Dominanter Rüde - Probleme
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Achja, die Geschichte mit der Box.
Natürlich SPERRT man einen Hund in eine Box, wenn man die Tür schließt. Und mal ganz davon abgesehen, daß es lt. Tierschutzgesetz verboten ist, den Hund in einer Transportbox einzusperren, wenn das Tier nicht transportiert wird, ist es einfach eine Marotte, wenn der HH es nicht anders schafft, den Hund zur Ruhe zu bringen.Wirst du denn ruhig, wenn du dich aufregst und man sperrt dich in ein 3 qm großes Gästeklo? Mann, diese Boxengeschichte macht mich langsam echt sauer.
Und wieso lernt der Hund die Beisshemmung durch Schnauzengriff und Aua??
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Eben. Vielleicht wäre die Hinzuziehung eines kompetenter HT ja ratsam, zumal die Besis ja sehr unerfahren sind und Kinder mit im Spiel sind.
Die Familie hat schon einen Hundetrainer mobilisiert.
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Achja, die Geschichte mit der Box.
Natürlich SPERRT man einen Hund in eine Box, wenn man die Tür schließt. Und mal ganz davon abgesehen, daß es lt. Tierschutzgesetz verboten ist, den Hund in einer Transportbox einzusperren, wenn das Tier nicht transportiert wird, ist es einfach eine Marotte, wenn der HH es nicht anders schafft, den Hund zur Ruhe zu bringen.Wirst du denn ruhig, wenn du dich aufregst und man sperrt dich in ein 3 qm großes Gästeklo? Mann, diese Boxengeschichte macht mich langsam echt sauer.
Seh ich genauso!
ZitatUnd wieso lernt der Hund die Beisshemmung durch Schnauzengriff und Aua??
Weil man glaubt, den Schnauzgriff macht ja die Mutterhündin auch und Aua, weil es wehtut....
Zumal man in dieser Situation auch noch hilflos und unsicher ist. Vielleicht auch wütend, weil er das wieder macht....
Leonie, schön! Nur was hat der geraten und wie arbeitet er mit dem Welpen?
Iwie, alles was hier kommt, klingt iwie so gar nicht nach HT bzw. nach kompetenten HT.
Birgit
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Und wenn der liebe Hund draußen wieder seine Junghundüberdrehstrammenfünfminuten-Zeit hat?
Schleppen die Eltern dann stets eine Box mit und packen den Hund am Bach (dort ereignete sich das Ganze) in den Käfig?In diesem Fall muss die Familie lernen, mit dem Hund umzugehen....
Nicht mehr und nicht weniger.Es gibt aber Hunde, die sind so überdreht und finden keine Ruhe. Der Hundeanfänger denkt, der Hund will Programm, Programm, Programm. Der unerfahrene Hundeanfängerd enkt, ok, ich mache und bite und mache und biete. Der Hund püberdreht irgendwann völlig und es entsteht ein übler Teufelskreis. Mit Hilfe einer Box kann man diesen Teufelskreis durchbrechen.
Ich habe auch eine Box. Ursprünglich angeschafft für den Urlaub auf dem Campingplatz. Heute ist die Box für meinen Hund im Urlaub und auf der Reise einer der sichersten Plätze der Welt. Wenn sie im Urlaub Stress hat, einfach nicht runterkommt, weil Uralub ist Ausnahmesituation, dann kommt sie auch in die Box oder wir alle halten zwangsweise einen Mittagschlaf. Nur damit der Hund mal wieder runterkommt.
Das ganze hat nämlich auch was mit Stress, Stresshormonen etc. zu tun. Und aus dem Teufelkreis kann man mit Zwangspausen durchaus auch wieder aus dem Teufelskreis rauskommen. Deswegen schleppt man aber nicht überall eine Box mit. Aber ein Hund in dem Alter sollte halt einfach etwas weniger Programm bekommen, ganz klar Grenzen, udn evtl. ab und an eine Auszeit. Und wenn Kleinkinder in der Nähe sind, die eh nicht die Finger vom Hund lassen können, dann ist die Box sicherlich ein gutes Mittel, denn die Schlafgelegenheit eines Hundes sollte doch ab und an tabu für andere sein.
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Und wieso lernt der Hund die Beisshemmung durch Schnauzengriff und Aua??Der Welpe und Junghund quitscht schließlich auch, wenns zu heftig wird. Das entspricht dem Aua. Und der Schnauzenbiß ist beim Hund die härteste Maßregelung, die er kennt. Die kann der Mensch ruhig übernehmen. Mein Hund setzt sie gezielt ein und es fruchtet immer. Wenn der Hund zwickt, ist das durchaus mal angebracht.
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Und dann sperr ich den Hund in eine Box anstat den Kinder beizubringen, dass der Korb, die Decke oder die Ecke vom Hund Tabu ist?
Wie lange soll denn das gehen? Und was sollen die Kids und der Hund dabei lernen?
Schopenhauer, Dir ist aber bewußt, dass Menschen keine Hunde und Hunde keine Menschen sind? Zuzüglich der Tatsache, dass der Hund das auch weiß?
Birgit
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Über Leute, die sich einen großen Hund als Welpen anschaffen und schon jetzt nicht mit ihm zurecht kommen.Birgit
Tja, jeder fängt mal klein an. Man muss sich nur seinen Herausforderungen stellen. Ich kenne das Thema und bin daran gewachsen. Ich hatte ein Monster, einen Herdenschutzhundmix, der von der grünen Bergwiese kam, nichts kannte, nicht auf unsere Gegend sozialisiert war und mit schlappen 4-5 Monaten Kinder auf dem Weg zum Kindergarten stellte. Dieser Hund ist heute ein super Hund, hat mehrmals die Begleithundeprüfung, läuft im Obedience und hat an sich fast keine Probleme. Die, die er hat, sind gesundheitlich bedingt. Also, warum kann nicht jemand mit einem Hund unwissend anfangen und daran wachsen? Auch an kleinen Hunden kann man scheitern.
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Irgendwie hackt jetzt hier jeder auf jedem rum, ohne auch nur Ansatzweise Hilfe Beispiele zunennen, die man testen könnten, aber nicht muß!
Jeder geht doch mit seinem Hund anders um, dem einem ist das Sitz, Platz usw. wichtig, dem anderen egal, solange der Hund abrufbar ist, der eine erzeiht seinen Hund strenger, der andere weniger streng!
Kommt hier immer wieder das Beispiel mit Kindern, die einen dürfen alles, die anderen bekommen Hausarrest wenn Sie Unfug gemacht haben! Ruft da jemand das Jugendamt an und sagt, daß arme Kind hat Hausarrest?!?Und nicht jeder Hund ist gleich und ist dieses Forum nicht eben auch dafür da, sich ANREGUNGEN und oder TIPPS zuholen, wie andere das sehen oder in den Griff bekommen haben?!- Auch ist jeder Hundetrainer anders. Wir haben bei uns in der Schule zwei, die durchaus mal "hart" durchgreifen, wenn Welpe oder Junghund rumspinnen! Finde ich völlig OK!
@ Knautschgesicht - der Welpe soll nicht in die Box gesperrt werden, sondern dran gewöhnt werden, daß er von alleine reingeht und die Tür offen ist!!! Unser schläft im Büro nur in seiner Box! Und das ist keine Tierquälerei!!!
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Schopenhauer,
mag ja alles sein....
Aber
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mein Gefühl sagt mir, dass in diesem Fall einfach grundliegendes Wissen rund um den Hund fehlt.
Umgang, Hundesprache, Grenzen setzen, Beißhemmung etc.
Da sollte man erst einmal mithilfe des Trainers ansetzen.
Ganz schnell wird die Box bei Unwissenden als Dauerlösung eingesetzt, die Gefahr ist meiner Meinung zu groß, dass es zu Fehlverknüpfungen kommt.Schnauzengriff & Co. sind keine Erziehungsmethoden, siehe meinen Link in meinem ersten Beitrag dieses Threads.
Birgit, der Trainer wird jetzt, nach dem Vorfall, hinzugezogen.
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na lasst mal die kirche im dorf bitte..eine box muss nichts schlimmes sein. ein hund schläft auf seinem platz auch nur auf max. 3qm, nur das man diesen nicht abschliessen kann.
wer noch nie einen total durchgedrehten hund hatte, bei dem nichts geholfen hat um ein bischen ruhe in ihn zu kriegen (ich hab diesbezüglich vor allem bei meinem letzten pflegi sehr vieles aufprobiert), der weiss einfach nicht wie das ist.
ich hab einige pflegehunde und meinen eigenen hund erfolgreich an eine box gewöhnt, für die anfangszeit war das ein super hilfsmittel! um ruhe in den hund reinzubekommen (mit dem schönen nebeneffekt das er schneller stubenrein wurde).
und kommt mir bitte nicht, sowas ist nur für faule hh..und ich betone nochmal, eine box ist immer nur ein hilfsmittel für eine gewisse zeit. es soll kein dauerzustand werden das der hund immer dort eingesperrt wird wenn er nervig ist, oder man seine ruhe haben will.
meine hunde haben nach 2-3 wochen die box gern als schlafplatz genutzt, da ich diese offen stehen gelassen hab. keiner meiner hunde hat einen seelischen schaden davon getragen, noch wurde er gequält etc.
einen hundetrainer daher direkt als inkompetent zu betiteln find ich dann doch weiter hergeholt, wenn man nicht weiss wie er die box der familie vorgeschlagen hat und wie er mit dieser arbeitet.
und nein, natürlich kann man die box nicht nach draussen mitnehmen und wenn der hund aufdreht dort einsperren, aber für zuhause um dem hund ruhe beizubringen, ist es wie schon gesagt ein wunderbares mittel.
hier erzählen manche von ihren hunden auf dem übungsplatz, das wenn diese zu sehr aufdrehen erstmal um wieder zu ruhe zu kommen in den kofferraum oder box gehen, eine box für zuhause ist nichts anderes als das.
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