Heute kam die Konsequenz *wütend*- zugetreten!!!
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Naja, aber treten geht garnicht....
Nochmal,,, wir alle haben andere Alternativen im Kopf, doch wir sind Menschen und reagieren dementsprechend.
Und kannst Du die Hand dafür ins Feuer legen, dass Du es nicht machen würdest wenn Du Deinen Hund anders nicht mehr aus der Situation herausbekommst?
Kannst Du mit Sicherheit sagen, dass Du in völliger Angst und Kopflosigkeit nicht doch mal so reagierst?
DAS sollten wir vielleicht in unserem Kopf behalten, bevor wir ver- oder beurteilen.....
Birgit
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Hi
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Wenn ich jeden Hund wegtreten würde, der beim Spaziergang auf uns zugestürmt kommt, hätte ich wirklich viel zu tun und permanent ein schlechtes Gewissen. Ich habe auch noch nie erlebt, daß einer dieser Hunde uns wirklich hätte gefährlich werden können. Natürlich finde ich es nicht toll, wenn Hunde unkontrolliert sind und irgendjemand im Hintergrund brüllt ( wie vorige Woche erlebt... ) " Cheyehehnne, komm doch mal bitte..." Leider dachte Cheyenne nicht dran, und folgte mir und angeleintem Woody gefühlte fünf Minuten. Woody ließ sich erst beschnuppern, dann wurde die Hündin aber penetrant, Woody knurrte laut und die Dame verschwand zur Mutti...
Ich finde nicht, daß man sofort derartig brutal reagieren sollte, wenn es zu solchen Begegnungen kommt. Ein Fußtritt macht allenfalls dann Sinn, wenn sich eine Beißerei anbahnt, die Verhältnismässigkeit sollte doch gewahrt bleiben. Der besagte Whippet hat sich stürmisch genähert, aber anscheinend ging von ihm keine wirkliche Bedrohung aus. Sofort zutreten oder schlagen finde ich voll daneben.
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Hallo Birgit?
Das ist vielleicht meine eigene Alternative.. schön, wenn du eine andere hast. Natürlich ist das Situationsbedingt, du brauchst mir aber auch nich deine Meinung aufhalsen. Die ersten Beiträge der TS haben sich für MICH aber nicht so angehört, als wenn ICH in der genannten Situation treten müsste..
Ich hab nicht jeden Beitrag gelesen, aber hat der TS ihr Hund denn gebissen bzw war gefährlich???
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Waren wir dabei? Und vorallem, steckten wir in dem anderen Hundehalter?
Wir kennen nur eine Seite, auch das sollten wir bedenken.
Und, der andere Hundehalter war ein Mensch mit eigenen Emotionen und Ängsten.
Mit Urteilen, Beúrteilungen und Verurteilungen bin ich da lieber sehr vorsichtig....
Birgit
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Zitat
Ich hab nicht jeden Beitrag gelesen, aber hat der TS ihr Hund denn gebissen bzw war gefährlich???
Steht auf der ersten Seite im ersten Post:ZitatOft hat sie eine große Klappe aber meistens rennt sie nur hin und ist neugierig.
Also kommt ein Hund auf Dich zu mit "einer großen Klappe" der dann vor dem andren HH und dessen Hund den Aufstand probt. Wär der Hund ruhig hingelaufen und stehn geblieben geh ich net davon aus das man danach getreten hätte. Vllt wurd der Hund ja schon von "oft großmäuligen Hunden die aber meistens nur hinrennen und neugierig sind" gebissen und der HH ging davon aus das es dieses Mal wieder so ist. Und je nachdem wie der Hund dann aussieht mit "großer Klappe" kann man das durchaus als gefährlich einstufen.
Ist aber reine Spekulation. Dazu müsst man den Mann finden und fragen warum er denn nach dem Hund getreten hat. -
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@ Birgit.. Nein wir waren nich dabei.. aber ich kann das hier auch nur oberflächlich aus Sicht der TS beschreiben oder? Wieso spielst du dich denn so auf?
Es gibt eben viele Hundehalter und fast keiner reagiert gleich.. Ich hätte, so wie ich das jetzt von Erzählungen kenne, eben nicht zugetreten...
Wenn einer bellend vor mir steht und "nur" neugierig ist, finde ich das erstmal blöd vielleicht, aber deswegen trete ich nicht...
Danke Muemmel fürs Zitat -
WENN ich mal in die Lage gerate, ernsthaft von einem anstürmenden Hund angegangen zu werden, bzw. meine Hundis - DANN würde ich als Notwehrmaßnahme vielleicht auch zutreten. Dann wäre die Unversehrtheit des - egal, wieviel-beinigen Angreifers mit Sicherheit nicht Nummer 1 auf meiner aktuellen Prioritäten-Liste.
Aber - bisher war das noch nie nötig, die meisten anstürmenden Hunde sind lediglich Kommunikations-Legastheniker, die es nie gelernt haben, wie ein Hund sich nach Hunde-Knigge, einem (wahlweise auch fünf) anderen Hund zu nähern hat. Und gradlinig drauf los stürmen, möglichst noch kläffend, ist eindeutig nicht die normale Annäherungsmethode....
Würden meine Hund die Sache mit solchen "Sturm-und-Drang-Proleten" selber klären - ja mei, dann wär das Geschrei aber groß. Denn die würden dem Fremden schon ziemlich genau und eindrücklich "erklären", was sie davon halten...
Also kläre ich für meine Hunde. Durch Blocken, durch ein "AB", durch ein "nehmen Sie doch bitte mal ihren Wauz hier weg".... Das heißt nicht, dass die Herrschaften sich nach Beruhigung der Lage nicht dann endlich hunde-normal begrüßen dürften.
Geht uns ein "Fremder" auf den Keks, kreiseln wir auch mal minutenlang bis zum allgemeinen Drehschwindel mit - und der HH, der dann vielleicht auch mal angeschlappt kommt, "darf" dann meinen berechtigten Unmut ausbaden.Eine einzige Begegnung der dritten Art hatte ich - damals bloss mit zwei Hunden unterwegs - da sind wir beim Annähern des berühmt-berüchtigten Schlittenhunde-Gespannes zwar auf den Acker ausgewichen, aber das Gespann hat sich dennoch selbständig gemacht und einer der vorderen Hunde hat sich meinen Dackel-Mix gepackt - als er anfing, sie zu schütteln, meine schrie wie am Spiess und die Gespannführerin nicht von ihrem Gefährt absteigen konnte , hab ich auch ohne Rücksicht auf Verluste an dem Kerle rumgewürgt, bis er endlich die Schnüß aufgemacht hat. Was soll man denn da alleine regeln lassen? Da ist auch nix mit blocken, die rennen Dich einfach über den Haufen.
Und diese immer wieder erwähnte "Leine fallen lassen"-Geschichte, die hat meiner Kurzen eine Art Schleudertrauma beschert - sie auf der Flucht vor dem Gespann, dass völlig aus der Hand der Hundeführerin war, einen steinigen Feldweg lang, die Leine am Halsband hinterherschleifend und immer schön an den Mist-Steinen hängen bleibend.. ich lag derweil niedergewalzt auf dem Acker...wobei das Fallen lassen der Leine eher eine Folge der Ereignisse, als Absicht war.
Aber - Jahre später - kann ich das auch als die absolute Ausnahmesituation werten, die mir und meinen Hunden mit Sicherheit nicht nochmal passieren wird (wir haben ja auch 800 km zwischen uns und dieses Gespann gebracht...
)
Wenns nötig sein sollte - ja, dann gibt es auch die entsprechende Gegenwehr. Aber wie wir ja alle wissen - DER TUT JA NIX!
LG, Chris
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So , und nun gestehe ich, dass ich, eventuell, auch treten würde! Und zwar richtig, WENN ein Hund den Ansatz zeigt, Woody anzugreiffen.
Sorry aber ich glaube hier gehts nun richtig ab. Und ich vergleiche es mal mit Menschen. Kommt einer auf mich zu und rempelt mich an, Körperlich, würde ich, wenn ich einschätzen könnte ob ich mich wehren kann, ja auch schlagen, aus Notwehr.
Keine Ahnung ob das was ich schreibe bereits zigfach geschrieben wurde. Ich finde was hier teils geschrieben wird absolut weit hergeholt in betracht dessen, was in diesem Falle passiert ist. Die Reaktionen jetzt auf den letzten seiten finde ich unverhältnismässig, anstrengend, unnötig und der "Ton" ist ja auch mehr aus unangenehm.
Ja, ich bin der Gutmensch der aus der Ecke springt, irgendjemand schrieb das so lustig hier im Thread ^^
LG, die tretende, fauchende, schreiende Nina
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Zitat
Oft hat sie eine große Klappe aber meistens rennt sie nur hin und ist neugierig.
Nun, vielleicht bellt der Hund der TS nicht nur, sondern hat auch die Friseuse im Gepäck, vielleicht bellt sie auch knurrend dabei und vielleicht startet sie auch erstmal einen Scheinangriff....
Kann alles mit dabei sein.
Vielleicht war die andere Hündin auch krank, der Halter vielleicht selbe krank....
Vielleicht war die andere Hündin auch angstaggressiv und hätt vielleicht gebissen.....
Vielleicht isat es auch gar nicht lang her, da gab es einen ähnlichen Vorfall, wo diese Hündin gebissen wurde und selbiges wollte der Halter verhindern?
Oder er hatte ganz simpel angst und reagierte kopflos.
Pauschalisierungen und Poalrisierungen schätze ich nicht wirklich.
Und dazu gehört ein abfälliges "Treten geht gar nicht" in dem Fall dazu.
Birgit
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Zitat
Wenn ich mich auch noch mal dazu melden darf:
Ich weiß das ich daran selbst schuld war ! Habe daraus gelernt aber...
ich habe meinen Hund nicht absichtlich losfetzen lassen, ich wollte sie gerade festhalten aber war nicht schnell genug. Wir haben wohl noch mal Glück gehabt weil nichts schlimmeres passiert ist aber ich muß mich doch wundern welche Ausmaße diese Diskusion hier genommen hat.Die Ausmaße, die manche Threads in diesem Forum annehmen, sind schon erstaunlich!
Dass du deinen Hund nicht absichtlich hast loslaufen lassen, glaub ich dir... ist mir auch schon passiert, kann wohl jedem passieren. Treten würde ich einen anderen Hund nie, abgesehen von dem "nicht wollen" ist es aber auch noch ein nicht können.
Dank des Rollstuhls kann ich in solchen Situationen noch nicht mal blocken, es bleibt also nichts anderes, als solche Sachen meinen Hund regeln zu lassen, weil ich den anderen gar nicht davon abhalten kann, zu meinem Hund zu gelangen.Und das ich vorhin meinen Senf dazu gegeben habe, lag lediglich in Äußerungen anderer User begründet, die sich so ernsthafte Probleme mit anderen Hunden nicht vorstellen können, weil sie es selbst noch nie erlebt haben.
Das macht mich wütend... und auch traurig! Ich sehe tagtäglich meinen Hund draußen, der genau wegen solcher Hunde Angst haben muss, Stress haben muss, sich nicht wohl und nicht sicher fühlt. Das ist nicht schön! Und es wäre vermeidbar gewesen, wenn andere HH ihre Hunde vorausschauender und rücksichtsvoller führen würden.
Wenn jetzt, wie in deinem Fall, ein übermütiger Hund auf uns zugeschossen kommt, ist mein Hund im Megastress! Deine Hündin will vielleicht nichts Böses, aber meiner ist durch die Erlebnisse misstrauisch geworden. Meist bekomme ich in der Zwischenzeit Begegnungen mit Kommunikations-Legasthenikern, wie McChris es so schön ausdrückt, relativ gelassen und ruhig unter Kontrolle! Aber die Angst vor einem "Übergriff" bleibt... sowohl bei mir als auch bei meinem Hund!
ZitatWenn so mancher Hundehalter nämlich vorher überlegen würde, dass es vielleicht nicht so klug wäre seinen rüdenaggressiven und nicht abrufbaren Hund von der Leine zu lassen hätte ich keinen Hund, der auf andere Hunde erstmal mit Angstaggro reagiert.
Und Martina wahrscheinlich auch nicht....
Birgit, momentan ein bißchen traurig, denn Köterchen könnte auch anders sein, wenn das Wenn bedacht worden wäre
Genau das! Mich macht es auch traurig zu sehen, wie er jetzt ist... und wie er sein könnte!
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