• Huhu

    wir waren heute das erste mal in der Junghundstunde.

    es ging um leinenführigkeit, um positiven beziehungsaufbau zum hund, ein wenig durch tunnel und über hürden hüpfen. alles ganz ok.

    was mich aber dermaßen störte ist das Lino nur am winseln bellen und stänkern war. Das macht er, egal wieviele Hunde wir draußen treffen NIE. Ich hab ihn noch nie bellen hören zuvor. Wenn er winselt reicht ein scharfes AUS und gut ist. Er wollte halt zu den anderne Hunden. Ich sollte ihn ignorieren und es wurde immer schlimmer. Irgendwann bellte er so laut und andauernd das sie Trainerin nicht mehr verstanden wurde. Mein "nein" sollte ich bleiben lassen. Damit würde ich ihn nur bestärken da ich ihm aufmerksamkeit schenke. Er bellt ja aber nicht weil er keine aufmerksamkeit bekommt sondern weil er da hinwill.

    Ich hab mich also zurück genommen und ihn bellen lassen, die ganze Std über. Ignorieren hat ihn nichts ausgemacht. Die Trainerin meinte er hört irgendwann auf.

    Ja toll, er soll aber garnicht erst lernen das er mit dem bellen durch kommt, das ich ihn "bellen lasse" weil wenn er sich das später in der Wohnugn auch überlegt das er bellen kann nur weil ihm grad was nicht passt darf ich ausziehn.

    Unterbnde ich das bellen durch "nein" nun weiterhin oder hat die Trainerin recht?

  • Ein Nein und wenn das ignoriert wird, dann würde ich vom Platz gehen.
    Schade, dass die Trainerin scheinbar einen Hörschaden hat, denn ansonsten wäre ihr das wohl auch auf den Keks gegangen, oder? :lol:

  • naja sie stand ja gut 5m weg, da war das wohl nicht so anstrengend für sie ^^

    was auch ganz gut bei ihm klappt anbinden und 3 schritte weggehn^^ aber das geht dort leider nicht, und angeguckt werde ich dann sicher auch doof -.-

  • Huhu Nele,

    hör auf dein Bauchgefühl.

    Wenn du nicht willst, dass Lino zu einem Kläffer wird, weil irgendwas nicht nach seiner Schnute läuft, dann unterbinde es.

    Ich würde das auch nicht wollen und bei mir gibt es auch kein sinnloses rumgekläffe. Ich unterbinde es auch. Eine Trainerin gab mir den gleichen Tipp wie dir :headbash: Das käme für mich nicht in Frage. Kann ja sein, dass es Menschen und Hunde gibt, die das NICHT nervt. Aber dazu gehöre ich nict :p Ausserdem habe ich festgestellt, dass es grad in Gruppen durch "Dauergebelle" zu Stimmungsschwankungen in negativer Art kommt...

    Wie du ihm das Kläffen abgewöhnst, weiß ich nicht. Ich hab für mich so ein oder zwei Methoden rausgefunden, die gut funktionieren. Bei dir könnten die allerdings nach hinten los gehen. Daher halte ich mich da lieber zurück.

    Ganz liebe Grüsse


    Cinderella


    PS: sehen wir uns morgen? Kommst du auch?

  • Zitat

    was soll das den heißen? wie sind den deine methoden? :gott:
    die einfachste sache wär ich geh nimma zur HuSchu und er bellt nimma :hust:


    Naja, eigentlich ist das bei mir ganz einfach. Ich hab mir irgendwann mal ne Wasserflasche (gefüllt mit Leitungswasser) geschnappt und Sachen, die ich nicht wollte (z. B. aufreiten, kläffen, mobben...) mit einem Spritzer Wasser unterbunden.

    Es tut keinem weh, sondern erschreckt erst mal nur und ist halt komisch. Das hat bei mir Wunder gewirkt. Heute reicht es, wenn ich die Flasche in die Hand nehme oder Geräusche damit mache. Zur Not noch den Deckel runter - dann wissen sie genau, dass es jetzt reicht.

    Oh, bevor sich noch jemand aufregt: Meine Hunde können sofort unterscheiden, ob ich trinken will, oder ob sie damit gemeint sind...

    lg cinderella

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