen, als es hieß, der Hund sollte überprüft werden. Fehlverknüpfungen sind erst dann zu erkennen, wenn sie gezeigt werden und körperliche Mißhandlungen bzw. die Folgen zeigen sich erst, wenn man in einer Situationen ähnliche Voraussetzungen, wie dem ZP der körperlichen Züchtigung, schafft. Leider kennt man diese seltenst und gerät so in brenzlige Situationen. Dieser Vorfall wäre vermeidbar gewesen, wenn alle Fakten bekannt gewesen wären.
Aber alles hätte, wenn und aber ändert nichts an dem Ergebnis.
Und nun sei bitte wieder ruhiger - wie gesagt ich wollte Dir nix böses, ich will eigentlich nur verstehen und hoffe Du schreibst weiterhin auf meine Postings.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mir tut der Polizist leid.
Er wollte dem Hund eine Chance geben und mußte jetzt schmerzlich erfahren, dass dies leider nicht immer
möglich ist.Gute Besserung für ihn.
-
Was hat die Überprüfung eines Hundes, der evtl. in Behördendienst gehen soll, mit irgendeiner ie auch immer gearteten Gefährlichkeit zu tun?
Die meisten Bundesländer Kaufen nur Hunde in überprüfbarem Alter an. Diese Überprüfung dauert mehrere Wochen und ist für alle Hunde gleich, ganz egal wo sie herkommen und ob die Ausbildungerfahrung mitbringen oder nicht. Das ist zum einen ganz großes Kino beim TA, wo der Hund von rechts auf links gedreht wird, notfalls noch mit Zahnaltersbestimmung, und dann eben sein restliches Verhalten. Da wird nach einfach allem geschaut: Spielverhalten, Sozialverhalten, Umweltsicherheit, Triebwechsel, Belastbarkeit, Ausbildbarkeit... Das ist ein recht langer Prozeß, an dessen Ende man den Hund mit allen seinen Stärken und Schwächen kennt. Und so eben beurteilen kann, ob er als Diensthund geeignet ist oder nicht.
Ob der dann tatsächlich angekauft wird, das hängt z.B. dann auch bei Eignung am Preis. Denn auch nach einer positiven Überprüfung heißt das nicht, dass sich Besitzer und Behörde einig werden.Das ist einer von hunderten Hunden, die jedes Jahr durch Beamtenhände gehen. Einer der einfachen Fälle. Hier ist es wegen der Vorgeschichte des Hundes schief gegangen. Aber das kann man sicherlich nicht dem Hundeführer anlasten.
LG
das Schnauzermädel -
Edit Mod: Bitte nur mit Quelle, kenntlich als Zitat und nicht den ganzen Text zitieren
Dieser kurze Artikel zu diesem Thema war heute in der hiesigen Tageszeitung abgedruckt (Sächsische Zeitung) und klingt nur halb so reißerisch wie der, der BILD.
An den anderen Diskussionen zu diesem Thema möchte ich mich lieber nicht beteiligen, da es schon genug (angebliche) Missverständnisse gab, weil einige erst reden/schreiben und dann denken. Zumindest habe ich beim Lesen gerade den Eindruck gehabt...
-
Manchmal fragt man sich doch echt, wer eigentlich Bildzeitung und Co kauft. Liest man diesen Thread hier, fällt es einem schlagartig wieder ein. Es sind genau diese Menschen die hier schreiben, die irgendeinen reisserischen ARtikel lesen und dann schlagartig vorverurteilen.
Ziemlich viele Menschen scheinen eine tiefgehende Abneigung gegen die Polizei zu haben - also wird der böse Kerl schon irgendwas schreckliches getan haben das das arme Tierchen quasi so reagieren musste. Am Ende hat der böse "Bulle" sich wahrscheinlich noch selbst verstümmelt nur um gemein zu sein.
So ziemlich alle haben zwar irgendwie keine Ahnung wie die meisten Diensthunde überhaupt dazu werden, wissen nicht wie ein ANkauf abläuft aber sind haarklein darüber informiert wie falsch doch sämtliche Diensthundeführer ausbilden. Grundsätzlich weiss man natürlich auch wie immer, was man hätte besser machen können.
Nur mal so als Anregung...für die meisten Diensthunde ist eine Staffel die Endhaltestelle, ihre letzte Chance. Weil es ganz normale private Halter , häufig mit Hilfe von ganz tollen Trainern, einfach versaut haben. Teilweise fehlt einfach nur Erziehung, teilweise ist der Hund aber in Kombination aus Anlage und Prägung einfach kaum mehr führbar.
-
-
Um hier vielleicht einige Unklarheiten zu beseitigen:
http://www.zoll.de/d0_zoll_im_ein…dung/index.html
"In der Zollverwaltung werden Hundeführer und Hunde nicht getrennt, sondern grundsätzlich als so genannte "Diensthunde-Teams" geschult, d.h. jeder Hundeführer trainiert zusammen mit dem von ihm übernommenen Diensthund."
So viel zum Thema jeder Polizist arbeitet mit mehreren Hunden bzw. jeder Hund wird von mehreren Polizisten geführt.
-
Zitat
Vielleicht hatte es eine organische Ursache - starke Schmerzen oder z.B. ein Gehirntumor können ein Tier unberechenbar machen. Eine Obduktion könnte das klären.
Ich würde nicht im Vorfelde schon verurteilen, ohne alle Fakten zu kennen.LG Nina
Der Hund von Freunden von mir hat sich 5 Jahre völlig unauffällig verhalten und eines Tages ist er ohne irgendeinen Anlass oder Auslöser ausgerastet und hat seine Halter angegriffen und verletzt. Schmerzen als Ursache konnten ausgeschlossen werden, es hatte wohl neurologische Ursachen und der Hund musste letztendlich eingeschläfert werden.
-
vereinkollegen hatten sich vor jahren mal einen airdale welpen vom zuechter gehohlt. schon als welpe nutzte er frauchens schwaechen aus. es dauerte nicht lange und der hund biss ihr in die hand, wenn der napf nicht schnell genug unten war. einmal hat sie sich sogar mit der huendin im bad einggeschlossen und hat gewartet, bis der mann zuhause war. der hund hat derzeit in der wohnung randaliert. dann kam es wie es kommen musste. ichwar nicht da hab es nur so gehoert. der hund war gerade im training auf dem platz. beisst in leine jacke und schliesslich hand von herchen. unser schutzdiensthelfer hielt den hund kurz an der leine, damit herrchen die wunde versorgen konnte. dann rastete der hund aus. er biss erst in die eine hand, als der sdh mit der anderen hand das maul oeffnen wollte biss er auch da rein. die haende sahen sehr nett aus. drei wochen krankgeschrieben. fuer die besitzer war klar, der hyund muss weg. zusammen mit dem verein suchten sie ein passendes zuhause. er landete schliesslich bei der hollaendischen polizei. da war er gerademal 10 monate. das lezte was wir gehoert haben, ist dass er sich super macht, sich anfassen laesst ohne zu knurren und gut arbeitet.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!