Polizist von Hund angefallen

  • Vielleicht hatte es eine organische Ursache - starke Schmerzen oder z.B. ein Gehirntumor können ein Tier unberechenbar machen. Eine Obduktion könnte das klären.
    Ich würde nicht im Vorfelde schon verurteilen, ohne alle Fakten zu kennen.

    LG Nina

  • Der hund hat eine Vorgschichte, die kennt niemand.Das Tier war zu probe dort und noch nicht ausgebildet. Das ein Diensthund ein Arbeitsmateril ist, ist unumstritten, dennoch werden die Hunde gut versorgt und von ihren Besitzern geliebt. nur weil ein anderer umgangston herrscht sind hundeführer noch keine schlechten Menschen.
    Ich wage mal zu behaupten das die wenigsten hier überhaupt wissen wie solch eine Ausbildung von statten geht und wie das zusammenleben mit einem Diensthund ist.

    Zitat


    Sicherlich sollte so etwas nicht vorkommen, aber mein Mitleid für HF hält sich in Grenzen.

    diese Aussage finde ich echt daneben, da wurde ein mensch verletzt und du gibts sowas von dir. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

    Entsetze Grüße über die Einstellung einiger hier
    Lieselotte

  • Zitat

    Wie wäre es, wenn man mal das wilde Spekulieren lässt und aufhört auf dem Hundeführer rumzuhacken?
    Wieso Diensthund? Weil die Zeitung es schreibt?
    Der Hund hatte gerade erst seine Überprüfung bestanden.
    Und der Hund nur das gemacht, was ein ganz normaler Hundebesitzer durch Rohheit und Dummheit konditioniert hat. Die Probleme um den Hund waren bekannt, eine evtl. Dienstkarriere sozusagen seine letzte Möglichkeit.

    Vielleicht einfach mal ruhig bleiben und durchatmen?!
    Und nein, ich werde jetzt nicht den Vorbesitzer, den Züchter und alle, die sich um den Hund bemüht haben, durch den Kakao ziehen. Warum? Lest doch nur hier selbst. :mute:

    LG
    das Schnauzermädel

    Und gerade das sollte doch den Umgang mit einem "vorbelasteten" Hund sehr eingrenzen. Sicherlich ist es nicht förderlich wenn man hier spekuliert, aber es ist doch wohl unterste Schublade den Hund als Bestie und Köter zu bezeichnen.

    Das ein RS im Dienst kein Kuscheltier ist, kann ich ja noch nachvollziehen, das der Hund von irgendwem versaut worden ist, sehen wir ja auch noch ein, aber der Umgang mit so einem Tier ist ja wohl dann auch alles andere als normal.

    Wie schon geschrieben, wir werden wieder nicht erfahren was oder warum der Hund so austickte, ist ja auch gar nicht gewollt. Mein Mitleid für den Hund ist jedenfalls ehrlich und da wo er jetzt ist, geht es ihm tausendmal besser als auf Erden und in falschen Händen.

    Machs gut Großer - nun kann Dir keiner mehr weh tun.

  • Zitat

    Kann aber auch einfach sein, dass in einer gewissen Hektik eine Dosierung, die für intramuskuläre Gabe gedacht war und deshalb höher war, um rasch anfluten zu können, in einer Vene gelandet ist und dort relativ überdosiert zu schnell gewirkt hat. Das kenne ich noch aus meiner Tierpark-Zeit, das kommt bei mächtig zappelnden, unumgänglichen Tieren beim mehr oder weniger "blijnd" zupieken leider ab und an vor. Ich habe schon Verständnis dafür, wenn dann bei einem zumindest schwerverletzten Menschen nicht der Hund oberste Priorität hat, auch, wenn dem Hund mit etwas Einsatz vermutlich auch bei einer relativen Überdosierung noch hätte geholfen werden können.


    Klar kann das so gewesen sein, kann ja auch sein das Hund allergisch auf die Narkose reagiert hat, man weiß es nicht. Alles reine Spekulationen.

    LG Tina

  • Zitat

    Der hund hat eine Vorgschichte, die kennt niemand.Das Tier war zu probe dort und noch nicht ausgebildet. Das ein Diensthund ein Arbeitsmateril ist, ist unumstritten, dennoch werden die Hunde gut versorgt und von ihren Besitzern geliebt. nur weil ein anderer umgangston herrscht sind hundeführer noch keine schlechten Menschen.
    Ich wage mal zu behaupten das die wenigsten hier überhaupt wissen wie solch eine Ausbildung von statten geht und wie das zusammenleben mit einem Diensthund ist.


    diese Aussage finde ich echt daneben, da wurde ein mensch verletzt und du gibts sowas von dir. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

    Entsetze Grüße über die Einstellung einiger hier
    Lieselotte


    Mein Ex - Mann hat bei der Polizei gearbeitet und ich hatte einige Kontakte zu Ausbildern in der Diensthundestaffel, also ich kann mir da schon ein Bild machen. Ja es gibt solche und solche - aber bei den meisten würde ich weglaufen.

    Der Ton und die Körpersprache machen hier den kleinen Unterschied.

  • Ah, und dass genau dieser Hundeführer "so einer" (Was für einer eigentlich?) war, das weißt du genau?
    Du kennst die Vorgeschichte und den Hund?
    Hast du schon mit ihm gearbeitet?

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Mein Ex - Mann hat bei der Polizei gearbeitet und ich hatte einige Kontakte zu Ausbildern in der Diensthundestaffel, also ich kann mir da schon ein Bild machen. Ja es gibt solche und solche - aber bei den meisten würde ich weglaufen.

    Der Ton und die Körpersprache machen hier den kleinen Unterschied.


    Also scherst du alle über einen Kamm und steckst alle in die gleiche Schublade. Super Einstellung.
    Der Diensthundeführer ist genauso so ein Mensch wie du und ich. Es gibt auch unter den Freizeithundehaltern solche und solche. Wenn ich also meinen Hund nicht mit Zucker und Zimt erziehe, bin ich dann selbst schuld wenn er sich irgendwann mal gegen mich wendet?
    Sorry das ist doch Quatsch.

    Nur weil du ein paar leute kennst, die jemanden kennen, der wieder jemanden kennt, heißt das noch lang nicht das du weißt wo der Hase langläuft.

  • Es tut mir Leid aber 90% von dem was ich hier lese kotzt mich echt nur noch an. Und das nicht nur in diesem Thread. Dieses Forum hat ja auch seine positiven Seiten, aber die meisten die hier schreiben haben einfach nicht das nötige Niveau und die nötige Intelligenz um an einem normalen Leben teilzunehmen. Und hier ist man ja anonym.
    Sorry für die Wahrheit.

  • Zitat

    Ah, und dass genau dieser Hundeführer "so einer" (Was für einer eigentlich?) war, das weißt du genau?
    Du kennst die Vorgeschichte und den Hund?
    Hast du schon mit ihm gearbeitet?

    LG
    das Schnauzermädel


    Nein Schnauzermädel - ich kenne diesen Herrn nicht, ich kenne auch die Vorgeschichte nicht, aber ich kenne RS - diese sind nicht immer lieb und händelbar, aber was mich dann so verwundert ist doch, dass dieser Hund nicht als ein, sagen wir es mal so - normaler Hund war - sprich er war wohl etwas anders.
    Wenn man so einen Hund ausführt zu einem Spaziergang, im Vorfeld weiß, dass der Hund nicht wie andere Hunde normal zu händeln ist, warum um Gottes Willen sichert man den Hund nicht so, dass er wirklich nicht zur Gefahr der Umwelt werden kann? Man weiß man hat eine tickende Zeitbombe bei sich.

    Wie gesagt, ich weiß genauso wenig wie jeder andere der diesen Artikel gelesen hat, aber ich kann mich an viele Foris erinnern, die sich manchmal wirklich unter der Gürtellinie anmachen lassen mußten a la -wie konntest Du nur , wenn Du doch weißt ...

    Ich erlebe sehr oft wie diese Diensthunde nervös zwischen Menschenmassen umhertigern, immer auf dem Srung und die Hundeführer selbst zu tun haben, diese Kräfte zu halten. Bei jedem Fussballspiel steht hier ein "Dogcar" -ich sag immer die Brotbüchse - die Hunde sitzen in ihren Boxen und warten auf ihren Einsatz und die Nervosität der Führer überträgt sich dann. In meinen Augen auch nachvollziehbar, aber oftmals habe ich mehr Angst um die HF und Vorbeilaufenden.

    Vielleicht war es für den RS das Beste was ihm passieren konnte, er ist jetzt aus dem Leben raus und hat seine Ruhe.

    Der RS ist kein Hund für jedermann, man muss wissen wie man so einen Hund führt, aber er ist keine Bestie, die für alle gefährlich ist.

    Schnauzermädel - ich lese Deine Beiträge gern, zumal Du auch mit meiner Lieblingsrasse viele Erfahrungen hast, aber ich habe zu manchem eine andere Meinung und die zu äußern ist gerade hier im Forum legitim.

    Ich mag vllt für manch einen etwas neben der Spur sein, aber ich versetze mich in so mancher Situation auch in den " Angeklagten "

  • Tja, nur warum klagst du dann bitte den Hundeführer an?

    Der hat den Hund nicht verbockt, der kannte den Hund kaum.
    Dieser Hund ist einer der vielen Hunde verschiedenster Rassen, die den Behörden zum Ankauf angeboten wurde, weil es in Privathand gnadenlos schiefgegangen ist.
    Und dieser Riese stammt nicht ansatzweise aus einer grenzwertigen Verbindung, er ist kein von vornherein schwieriger Kandidat gewesen. Er hatte das Pech in die falschen Hände zu geraten!
    Und was tut eine -in deinen Augen ach so hundeunfreundliche- Behörde?
    Sie gibt den Hund in die Hand eines Menschen, wo er normal leben kann, während seine Überprüfung ihren Lauf nimmt. Wo er normal beobachtet werden kann, wo er ein normales Hundeleben kennenlernen kann.
    Und kannst du immer und für jeden Hund den Auslöser benennen? Kennst du Hunde, wo ein völlig neutrales Kommando zum Ausrasten reicht? DAS steht nicht dran! Dann kannst du jeden Übernahmehund nur im Zwinger halten, nur mit Schlinge rausholen und erst mit Korb sichern. Weil du kannst es ja nicht wissen...

    LG
    das Schnauzermädel

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