Ich weiß nicht mehr weiter !

  • Hallo,
    Mein Name ist Bianca und unser Sorgenkind heißt Benny.
    Langsam werde ich irre
    Benny ist jetzt über 1 Jahr alt und sollte ein chihuahua mix sein !!!
    Mittlerweile ist er ein Jack Russel mix .
    Er war laut der jungen Dame von der wir ihn bekommen haben 12 Wochen alt .
    Das glaube ich heute nicht mehr.
    Hatten ihn recht schnell stubenrein was heute nicht mehr an der Tagesordnung ist .
    Fast jeden morgen habe ich Haufen in der Wohnung .
    Er bellt alles an was sich bewegt selbst wenn wir aus dem bad oder von oben die Treppe runter kommen. Und was nicht zur Familie gehört kommt nicht ins haus.
    Selbst Welpen von freunden werden weg gebissen. Er geht auf alles fremde drauf.
    Und wenn er auf jemanden hört dann nur auf mich, der Rest ist ihm egal.
    Wenn er ganz schlimm drauf ist jault er denn ganzen tag rum.
    An der leine bellt er solange bis wir im park sind . Beim Hundeauslauf weicht er mir nicht von der Seite.
    Mittlerweile haben wir ein Türgitter damit er uns nicht mehr oben in die Kinderzimmer oder ins bad macht . Ich weiß nicht warum er wieder ins Haus macht und und und
    Kann mir jemand helfen ?


    Lg Bianca

  • Was machst Du mit deinem Jagdhund um ihn auszulasten ?

  • Wir sind mindestens 3 mal am tag im Park. Da kann er leider nicht von der Leine . Ansonsten sind wir fast jeden Tag beim eingezäunten Hundeauslauf . Oder er tobt mit uns im garten . Auslauf und Beschäftigung bekommt er .

  • Ich denke hier kommt einiges zusammen.
    Eine zweifelhafte Herkunft, und der Umgang mit dem Hund. :/
    Das der Hund ins Haus macht, ist oft streßbedingt.


    Und nicht jeder Hund mag Welpen, das ist nicht unnormal.


    Zitat

    Oder er tobt mit uns im garten . Auslauf und Beschäftigung bekommt er .


    Und wie wird er beschäftigt. :???:
    Wie sieht es mit Erziehung aus, denn dein hund ist im besten Flegelalter.

  • Wir haben 3 min von uns entfernt einen park. Jeden morgen so gegen 6 Uhr ist das unsere erste runde dann werden Kids fertig gemacht und auf geht es zur schule. Danach fahre ich mit ihm meistens 4-5 mal die Woche zum Hundeauslauf da sind wir fast immer 2 Stunden . Mittags so gegen 15 Uhr ist einen große runde dran ca 1 Stunde um 18 Uhr geht mein Mann mit ihm und abends so gegen 22 Uhr die letzte rund von ca 30 min !
    Und der garten ist immer für ihn da !


    Lg Bianca

  • Wäre es dir möglich, dir und deinem Hund eine Stunde bei einem kompetenten Hundetrainer zu gönnen, der zu euch nach Hause kommt und der dir gezielt Tipps und Trainingshilfen geben kann !?
    Ich denke das wäre für euch die beste Lösung, da hier ja einiges zusammenkommt, was aber vielleicht mit relativ einfachen Maßnahmen und Änderungen schon zu verbessern wäre.


    Bei dir in der Nähe gibt es http://www.linda-krick.de/, die ich sehr empfehlen kann.


    Gruß, staffy

  • Auf mich hört er ja, er kommt wenn ich ihn ruf , er macht sitz ,er bleibt , er legt sich hin und und und !
    Eben nur auf mich .
    Draußen versuche ich ihn immer aufgaben zu geben wie leckerchen verstecken aber ball spiel geht über alles .

  • Hallo Bianca,


    wie ist Benny denn zu hause drauf? Das Bellen hast du ja schon geschrieben - aber sonst. Kann er Ruhe geben oder macht er eigentlich immer Action? Wie geht es bei euch zuhause überhaupt zu? - Du hast ja Kinder - gehts rund im Haus?


    Für mich liest sich Benny ober-gestresst. D.h. er entspannt sich eher selten und kommt auch zuhause nicht so runter. Dazu hat er in meinen Augen für sein Alter viel zu viel Auslauf / Gassi draußen. Wirklich "Auslastung" braucht er in meinen Augen derzeit nicht sondern müsste erst mal lernen ruhig zu bleiben - draußen und im Haus.


    Ich habe selbst so einen Zappel zuhause. Der war zwar im Haus die Ruhe selbst, drehte aber draußen total auf und war nicht mehr ansprechbar. Ich war zu Anfang auch immer der Meinung, dass mein bewegungsfreudiger Hund viel Auslauf und Bewegung braucht um glücklich zu sein. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert. Wir reduzier(t)en inzwischen über Monate den Stress, reduzierten den Auslauf draußen auf ein absolutes Minimum, das er verarbeiten kann, verzichten vorübergehend auf die meisten spaßbringenden Beschäftigungen (ist für den Hund auch Stress, wenn auch positiv - wirkt aber genauso wie der negative), führten Ruhezeiten ein bei denen er im Schlafzimmer auf seinem Platz bleiben musste, damit er mehr zum wirklich schlafen kommt.


    Diese festen Ruhezeiten brauchen wir jetzt nicht mehr. Er zieht sich selbst zurück bzw. geht auf diesen Platz zum schlafen. Oft sehe ich ihn den ganzen Vormittag nicht weil er pennt. Unsere Gassizeiten sind inzwischen wieder etwas länger - aber immer noch so kurz, dass er nicht überfordert wird. Wie üben wieder etwas mehr und ich merke, wie er auch draußen wieder auf mich hört, Kommandos zuverlässig befolgen kann und einen ringsum zufriedenen Eindruck macht. Für uns war es das einzig wahre, das Tempo und die tausend Anregungen aus seinem Leben zu nehmen, damit er erstmal RUHE lernt. Jetzt können wir wieder langsam und vorsichtig aufbauen, damit wir ihn irgendwann auch überall mit hin nehmen können.


    Liebe Grüße und viel Erfolg


    Conny =)

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