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Zitat
auch beim barfen hab ich einen getreide-anteil.
allerdings handelt es sich dabei um naturbelassene, alte getreidesorten (quinoa, braunhirse) aus kontrolliert biologischem anbau.diese umworbenen Getreidesorten sind recht umstritten. Nicht nur für Hunde. Quinoa enthalten Saponine, diese können Blutzellen und Darmwände schädigen . Für Kinder unter zwei Jahren wird grundsätzlich davon abgeraten. Genauso Braunhirse:
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Hi
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Bezüglich der direkten Verwendung von Getreide beim Barfen gilt es im übrigen natürlich auch zu beachten, dass viele wichtige Inhaltsstoffe für die Hunde nur nach vorherigem enzymatischen Aufschluss zugänglich sind und die reine Zugabe von ganzen oder gequetschten Körnern per se auch bei bedachter Zusammenstellung wenig zielführend ist. Vor allem zählt das dann als Ballaststoffe und nur wenig darüber hinaus.
Viele Grüße
Ingo
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Saponine sind in unzähligen Lebensmitteln enthalten. Unter anderem auch in Haferflocken, Kartoffeln und so einigen anderen. Saponine können ganz unterschiedlich wirken und wirklich toll erforscht sind sie noch nicht...
Braunhirse ist vorallem deshalb umstritten, weil dabei die Schale und alles mitverwertet werden, was jedoch oft mit Pilzsporen belastet ist...
Also man sollte da schon genau differenzieren, WAS an der Sorte umstritten ist...
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Ich füttere Getreide, aber Getreide, das auch wir Menschen in der Familie essen - Hirse, Haferflocken, Reis, Kartoffeln (zähl ich jetzt auch mal dazu), Nudeln etc. Ich finde, es muss nicht sein, dass ein Hund so viel Fleisch bekommt. Aus gesundheitlichen Gründen, aber auch aus ökologischen Gründen. Außerdem hat auch Getreide sehr viele wichtige Vitalstoffe.
Ich muss immer lächeln, wenn ich lese "Der Hund ist Carnivore, der braucht unbedingt Fleisch". Ja, er braucht Aminosäuren, aber die kann er auch aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Bohnen, Linsen etc. oder aus tierischen Lebensmitteln wie Joghurt, Quark, Käse etc. gewinnen. Also zwingend notwendig braucht ein Hund bestimmt kein Fleisch. Dass ein Hund es gerne mag, kann gut sein.
Außerdem wird immer wieder behauptet, dass Kaninchen Getreide fressen. Ich habe zwar keine Kaninchen, aber soviel ich weiß, brauchen sie Rauhfutter, also Heu.
LG Anja
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Jaja das liebe Getreide,Nuki hat sich vorgestern ein Brötchen geklaut mit nix drauf,nun hat er schon seit 2 Tagen Durchfall sfz....
Wenigstens wirds heut wieder etwas besser...Gib dem Hund Getreide und du bist verloren...
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Ahh immer dieser "Ernährunsstreit"
Ich bin für eine Orientierung am "Natürlichen", dh auf einen Hund/Wolf in der Natur und sein Gebäude/Inneren Organe bezogen in Zusammenhang mit natürlicher/menschlicher Auslese.
Bedeutet im Idealfall: kleine und große Beutetiere mit allem drum und dran, Beeren etc. und Mageninhalt... Also auch durchaus Getreide etc.
Was allerdings nicht rein gehört ist Chemie, Hormone, Abfallprodukte etc.
Ich bin für Barfen, nicht weil ich es als gesünder erachte, sondern weil ich a) besser weiss was drin ist (angesichts der Auszeichnungs/Beschriftungsgesetze), b) Abwechslungsreicher füttern kann, c) event. Reste verfüttern kann, und d) besser auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Hundes eingehen kann.
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Ich denke, man muß ein bißchen differenzieren und Getreide nicht völlig verdammen. Hunde, die es mögen und vertragen ist ja ok, wenn man es füttert, sofern sich der Getreideanteil in einem angemessenen Rahmen hält, denn Hunde brauchen kein Getreide, da sie ihre Energie aus Fett und Eiweiß beziehen und nicht aus Kohlehydraten. Aber wenn ich ein Futter habe mit einem Getreideanteil von mehr als 60% ist das definitiv zu hoch.
Aber es gibt genügend Hunde, die kein Getreide vertragen (Futtermittelunverträglichkeit) und zu viel Getreide macht dick. Bei Futtermittelunverträglichkeit sollte eben auf Getreide verzichtet werden, wobei man da gucken muß, da sehr oft Gluten nicht vertragen wird, was vor allem in Gerste und Weizen enthalten ist. Auch bei Krebs, Epilepsie, Hefepilzen und Gelenkerkrankungen sollte kein Getreide gefüttert werden.
Aber es gibt ja auch genug Getreidesorten, die kein Gluten enthalten und ganz gut vertragen werden, wie Amaranth, Hirse, Dinkel, Quinoa, Mais, Reis oder kohlehydrathaltige lebensmittel wie Kartoffen, Soja, Sesam.
Ich persönlich füttere möglichst getreidefrei und wenn Getreide enthalten ist, nur mit geringem Anteil und glutenfrei. Auf Soja verzichte ich, weil ich nicht sicher bin, ob es sich um genmanipuliertes Soja handelt.
Lg, Nicky
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Ich habe einen schwerallergischen Hund und füttere seit 6 Jahren ein Trofu aus Kartoffeln und Hirsch. Was anderes geht leider nicht. Leckerchen purer Hirsch oder Reh, ab und an gekochte Kartoffeln. Hund geht es damit sehr gut, Blutwerte sind für ihr Alter überraschend sehr gut.
Da ich inzw. weiß, dass man schon im alten Rom und auch fast bis heute Hunden in der Regel Getreidebreie und Brot gefüttert hat, und oft kaum bis gar kein Fleisch, weiß ich nicht, was man unter artgerecht verstehen soll. Die Hunde haben sich so bis heute vermehrt, waren früher auch gesund oder eben auch nicht. Manch ein Schäfer hat vermutlich unterwegs nur Schafmilch oder Schafskäse und ein bissle Brot gefüttert. Ich denke, man macht sich heute einen viel zu großen Kopf um das Hundefutter. Ich kenne Hunde, die mit Frolic 17 Jahre alt wurden. Andere Hunde überleben locker auf Müllhalden und vermehren sich da sogar.
Was nützt das beste Hundefutter, wenn der Hund davon zuviel bekommt, zuviel Leckerchen bekommt, sich zu wenig bewegt und deswegen krank wird? Vertragen muss der Hund sein Futter. Aber nachdem meine Oma, die Hunde züchtete, ihre Hunde oft nur mit Resten fütterte und die Hunde gesund waren und richtig alt wurden, und das nach dem Krieg, frag ich mich manchmal schon, was wir ohne die Futtermittelindustrie machen würden.
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Ja, ich denke auch, dass die Hunde Überlebenskünstler sind...
Allerdings kann ich mich persönlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund mit so einseitiger Ernährung, wie gerade geschildert (nur Getreide wie im alten Rom oder im Mittelalter oder nur Käse wie beim Schäfer...) gesund sein kann.
Ich selber wüsste gar nicht, wie ich meine Hunde getreidefrei ernähren sollte. Nur Gemüse und Fleisch? Das müssten ja "Unmengen" sein. Auf der anderen Seite liest man ja auch immer wieder mal in Zeitschriften, dass es auch für den Menschen gesund ist, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate zu essen. Aber als Mensch kann man zu dem Eiweiß noch Gemüse, Salat und Obst essen. Meine beiden Hunde würden so viel Grünzeugs gar nicht fressen...?
Es ist schon schwierig zu entscheiden, was das beste ist. Da werden die Meinungen immer auseinander gehen.
LG Anja
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Gesund in dem Sinne, weil wir in einer Überflußgesellschaft leben und diese Art von Ernährung, uns hilft Gewicht zu reduzieren. In vielen anderen Teilen der Welt ist es eher weniger effektiv und auf Dauer sogar schädlich für den Organismus, sich so zu ernähren.
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